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  • Daniel Schrey in der Erfolgsspur
  • Comeback - Erfolg für Dr. Helmut Stein

Derzeit nicht zu stoppen scheint Daniel Schrey mit seinem Porsche 911 RSR. Im Rahmen des 10 jährigen Jubiläums des Motopark Oschersleben gingen die YOUNGTIMER zu je zwei Rennen über 30 Minuten auf den Kurs in der Magdeburger Börde.
Der Rietberger Schrey wurde in Rennen B, bei den leistungsstärkeren „Oldies“ zweimal als strahlender Sieger abgewinkt. Auch wenn er es bei feuchter Strecke und Regen im Rennen am Morgen noch spannend machte, nach zwei Drehern verlor er immer wieder die Spitzenposition und musste sich an Ralf Schumacher und Achim Heinrich (beide BMW M3 ) vorbeikämpfen, so war er doch am Ende erfolgreich und siegte in der Gesamtwertung vor Achim Heinrich (Simmerath) und Ralf Schumacher (Rheda – Wiedenbrück), die beide in M3er BMWs im Gruppe A Trimm unterwegs waren.


Die Meute jagt Dr. Stein

Zuverlässigkeit zahlt sich aus, so wurde Uwe Sahler (Bergisch-Gladbach) im BMW 2002 ti zweimal Zweiter, was in der Addition der beiden Läufe Sieg des Rennens A bedeutete. Vormittags beim nassen siegte noch Harry Schäfer im BMW 2002 ti vor Uwe Sahler. Nachmittags im Trockenen schlug dann die Stunde von Heimkehrer und Ex – Champion der YOUNGTIMER TROPHY, Dr. Helmut Stein. „Im Feuchten hab ich es etwas ruhiger angehen lassen“, resümierte der Mann vom MSC Langendfeld, „aber jetzt im trockenen konnte ich richtig Gas geben und die Pole umsetzen“.

Mal schauen wie es in Spa Anfang August aussieht, wenn die YOUNGTIMER ihr nächstes Langstreckenrennen über 1 h bestreiten. Auch hier zählt der Düsseldorfer neben der 2002er BMW Meute sicher wieder zu den Siegkandidaten im 1600er Ford Escort!

Rennen A
Mit Uwe Sahler (Bergisch – Gladbach) gewann der Gesamtsieger von Rennen A auch die Klasse der verbesserten 2 Liter Fahrzeuge bis 1971.
Als Fremdgänger unterwegs war der 2005 er Meister Jörg Chmiela (Oberkayll).
Nachdem sein Alfa Romeo Alfasud nicht rechtzeitig fertig wurde, ging er gemeinsam mit Fred Abeling (Wetschen) auf dessen 128 er Fiat an den Start. In der Addition der beiden Läufe konnte er volle Punkte durch einen Klassensieg bei den 1300ern für sich verbuchen. Das Ganze war aber eine „enge Kiste“, so betrug der Vorsprung auf den Zweitplatzierten Frank Breidenstein im Simca 1000 Spezial weniger als eine Sekunde! „Ich wollte wohl zu viel und hätte mich lieber mit dem dritten Platz zufrieden geben sollen….“ Tja besser kann man es wohl nicht beschreiben. Der amtierende Meister Christoph Wilde (Nörvenich) wollte aber mehr, griff im ersten Rennen Uwe Sahler im Kampf um Gesamtrang zwei an und musste dann nach Dreher das Feld wieder von weiter hinten aufrollen. Nach Getriebewechsel war er im zweiten Lauf trotz rutschender Kupplung wieder schnell unterwegs, wurde dritter im Rennen was auch zum dritten Platz in der Klasse reichte.

Bei den Hubraumzwergen bis 1300 ccm siegte der Lüdenscheider Günter Fastenrath im Austin Mini Cooper. Christoph Hilberath (Garbsen) entschied das BMW 2002 Duell gegen Benno Gries (Wolfenbüttel) in der Klasse der 2 Liter Fahrzeuge bis 1971 für sich.

