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220611 HistMast 10 GU 8178clDas kann man eine sehr gelungene Premiere nennen - was bei der Austrian Historic Masters an historischen Fahrzeugen rennmäßig bewegt wurde begeisterte 8000 Fans

 

Sehenswerte Motorsport-Raritäten aus sechs Jahrzehnten zeigten Samstag und Sonntag nostalgische Racing-Action am Red Bull Ring; Pitlane Walk mit einzigartigen Einblicken in die Welt des historischen Rennsports; Rückkehr ins Murtal 2023 geplant.

Österreich-Premiere nach Maß: Rund 8.000 Motorsport-Fans pilgerten am Wochenende zum Red Bull Ring, um bei der ersten Ausgabe des Austrian Historic einzigartige Motorsport-Klassiker vergangener Jahrzehnte in Renn-Action zu erleben.  220610 HistMast 99 DH 6133clNikis Lebensretter: Der bekannteste Cowboy im Rennzirkus - Arturo Merzario - erwartete die Fans in der Boxengasse - Foto: Dirk Hartung / Agentur Autosport.at

Und die historischen Boliden hielten, was die Zuschauer auf den Tribünen erwarteten: Laute Motoren, sehenswerte Duelle sowie packende Renn-Action an beiden Tagen.

Auch das Rahmenprogramm am Wochenende mit Pitlane Walk und Hot Laps im 830 PS starken Ferrari 296 GTB begeisterte die Fans.

PITLANE WALK MIT ARTURO MERZARIO ALS ZUSCHAUERMAGNET

Beim Pitlane Walk erhielten Fans am Samstag und Sonntag einen nicht alltäglichen Einblick in die Königsklassen des historischen Motorsports.

Dabei konnten die teilweise rund 60 Jahre alten Boliden wie der BRM P261, der Cooper T45/51 oder der legendäre Ferrari 156 mit dem markanten Sharknose-Design im renntauglichen Originalzustand aus nächster Nähe betrachtet werden. Apropos legendär: Der 79-jährige ehemalige Formel-1-Rennfahrer Arturo Merzario schrieb nicht nur Autogramme, sondern pilotierte den Ferrari 156 auch selbst über den 4,318 Kilometer langen Red Bull Ring.

Der Italiener Merzario, ein ehemaliger Ferrari Werksfahrer, befreite Niki Lauda bei dessen Feuerunfall beim Großen Preis von Deutschland 1976 unter Mithilfe anderer Fahrer. Weitere Fotos vom nimmer rennmüden italienischen Cowboy finden Sie in unseren Foto-Alben der Austrian Historic 2022.

MASTERS HISTORIC RACING MIT VIER SPEKTAKULÄREN SERIEN
Masters Gentlemen Drivers (mit Klassikern wie der Shelby American Cobra Daytona), Masters Sports Car Legends (unter anderem mit dem 1971er Lola T212), Masters Endurance Legends (Prototypen und GT-Rennwagen zwischen 1995 und einschließlich 2016) und Masters Racing Legends mit historischen F1-Boliden aus den Jahren 1966 bis 1985: 220612 HistMast 01 MR 9899clRedullring 8:30 - Erste Fans bevölkern schon die Tribünen
Foto: Michael Rehak / Agentur Auatosport.at
Gleich vier spektakuläre Serien mit zahlreichen historischen Boliden starteten unter dem Titel Masters Historic Racing am Red Bull Ring. Das Format Masters Historic Racing begeistert seit Jahren Fans auf der ganzen Welt, so auch bei der Österreich-Premiere im Murtal. „Wir sind stolz, dass wir dieses einzigartige Fahrerfeld an geschichtsträchtigen Boliden im Rahmen des Austrian Historic in die Steiermark bringen konnten“, so Veranstalter Christoph Gerlach (BG Sportpromotion) nach der Austrian-Historic-Premiere am Red Bull Ring.

Und auch die britische Organisation der Masters Historic Racing scheint mit ihrer Österreich-Premiere sehr zufrieden zu sein wie man ihrem Rennbericht entnehmen kann.

AUSTRIAN HISTORIC KEHRT 2023 AN DEN RED BULL RING ZURÜCK

Die pre-66 Grand Prix Cars mit Formel-1-Boliden aus der Ära vor 1966, die Lurani Trophy (ein Vorläufer der heutigen Nachwuchsschmiede Formel 4) sowie die legendäre Formel VAU (Foto oben links), die heimische Motorsportgrößen wie Dr. Helmut Marko, Niki Lauda und Dieter Quester einst allesamt durchliefen, komplettierten ein noch nie dagewesenes historisches Motorsport-Wochenende am Red Bull Ring – das 2023 seine Fortsetzung finden soll: „Die positive Resonanz der vielen Fans auf den Tribünen und der Red Bull Ring als perfekte Location: Das Austrian Historic wird auch 2023 wieder im Murtal stattfinden“, erklärt Rene Binna, Geschäftsführer BG Sportpromotion, abschließend. Weitere Informationen unter: www.austrianhistoric.at 

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