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  • Am 30. und 31. August lädt Renault an den Nürburgring ein und bietet den Besuchern dabei Formel-1-Faszination, reichlich Motorsport-Action und jede Menge Familienspaß.

Am 30. und 31. August lädt Renault an den Nürburgring ein und bietet den Besuchern dabei Formel-1-Faszination, reichlich Motorsport-Action und jede Menge Familienspaß. Neben den spektakulären Demonstrationsfahrten des ING Renault Formel-1- Teams mit dem Renault F1 RS 28 geht es auch um Punkte und Platzierungen: Sportliches Aushängeschild wird das Rennen der Formula Renault 3.5 World Series sein, das dem Wochenende ihren Namen verleiht. Das Championat unter Ägide des Formel- 1-Weltmeisterteams von 2005 und 2006 gilt als eines der besten Sprungbretter in den Grand-Prix-Sport, das in den vergangenen Jahren Top-Fahrer wie etwa Sebastian Vettel, Robert Kubica oder Markus Winkelhock nutzten. Daneben gibt es auf der Rennstrecke und im Fahrerlager viel sehens- und erlebenswerte Angebote, die allesamt eines gemein haben: Der Eintritt ist frei. Für Ticket, Parken, Attraktionen, Fahrerlager und Programmheft fallen keinerlei Kosten an. Inbegriffen sind zum Beispiel die Fahrt auf dem größten mobilen Riesenrad Europas, der Besuch in der großen Kinderwelt für die kleinsten Besucher, die Fahrzeugausstellung mit aktuellen und historischen Renault-Modellen, Mitmach-Angebote wie Formel-1-Pitstop-Wettbewerb und -Simulator und vieles mehr. Wer sich sein Gratis-Ticket für das World-Series- Wochenende auf dem Nürburgring sichern möchte, kann dies bei jedem Renault Partner oder im Internet unter www.worldseriesbyrenault.com erhalten.


Renault F1-Rennerwagen

Die zukünftigen Stars der Köngisklasse am Start
Das Gastspiel der World Series by Renault auf dem Nürburgring bedeutet auch eine Stipvisite der Formel-1-Stars der Zukunft. War es im vergangenen Jahr noch der heutige Toro-Rosso-Pilot Sebastian Vettel, auf dem die Aufmerksamkeit lag, so ist es in diesem Jahr ein junger Niederländer, der dem Championat der 3,5-Liter-Formel seinen Stempel aufdrückt: Giedo van der Garde konnte bei den zehn bislang ausgetragenen Saisonrennen fünf Siege und zwei zweite Plätze einfahren – vor den beiden Läufen auf dem Nürburgring liegt er mit 96 Punkten in Führung – und hat damit bereits ein komfortables Polster von 39 Zählern auf den Zweitplatzierten Julien Jousse herausgefahren. Nach einer langen Sommerpause (das vorhergehende World-Series-Wochenende fand Anfang Juli auf dem ungarischen Hungaroring statt) ist der Nürburgring Schauplatz für die spannungsgeladenen Saisonläufe elf und zwölf. Für den 23-jährigen Tabellenleader wird es darum gehen, zu alter Form zurückzukehren.

Denn in Ungarn patzte van der Garde im Sonntagsrennen und beendete den Heat nach einem all zu optimistischen Überholmanöver im Kampf um die dritte Position im Kiesbett. Dass der bis dahin zumeist brillant auftrumpfende Pilot des P1-Teams eine Schwäche zeigte, könnte die versammelten Konkurrenten Morgenluft schnuppern lassen – zumal der Wettbewerb hinter dem souveränen Leader knallhart ist und jeder der folgenden Piloten um jeden zusätzlichen Zähler froh wäre. Denn während sich der Tabellenzweite Julien Jousse (Tech 1 Racing) noch über 55 Punkte freut, sind die Konkurrenten ab Rang drei jeweils nur durch wenige Punkte getrennt: Fabio Carbone (Ultima Signature, 41 Punkte), Salvador Duran (Interwetten.com, 40), Bertrand Baguette (Inter Drago, 39) – praktisch bis ans Tabellenende geht es zur Freude der Zuschauer am Nürburgring um jeden Zähler.

