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Baumschlager kam, sah und siegte mit 14 SP-Bestzeiten

Eigentlich war es ein Start-Ziel-Sieg, denn Baumschlager ging nach der ersten Sonderprüfung in Führung und gab diese nicht mehr ab! Zweiter wird Gaßner vor Waldherr. Dieser bot eine unglaubliche Vorstellung und belegt Platz Drei mit einem frontbetriebenen VW Golf IV Kit Car!

Raimund Baumschlager drückt der Int. ARBÖ Rallye Steiermark einmal mehr seinen Stempel auf. Auf SP 1 in Treglwang war es noch feucht und rutschig, da nahm er seinen Mitstreitern gleich einmal 10 Sekunden ab. Ab dann fuhr er in seiner eigenen Liga und ließ die anderen links liegen. Der amtierende Staatsmeister gibt keine einzige Sonderprüfung ab und fährt 14 mal Bestzeit. Jetzt führt Baumschlager in der Meisterschaft vor Mörtl mit 14 Zählern und kann eigentlich nur mehr theoretisch abgefangen werden. Dazu müsste er aber im Waldviertel ausfallen! „Es war eine absolut geniale Veranstaltung, so wie ich es mir vorgestellt habe. Alles lief nach Plan – Danke an mein Team, das alles perfekt geplant und vorbereitet hat und ich bin natürlich überglücklich. Nochmals Gratulation an die Veranstalter, 14 Sonderprüfungen an einem Tag ohne Zeitverzögerung war auch für mein Team beeindruckend“, so Baumschlager, der heute in Admont sicher noch ausgiebig feiern wird!

Gleich neben Baumschlager stehen Hermann Gaßner und seine Copilotin Karin Thannhäuser auf dem Potest. Die Mitsubishi EVO VII Piloten hatten einen perfekten Rallyetag in der Steiermark und können sich über volle Punktezahl in der Gruppe N freuen. Für die Meisterschaft bedeutet das, dass Gaßner an Haneder vorbeizieht und mit neun Punkten Vorsprung ins Waldviertel zum Saisonende kommt.

Gesamt Dritter wird Andreas Waldherr mit Co Richi Jeitler. Die beiden VW Golf IV Kit Car Piloten ließen viele stärkere und technisch bessere Autos hinter sich – und wer den Niederösterreicher einmal Fahren gesehen hat, weiß warum! „Die Veranstaltung war genial, leider konnte ich am Morgen nicht den Grip aufbauen wie erwartet und hatte gleich zwei Dreher, aber als es trockener wurde bin ich auch schneller geworden – ich bin sehr zufrieden, dem Feiern steht nichts mehr im Weg und danke an mein Team“, sagte Waldherr!

Mario Saibel konnte mit Co Timo Gottschalk den guten Vierten Gesamtplatz erreichen, nachdem er vorige Woche bereits in Leiben die Herbstrallye gewinnen konnte. Somit sichert sich der Mitsubishi EVO VIII Pilot den Zweiten Platz bei den Seriennahen.

Kristian Hideg mit Co Kristian Szabo war lange Zeit auf Platz Zwei, allerdings war der Lancer des Ungarns nicht mehr top. Er musste einmal den Turbo und die Halbachse tauschen, kam zu spät vom Service an den Start und wurde mit einer Minute und 40 Sekunden bestraft. Somit war der Zweite Platz weg und er musste am Ende mit Platz 5 vorlieb nehmen. Fairerweise muss man aber dazusagen, dass er aber sowieso nicht mit Baumschlager mithalten konnte!
Sensationell war die Leistung von Michi Brandner der gleich bei seinem Comeback auf Platz Sechs fährt und in der Gruppe N Drittbester wird. Seine Beifahrerin Cathi Schmidt und er hatten noch dazu den schwächsten aller gestarteten Mitsubishis, aber anscheinend hat Brandner wirklich Benzin im Blut!

Als erster Diesel darf sich Hannes Danzinger über volle Punkte und den Siebten Platz freuen. Der VW Golf IV TDI Pilot hatte von Anfang an die Nase vorn und verringert den Abstand auf den Führenden bei der Dieselwertung auf 8 Punkte Unterschied. Als Zehnter und zweiter Diesel kam Ing. Michael Böhm ins Ziel, der sich in Admont selbst übertroffen hat. „Der zehnte Rang ist die beste Platzierung in meiner Karriere, ich danke dafür meinem Team. Im Vergleich zum Vorjahr konnte ich mich stark steigern und technisch hatte ich keine Probleme. In der Meisterschaft bin ich vorn und der Druck liegt bei Hannes, denn von dem wird erwartet, dass er gewinnt. Ich werde versuchen so locker wie heute zu fahren und werde sehen was sich ergibt“, so Böhm, der heute sicher noch feiern wird! Auch der Dritte Dieselplatz geht an einen Stilo – Rupert Schachinger straft alle Kritiker die zuvor seinen Fiat-Einsatz belächelten!

