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  • „Das ist nicht Ihr Wagen, Magnum!“

Dieses Auto sieht nur so aus wie der Flitzer, mit dem der berühmte TV-Detektiv Thomas Magnum über die Straßen von Hawaii brauste. Sein roter Spyder war ein 308 GTS – und damit der zahme, offene Bruder des 288 GTO. Die Abkürzung steht für „Gran Turismo Omologato“ – und damit für ein Auto mit echten Motorsport-Genen. Der 288 GTO war Mitte der 80er ein absoluter Traum: Sein hochmoderner, vergleichsweise kleiner 2,8-Liter-V8 leistete 400 PS. Damit erreichte der Ferrari laut Werksangabe 305 km/h. Obwohl der GTO nicht mit 12 Zylindern aufwartete, war er überaus selten und sehr teuer: Bei der Einführung im Jahr 1984 kostete er 265.000 DM. Supersportwagen aus Maranello waren und sind teuer – und das seit genau 60 Jahren.

Rechtzeitig zum Jubiläum von Ferrari bringt TAMIYA den 288 GTO im Maßstab 1:12 auf den Markt. Diese Miniatur hat alles, was einen echten GTO aus der Emilia-Romagna auszeichnet. Einschließlich der Power: Für den Vortrieb sorgt beim TAMIYA-Ferrari ein Type-370-Motor, und natürlich verfügt das RC-Modell auch über den typischen Hinterradantrieb des großen Vorbilds. Rutschkupplung, Einzelradaufhängung über Doppelquerlenker, liegende Dämpfer vorne, verchromte Felgen – darauf wäre sogar der Commendatore stolz. Auch als Miniatur. Zunächst ist der 1:12er GTO als Bausatz für rund 150 Euro verfügbar, als fahrfertiges Modell ist er ab Herbst lieferbar. Magnum hätte sicher seine Freude an diesem schönen TAMIYA-Boliden.


   

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