Beste Unterhaltung mit der „rasenden Formel-1-Fahrschule“

Dass es auch der Klassenprimus des aktuellen Jahrgangs der Formel Renault 3.5 in die Königsklasse schaffen dürfte, steht fast außer Frage. Bereits 2007 konnte van der Garde ein Force-India-Cockpit testen, zuletzt erhielt er im August 2008 Post mit illustrem Formel-1-Absender: Das McLaren-Team lud den niederländischen Hoffnungsträger zum gemeinsamen Fitnesstraining mit Heikki Kovalainen ein. Der Erfolg der Rennklasse kommt nicht von ungefähr, steckt doch in der Nachwuchsserie das ganze Know-how aus drei Jahrzehnten Formel-1-Erfahrung.

Und wenn auch am Nürburgring so mancher Blick der Formel-Renault-Piloten sehnsuchtsvoll auf dem ING Renault Formel-1-Team ruhen dürfte, auch in ihrem Formel-Renner schlummern letzten Endes Formel-1-Gene. Denn der Formel Renault 3.5 könnte schon optisch ein kleiner Bruder des Renault F1 RS28 sein, mit dem Fernando Alonso und Nelson Piquet junior in der Formel 1 an den Start gehen und der sich auch beim World Series Wochenende auf dem Nürburgring bei Demonstrationsrunden brüllend die Ehre gibt. Ganz ähnlich wie der Formel-1-Bolide verfügen die Monoposti der Formel Renault 3.5 über ein aerodynamisch ausgeklügeltes Chassis mit konkavem Frontflügel und optimiertem Ground Effect. In dem Einsitzer aus der renommierten Werkstatt von Dallara arbeitet ein 3,5- Liter-V6-Motor, der über 500 PS leistet und dessen Performance sich damit schon durchaus in Richtung der Königsklasse bewegt.


Renault Boxenstopp-Wettberwerb

Zum perfekten „Fahrschulauto“ für den Grand-Prix-Sport machen den Renner aber auch viele weitere Features, so etwa die Karbon-Bremsen und ein semiautomatisches Getriebe. Am Beispiel einer ganzen Reihe aktueller Spitzenpiloten kann deshalb auch belegt werden, dass die Serie ein Sammelbecken internationaler Top-Talente ist. Fahrerkarrieren wie die von Sauber- Pilot Robert Kubica (Champion in der World Series im Jahr 2005), von Formel-1- Testfahrer und DTM-Werkspilot Markus Winkelhock (World-Series-Dritter 2005) oder eben des Toro-Rosso-Piloten Sebastian Vettel bekamen hier den entscheidenden Aufschwung.

Zwei Youngster-Formeln und Tourenwagensport sorgen für Action
Auch das weitere sportliche Programm am Wochenende macht den Weg zur World Series by Renault zu einer lohnenden Angelegenheit. Gleich zwei Mal etwa gehen die kleineren Schwesterautos der mächtigen Formel Renault 3.5 an den Start. Im prall gefüllten Starterfeld des Formel Renault 2.0 Eurocup gibt es dabei einen starken deutschen Einschlag, denn eine ganze Reihe von Piloten starten unter der Bewerbung der Motopark Academy, die an der Rennstrecke von Oschersleben bei Magdeburg zu Hause ist. Einer von ihnen ist der Finne Valtteri Bottas, der auch im Northern European Cup der Formel Renault 2.0 antritt. Im regionalen Championat der französischen Youngsterformel bringt er es inzwischen auf eine überaus erfolgreiche Erfolgsserie: Mit acht Siegen in acht Rennen empfiehlt er sich nachhaltig für den Aufstieg in die großvolumige Schwesterserie. Beste Unterhaltung mit Tourenwagensport garantieren außerdem der Eurocup Mégane und der Renault Clio Cup, so dass insgesamt fünf Rennserien am World-Series-Wochenende auf dem Nürburgring antreten. Gemeinsam mit den Demorunden des ING Renault Formel-1-Teams sowie weiterer aktueller und historischer Fahrzeuge ist am Samstag und am Sonntag von morgens bis abends praktisch ständig für Action auf der Strecke gesorgt.