Stark war auch Waldemar Benedict mit der schönen Daniela Bayer unterwegs. Er pilotierte einen Peugeot 206 XS Super 1600 Kitcar, der fast den besten Sound im gesamten Starterfeld zusammenbrachte. Aber nicht der „Spruch“ sondern die herausragenden Leistungen brachten den Achten Platz ein. Gleich dahinter Johannes Keferböck mit Co-Debutantin Barbara Watzl die auch eine perfekte Vorstellung lieferten – abgesehen von einem Frühstart der mit 10 Strafsekunden abgehandelt wurde! Dafür kann sich die Hallerin ebenfalls in die Riege der hübschesten Copilotinen einreihen.

Bei den Historischen gewinnt Christian Rosner vor Sepp Gruber und Koni Friesenegger. Alois Nothdurfter musste sich diesmal mit dem Vierten Platz begnügen. Die Historics sind die besondere Augenweide bei einer Rallye, immerhin pendeln Jahr für Jahr unzählige Fans für die Oldies von Veranstaltung zu Veranstaltung!

Der Kärntner Marcus Leeb fährt in der Steiermark den Junioren-Staatsmeistertitel mit seinem Suzuki Ignis ein und wird heute mit seinem Beifahrer Gerald Winter sicher noch ausgiebig feiern, denn die beiden haben eine mehr als perfekte Saison hinter sich! Leider ist noch nicht sicher ob wir das Riesentalent auch im nächsten Jahr noch in der Rallyeszene sehen werden oder ob auch hier das liebe Geld einen Strich durch die Rechnung machen wird.

Insgesamt erreichten 23 der 62 gestarteten Teams nicht das Ziel. Baumschlager kündigte eine schwere Rallye an und so war es auch. Aber, und das ist wichtig: Es gab keine Verletzungen!

Die 27. Internationale ARBÖ Rallye Steiermark stand 2005 unter guten Sternen – noch besser kann man eine Veranstaltung nicht über die Bühne bringen. Trotz stressigstem Zeitplan wurde jede der vierzehn Sonderprüfungen pünktlich gestartet und ein reibungsloser Ablauf gewährleistet! Lobhymnen aus sämtlichen Fahrerlagern und knapp 15.000 Besucher runden diesen Event ab!


Nach SP 12
Massenhaft Ausfälle in der Steiermark

Nach 12 von 14 Sonderprüfungen zeigt sich, dass „Mundl“ nicht nur vorne wegfährt sondern auch mit seinen Vermutungen Recht behält – viele unterschätzen die Rallye und die Kaiserau Nord ist die schwierigste Sonderprüfung in Österreich!

Es war bereits nach den ersten Sonderprüfungen klar, dass „Mundl“ hier in Admont nur mehr durch einen Ausrutscher oder einen technischen Defekt zu stoppen sein wird! Nach SP 12 ist an der Spitze alles unverändert und der amtierende Staatsmeister scheint an seinen Vorjahrserfolg anschließen zu können. 2004 war sein stärkster Konkurrent Harrach der aber mit seinem Auto zu kämpfen hatte, 2005 geht es ähnlich zu – sein härtester Gegner Kristian Hideg hat viele Probleme mit dem Auto, kann aber sowieso an die gezeigten Leistungen von Baumschlager nicht anschließen. Dann bekommt Hideg noch 10 Strafsekunden wegen Frühstarts und eine weitere Strafzeit von einer Minute und 40 Sekunden weil er zu spät vom Service zurückkam. Seine Mechaniker arbeiteten auf Hochtouren.

Gaßner schiebt sich an Waldherr vorbei, ist gesamt auf Platz Zwei und hat 2 Minuten Rückstand auf Baumschlager, 13 Sekunden dahinter kommt Waldherr der mit seinem Frontler Spitzenleistungen zeigt.

