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  • Waldegard weiter an der Spitze, neuer Zweiter ist Marcy, der Dor überholt hat
  • Toller 8.Tag für Pointinger/ Nölscher, sind bereits wieder 24.ste
  • Nach dem gestrigen Pech haben Österreicher heute neun Plätze gutgemacht
Die heutige achte Etappe der East African Safari Classic Rallye wurde ausschließlich in Tansania gefahren. Man startete in Arusha fuhr dann Richtung Westen zum Ngorongoro Crater, weiter in den Süden entlang des Lake Manyara und dann wieder zurück nach Arusha.

Insgesamt waren zwei Sonderprüfungen zu bewältigen. Eine über 160 Kilometer und die Zweite über 60 Kilometer. Spitzenreiter Björn Waldegard (Ford) beherrscht das Geschehen souverän und führt mit rund 17 Minuten Vorsprung auf den Belgier Gerard Marcy (Porsche 911) dem es, wie angekündigt gelang, heute den Franzosen Frederic Dor (Porsche 911) auf den dritten Platz zu verweisen. Auch Stig Blomqvist (Ford) war heute flott unterwegs und konnte sich vom achten auf den sechsten Platz nach vor arbeiten.

Diese Devise hatten auch die beiden Österreicher Josef Pointinger und Wolfgang Nölscher. Nach ihrem Unfall von gestern und dem damit verbundenen Rückfall auf Platz 33 ging man heute mit einem sehr ramponierten, aber einigermaßen halbwegs reparierten Wagen wieder an den Start: „Unserer Servicecrew ist es gelungen, den Wagen wieder gerade zu biegen, natürlich fehlt uns der Rammschutz und sonst sind auch einige Blechteile verbogen. Das Wichtigste war jedoch, der Wagen lief vom ersten Meter an. Obwohl wir auf der SP 1 zweimal mit der Bodenplatte im Flugsand stecken geblieben sind, konnten wir sechs Autos überholen und sind die 16.beste Zeit gefahren. Einmal hat uns ein Jeep der Veranstalters herausgezogen, beim zweiten Mal war es eine Gruppe von Massai die uns geholfen haben den Wagen wieder flott zu bekommen,“ stellte Josef Pointinger erleichtert fest.

Damit war es möglich in der Gesamtwertung von Platz 33 wieder auf Rang 24 nach vor zu kommen. Viel dazu beigetragen hat laut Co-Pilot Wolfgang Nölscher auch die tolle Fahrt auf der SP 2: „ Dort hat Sepp gezeigt, dass er viel Klasse hat. Trotz Staub, heißen Temperaturen und auch einigen heftigen Regenschauern gelang es, die neuntbeste Zeit herauszufahren.“

Der morgige Schlusstag mit 700 Kilometern und drei Sonderprüfungen gilt als der schwerste Tag der gesamten Rallye. Da kann sich noch einiges ändern.

Stand in der Gesamtwertung nach dem achten Tag:

01 Björn Waldegard/ Mathias Waldegard S Ford Escort 13:43:33
02 Gerard Marcy/ Alain Lopes B Porsche 911 14:00:30
03 Frederic Dor/ Didier Breton F Porsche 911 14:11,07
04 Geoff Fielding/ Preston Ayres GB Porsche 911 15:04:15
05 Paul Eric Jarry/ Craig Redelinghuys CZ/ZA Porsche 911 15:30:26
06 Stig Blomqvist/Ana Goni S/YV Ford Escort 15:43:47

24. Josef Pointinger/ Wolfgang Nölscher A Ford Escort 19:51:13

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