Breites Angebot auch im Fahrerlager
Auch im Fahrerlager wird es bei der World Series keinem Besucher langweilig. Dafür sorgen vielfältige Angebote, die zum Entdecken und Mitmachen animieren. So können alle Besucher den Ingenieuren und Mechanikern des Formel-1-Teams bei der Arbeit zuschauen oder sich beim Boxenstopp-Wettbewerb sogar selbst betätigen. Für große Besucher gibt es Formel-1-Simulatoren und Renault Boutique, für die Kleinen eine Kinderwelt mit Animation, Babyzelt, Hüpfburgen und vielem mehr. Und das ist nur eine Auswahl der Aktivitäten, die in der SportCity und der FamilyCity im Schatten des größten mobilen Riesenrads Europas angeboten werden. Dabei kommen übrigens auch nicht die Fahrzeuge für den allgemeinen Straßenverkehr zu kurz. Ob es der Blick in die Zukunft ist, den das Conceptcar Altica erlaubt, ob es die Neuwagenpräsentation mit allen Renault und Dacia Modellen ist oder das breite Spektrum historischer Fahrzeuge, das Renault Histoire & Collection sowie die deutsche Clubszene an den Nürburgring mitbringen: Auch der Bummel durch die Markengeschichte von Renault lohnt auf jeden Fall.

Zeitplan
Samstag, 30. August 2008

08.40 – 08.55 Uhr Eurocup Formel Renault 2.0 Qualifying · Gruppe B
09.00 – 09.15 Uhr Eurocup Formel Renault 2.0 Qualifying · Gruppe A
09.30 – 09.50 Uhr Formel Renault 3.5 Qualifying · Gruppe B
09.55 – 10.15 Uhr Formel Renault 3.5 Qualifying · Gruppe A
10.30 – 10.50 Uhr Eurocup Formel Renault 2.0 Qualifying · Superpole
11.05 – 11.20 Uhr Formel Renault 3.5 Qualifying · Superpole
11.30 – 12.05 Uhr Renault Markenclubs Fahrzeugparade und Pit-walk
12.05 – 12.15 Uhr Renault Sport Show Fahrzeug-Demonstrationen
12.20 – 12.40 Uhr Eurocup Mégane Trophy Qualifying
12.50 – 13.00 Uhr ING Renault F1 Team Fahrzeug-Demonstration
13.05 – 13.25 Uhr Formula Renault 2.0 NEC Qualifying 1
13.35 – 13.55 Uhr Formula Renault 2.0 NEC Qualifying 2
14.20 – 15.05 Uhr Formel Renault 3.5 Rennen 1 (23 Runden)
15.20 – 15.30 Uhr Renault Sport Show Fahrzeug-Demonstrationen
15.45 – 16.28 Uhr Eurocup Mégane Trophy Rennen 1 (40 Min. + 1 Rd.)
16.45 – 16.55 Uhr ING Renault F1 Team Fahrzeug-Demonstration
17.10 – 17.37 Uhr Eurocup Formel Renault 2.0 Rennen 1 (25 Min. + 1 Rd.)
17.50 – 18.15 Uhr Renault Clio Cup Qualifying

Sonntag, 31. August 2008
09.10 – 09.35 Uhr Formula Renault 2.0 NEC Rennen 1 (25 Minuten)
09.55 – 10.20 Uhr Renault Clio Cup Rennen 1 (25 Minuten)
10.35 – 11.15 Uhr Renault Markenclubs Fahrzeugparade und Pit-walk
11.15 – 11.25 Uhr Renault Sport Show Fahrzeug-Demonstrationen
11.40 – 12.07 Uhr Eurocup Formel Renault 2.0 Rennen 2 (25 Min. + 1 Rd.)
12.25 – 12.35 Uhr ING Renault F1 Team Fahrzeug-Demonstration
13.00 – 13.45 Uhr Formel Renault 3.5 Rennen 2 (23 Runden)
14.00 – 14.10 Uhr Renault Sport Show Fahrzeug-Demonstrationen
14.25 – 15.08 Uhr Eurocup Mégane Trophy Rennen 2 (40 Min. + 1 Rd.)
15.25 – 15.35 Uhr ING Renault F1 Team Fahrzeug-Demonstration
15.50 – 16.15 Uhr Renault Clio Cup Rennen 2 (25 Minuten)
16.35 – 17.00 Uhr Formula Renault 2.0 NEC Rennen 2 (25 Minuten)
17.10 – 17.40 Uhr Renault Parade Fahrzeug-Demonstrationen

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