Ingesamt haben wir nach 12 Sonderprüfungen bereits 21 Ausfälle. Grössings Radaufhängung hält nicht durch, bei Kovars Mitsubishi versagt die Kraftstoffpumpe und er verliert 23 Minuten – daraufhin gibt das Team auf. Lippitsch muss seinen Mitsubishi EVO VI mit Motorschaden abstellen. Zellhofers Lancer EVO VI scheidet mit kaputter Kardanwelle aus. Beim Toyota Corolla GT von Franz Hofstätter wird das Differential kaputt, Strach hat einen Unfall und Eder sowie Forstlechner müssen aus technischen Gründen aufgeben. Wittmann jun. und Andreas Mörtl erreichen das Ziel auch nicht mehr!

Die 27. International ARBÖ Rallye Steiermark fordert den Fahrern, Beifahren und auch den Rallyeboliden alles ab. 152 schnelle Kilometer, verpackt in 14 Sonderprüfungen innerhalb von 11 Stunden hinterlassen eindeutige Spuren im Starterfeld. Hört man aber die Kommentare der Akteure ist meistens irgendwo das Wort „geil“ in den Sätzen eingebaut.

Es fehlen noch die beiden letzten Sonderprüfungen – der Haller Rundkurs sowie die Kaiserau Nord! Jetzt wird es nochmals interessant, denn es kommen die beiden Sonderprüfungen bei Nacht.


Nach SP 8
Weder Hideg noch Waldherr können Baumschlager gefährden

Nach 8 von 14 Sonderprüfungen liegt „Mundl“ noch immer vorn. Weder Hideg noch Waldherr können auf Baumschlager aufschließen. Toto Wolff, macht bei den Seriennahen Fahrzeugen in Führung liegend einen Ausflug in die Botanik!

Der Ungar Kristian Hideg liefert eine konstante Leistung ab, kann aber mit Baumschlager nicht mithalten. Einerseits weil „Mundl“ diese Rallye so gut kennt wie seine Westentasche, auf der anderen Seite weil Hidegs Mitsubishi EVO VI schon eindeutig nicht mehr topfit ist. Zwischendurch hat der Lancer sogar einmal kurz Feuer gefangen. Somit erklärt sich auch der inzwischen beachtliche Rückstand von einer Minute und 18 Sekunden, davon sind 10 Strafsekunden wegen eines Frühstarts.

Andreas Waldherr fährt immer noch vorne mit kann aber gegen Baumschlager auch nichts ausrichten und liegt derzeit 5 Sekunden hinter Hideg auf Platz Drei. Sollte das so bleiben würde sein Ziel den Dritten Platz in der Meisterschaft zu holen wieder ein bisschen in die Ferne rücken, weil er 8 Punkte hinter dem Ungarn auf Platz Vier liegt.

Der Wiener Toto Wolff mit Co Gerald Pöschl fliegt als Führender in der Gruppe N in den Wald, er kann sein total zerstörtes Auto noch ins Ziel rollen aber die SP 7 musste bereits ohne ihn gestartet werden. Glück im Unglück – beide sind wohlauf! Jetzt übernimmt Gaßner wieder die Führung in der Gruppe der Seriennahen Fahrzeuge und hat bereits 23 Sekunden Vorsprung auf Saibel! Besonders erfreulich ist die Leistung von Michi Brandner, der anscheinend schneller als erwartet an seine Form von früher anschließen kann und bereits Dritter in der Gruppe N und gesamt den guten Sechsten Rang einnimmt – nicht zu vergessen mit einem technisch unterlegenen Boliden. Zwölf Sekunden hinter Brander kommt Christian Lippitsch, er hat wie Hideg 10 Sekunden Zeitstrafe wegen Frühstarts aufgerissen.

Bester Diesel – nach wie vor – ist Hannes Danzinger mit seinem Gold IV TDI Kit Car. Ing. Michael Böhm bleibt konstant dahinter und wird somit in der Meisterschaft voran. Dahinter dieseln Breiteneder vor Schachinger und Leitner.

Auch Leeb hält was er verprochen hat und fährt taktisch seinem Junioren Staatsmeistertitel entgegen.

Der schnellste Polizist im Bezirk Liezen, Mike König, ist derzeit Dritter in der Gruppe A7! Sein Opel Astra läuft gut und er hat bereits 50 Sekunden Vorsprung auf den Viertplazierten. Auch der Admonter Reinhold Kopf mit Co Bernhard Brandmüller debutiert heute in der Rallyehochburg Admont und zeigt sehr gute Leistungen.