Einmal mehr ging der Sieg in der Gruppe 3 bei den seriennahen GT - Fahrzeugen an Uwe Lange (Detmold) im Porsche 911 T.

Bei den aktuelleren Gruppe 2 Fahrzeugen siegte Dr. Helmut Stein im Ford Escort RS 1600 vor Michael Krone (Edemissen) im Ford Escort RS 2000 und Pechvogel Harry Schäfer (Bergisch – Gladbach, BMW 2002 ti).

Willi Pürkner (Vilsbiburg) hatte beim ersten Auftritt im Simca Rallye 3 kein Glück.
Auch wenn zeitenmäßig etwas schneller als Mareike Rostek und Manuel Brinkmann im VW Golf Gti unterwegs, musste er den beiden in der Addition den Vorrang lassen, da er bedingt durch das frühe Abwinken des Gesamtsiegers eine Runde weniger auf dem Zeitentableu hatte.

In der fast reinen „Ford Escort – Klasse“, bei den seriennahen 2 Liter Fahrzeugen siegte der Hamburger Burkhardt Mundt im Ford Escort RS 2000 vor seinen Markenkollegen Christan Klötsch (Köln) und Karl - Heinz Jathe (Neustadt).

Als Solisten waren Joachim Binder und Klaus Pohl (Wiesbaden / Idar-Oberstein) im Alfa Romeo GTV 6 bei den Gruppe 1 Fahrzeugen über 2 Liter Hubraum, genau so wie die
Polo Besatzung Thomas Reiss, Mario Wiedner (Konradsreuth, Gefell) bei
den verbesserten 1300ern bis 1981 dabei.

Rennen B
Als Gesamtsieger des Rennens B konnte Daniel Schrey auch den Klassensieg bei den GT – Fahrzeugen bis 1975 für sich verzeichnen.

Der Sieg bei den Gruppe 2 Fahrzeugen bis 2000 ccm ging auf das Konto der Scirocco Mannschaft Conrad Frerichs und Oliver Misczyk (Oldenburg / Hildesheim), die sich gegen die Alfa Jungs Eric Raab von der Heyde und Thomas Seyffert (Weyer / Weilmünster) durchsetzen konnten. Harald Holmig (Rheden) in einem weiteren VW Scirocco, der im ersten Rennen mit verlorener Schraube am Gasgestänge bereits in der ersten Runden aufgeben musste, konnte im zweiten Rennen vorne mitmischen und wurde als Klassendritter gewertet.

Mehr Glück als seine Alfa Kollegen in der 2 Liter Klasse hatte der Dietzenbacher Martin Richter. der mit seinem Alfa GTV 6 in der Klasse über 2 Liter Hubraum einen weiteren Sieg einfahren konnte und das Championat der YOUNGTIMER nunmehr anführt.

In der Gruppe 4 bis 2 Liter waren wieder einmal die Porsche 924 er Treter unter sich.
Ralf Völkel und Karl-Friedrich Joho (Haßloch) gewannen vor Thomas Schulz und Florian Laurisch (Hespe / Berlin).
Der zweite „Schulz“ im Starterfeld, Andreas der Bruder von Thomas, siegte im Porsche 911 SC bei den aktuellen Gruppe 4 Fahrzeugen über 2Liter.
Die Eifeljungs waren in der Gruppe N unterwegs. Harald Palzkill und Sebastian Rings (Wissmannsdorf / Rittersdorf) siegten vor Christian Bauer (Holsthum) und Johannes Mutsch, die alle einen BMW M 3 an den Start brachten.

Auch in der Gruppe A bis 2,5 Liter war es der bayrische Kompaktsportler namens M3, mit dem Achim Heinrich (Simmerath) vor Ralf Schumacher (Rheda – Wiedenbrück) und Herbert Zimmer die Klasse gewann.
In der Klasse der hubrumstärksten Fahrzeuge in der Gruppe A über 2500 ccm sicherte sich Nico Gasparatos (Maschen) im Saab 900 den Klassensiegerpokal!

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