Rene Winter, eine große Hoffnung im Rallyesport, hat der Internationalen ARBÖ Rallye Steiermark einen Besuch abgestattet um Rallyeluft zu schnuppern. Der 18jährige Lainbacher wurde mit 98,4 von 100 möglichen Punkten der unangefochtene Gewinner bei der Vorausscheidung zum Racing Rookie und kämpft am 16. Oktober in Melk am Wachauring um ein Cockpit in einem Ford Fiesta ST. In Admont konnte er bereits Rallyeluft pur schnuppern und will unbedingt nächstes Jahr hier an den Start gehen!


Nach SP 5
Raimund Baumschlager fährt in einer eigenen Liga

Nach 5 von 14 Sonderprüfungen sieht es nicht so aus, als ob Baumschlager gefährdet werden könnte. Bisher hält er auf allen Sonderprüfungen Bestzeit und hat seinen Vorsprung bereits auf 38,5 Sekunden ausbauen können! In der Gruppe N gibt es einen Schlagabtausch, derzeit übernimmt Wolff mit neuen Reifen die Führung!

„Mundl“ kann nicht gestoppt werden, der Rosenauer fährt in seiner „Zweiten Heimat“ eine Bestzeit nach der anderen. Der Ungar Kristian Hideg ist bereits 38,5 Sekunden zurück und nur ein Ausrutscher oder ein technisches Gebrechen können den Staatsmeister noch bremsen! „Wie gesagt will ich hier Spaß haben, und das habe ich. Dass ich auch so gute Zeiten fahre liegt an meinem perfekt arbeitenden Team und an meinem Auto. Außerdem liebe ich es hier zu fahren“, so Baumschlager, der mit einem Sieg mit 14 Punkten in der Meisterschaft davonziehen könnte!

Andreas Waldherr kann leider seine Ankündigung in Admont zu gewinnen noch nicht in die Realität umsetzen, aber vielleicht wenn alle Strecken komplett aufgetrocknet sind kann er nachsetzen!

Wolff fährt auf SP 5 Bestzeit in der Gruppe N, zieht somit an den Kontrahenten vorbei und belegt Gesamtplatz Vier. Doch der Sekundenkrimi bleibt, denn wieder nur eine halbe Sekunde dahinter Gaßner, 7 Zehntel vor Kovar. Danach reihen sich mit 5 Sekunden Abstand Saibel, Lippitsch und Brandner ein. Haneder scheidet mit Turboschaden aus und kann die SP 5 gar nicht mehr antreten. Somit wird Gaßner wichtige Punkte mitnehmen und sofern er nicht ausfällt an Haneder in der Meisterschaft vorbeiziehen können.

Bei den Dieseln zieht Hannes Danzinger davon. Er hält Böhm auf Distanz. Allerdings hat er ja auch das stärkere Fahrzeug, einen VW Golf IV TDI Kit Car. Der Fiat Stilo Pilot hat bereits einen Rückstand von über einer Minute. Ändert sich daran nichts mehr behält Ing. Michael Böhm trotzdem die Nase in der Meisterschaft mit 8 Punkten vorn! Als Dritter Diesel ist bereits der zweifache Rallyeross-Vizeeuropameister Herbert Breiteneder unterwegs.

Auch die Liste der Ausfälle ist bereits beachtlich. Neun Ausfälle, darunter wie bereits erwähnt Haneder mit Turboschaden, Nössler und Kiesenebner die gleich nach der Startrampe aufgeben mussten. Spielbichler setzte seinen VW Golf 3 gegen einen Baum, Berger jun. machte mit einem Brückengeländer Bekanntschaft worauf der Fabia ohne Kühlung war. Openauer rutsche über eine Böschung und ramponierte die Achse, Pointinger schoss das Pleuel durch den Motorblock, Heitzer überschlug sich in Weng und auch Hosner zerstörte seinen Seat Ibiza Cupra 16V auf der Kaiserau! ABER: Und das ist das Wichtigste – es wurde niemand verletzt.


Nach SP 2
Baumschlager übernimmt klar die Führung nach 2 SP’s


Schönes Herbstwetter zur Einstimmung der 27. Int. ARBÖ Rallye Steiermark rund um die Rallyehochburg Admont! Pünktlich um 8 Uhr eröffnete Raimund Baumschlager mit der
Startnummer 1 den vorletzten Lauf der österreichischen Rallyestaatsmeisterschaft!

Der Nationalpark Gesäuse bietet eine wunderschöne Kulisse für den vorletzten Lauf zur österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft. Der amtierende Staatsmeister eröffnete pünktlich um 8 Uhr die 27. internationale ARBÖ Rallye Steiermark. Geplant sind 152 schnelle Kilometer innerhalb eines Tages, was eindicht gedrängtes Programm für Fahrer und Beifahrer bedeutet. „Mundl“ deutete bereits an, dass dies sicher von einigen Fahrern der 62 gestarteten Teams unterschätzt werden wird, immerhin bedeutet das in elf Stunden vierzehn Sonderprüfungen zu absolvieren ohne wirkliche Erholungsphasen, und das bei wirklich schwierigen Streckenführungen. Bergab Schotter im Wald auf engster Straße Richtung Berndorf, die schnelle Weng auf 100 % Asphalt, Treglwang die fast noch schneller ist und die Hammerstrecke auf die Kaiserau – laut Baumschlager die schwierigste Sonderprüfung Österreichs! Wem das noch nicht reicht, dem können wir noch den Rundkurs Hall bieten! Gleichzeitig mehrere Boliden auf der Strecke, ein Sprung auf Schotter nach einer langen Geraden und das Ganze dreimal!

In Treglwang kann Baumschlager mit Co Thomas Zeltner gleich zeigen, warum er Staatsmeister ist und so wie es derzeit aussieht, sollte er nicht von der Strecke fliegen oder ihn ein technischer Defekt stoppen, auch wieder werden wird. Der EVO VIII Pilot kann auf den 7,6Kilometern dem Zweiten, Kristian Hideg, 9,5 Sekunden abnehmen! Nach zwei Sonderprüfungen liegt er bereits 21 Sekunden vor dem Ungarn Kristian Hideg, ebenfalls Mitsubishi!

Andreas Waldherr hatte eindeutig Probleme auf SP 1 – zwei Dreher weil der Asphalt noch feucht von der Nacht war – und somit wurde aus seinem Angriff nichts, denn er verlor auf den Führenden mehr als 16 Sekunden. Auf der Kaiserau ist er nur mehr 5 Sekunden hinter Baumschlager, liegt gesamt auf Platz Drei, nur 9 Zehntel hinter Hideg.

Als Vierter in der Gesamtwertung übernimmt Walter Kovar die Führung in der Gruppe N. Sein Beifahrer Werner Kohlbacher ist ja aus dem Paltental und hat somit Heimvorteil den anscheinend das Team Kovar nützen kann! Es spielt sich ein wahrer Sekundenkrimi bei den Gruppe N Mitsubishis ab. Hinter Kovar kommt Hermann Gaßner, nur eine halbe Sekunde Abstand. Weitere 7 Zehntel danach kommt Christian Lippitsch, eine halbe Sekunde vor Toto Wolff der so wie er selbst sagt Probleme mit den Reifen hat und keinen Grip aufbauen kann.

Gesamt auf Platz Acht kommt bereits der erste Diesel mit Hannes Danzinger und Co Klaus Kral! Die Plätze Neun bis Dreizehn gehen wieder an die Gruppe N. Brandner vor Saibel, dahinter Zellhofer, Wittmann und Keferböck. Einzig Wittmann bringt ein bisschen Farbe mit seinem Subaru Impreza in die überhandnehmende Mitsubishilandschaft! Johannes Keferböck fährt mit der hübschen Barbara Watzl, die hier in Admont ihr Rallyedebut auf dem heißen Sitz gibt und nächstes Jahr eine ganze Saison in Angriff nehmen will. Auch diese beiden genießen hier in der Steiermark einen Heimvorteil – schließlich kommt Watzl ja aus Hall!

Nicht nur schön anzusehen, auch gut anzuhören ist der Peugeot 206 XS von Waldemar Benedict. Auch hier sitzt eine hübsche Frau auf dem heißen Sitz – Daniela Bayer! Benedict führt die Gruppe A6 klar an und ist wie immer einer der Publikumslieblinge!

Ein Comeback startet der zweifache Vizeeuropameister im Rallyecross – Herbert Breitender mit Beifahrer Gerald Theuretsbacher zeigt mit einem Diesel Golf 4 Kit Car was er kann!

An Fans mangelt es in der Steiermark heuer nicht. Auf SP 1 waren nur durchschnittlich viele Zuschauer, dafür ist bereits ein reges Treiben auf der Kaiserau und auf der bald startenden SP 3. Wird das Wetter so wie prognostiziert, können wir heuer wieder mit mehreren Tausend Zuschauern rechnen! Nach zwei Sonderprüfungen sind nur mehr 56 der anfangs 62 Starter im Feld!


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