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ASL-Team Mücke Motorsport-Chef Peter Mücke im Ford Capri mit Platz 2 und Ausfall beim Saisonfinale der deutschen Youngtimer-Trophy auf dem Nürburgring
Eine Woche vor dem Saisonfinale der DTM, der Formel-3-Euroserie und der Formel BMW ADAC Meisterschaft auf dem Hockenheimring (21. bis 23. Oktober) war Peter Mücke, Chef des ASL-Teams Mücke Motorsport aus Berlin-Altglienicke, selbst noch einmal als Fahrer aktiv.
Beim Saisonfinale der deutschen Youngtimer-Trophy der Tourenwagen auf dem Nürburgring konnte der 58-jährige Berliner am vergangenen Wochenende (15./16. Oktober) in seinem Ford Capri RS aus dem Jahr 1974 (3,4 Liter Hubraum, rund 450 PS) erneut einen Platz auf dem Podest für sich verbuchen. Am Samstag wurde er Zweiter hinter dem zwei Jahre jüngeren Klaus Ludwig (Bornheim) im Porsche 911 Carrera RSR 3. Tags darauf war für Peter Mücke das Rennen wegen einer defekten Benzinpumpe allerdings vorzeitig beendet.

„Trotz des Ausfall im zweiten Rennen, in dem ich den Start gewonnen hatte, hat das Wochenende wieder riesigen Spaß gemacht“, sagte Peter Mücke nach der Rückkehr am Montag (17. Oktober). Wie schon Mitte August beim „Revival Deutsche Rennsportmeisterschaft 1972-1981“ hatte sich der dreimalige Auto-Cross-Europameister, elfmalige DDR-Meister (viermal Rundstrecke, siebenmal Auto-Cross) und niederländische Youngtimer-Meister in seinem Ford Capri „einen schönen Fight“ mit Klaus Ludwig geliefert. „Im August war ich zweimal Zweiter hinter ihm geworden. Diesmal hätte ich gern den Spieß umgedreht“, sagte der Berliner. „Im Samstagrennen hatte ich auch die erste Runde geführt, ehe mich Klaus Ludwig von der Spitze ablöste und den Sieg holte“, so Peter Mücke weiter.

Der Berliner, der sonst für den erfolgreichen Einsatz seiner insgesamt neun Fahrer in DTM, Formel-3-Euroserie und Formel BMW ADAC Meisterschaft die Fäden zieht, hatte seinen Sohn Stefan Mücke (normalerweise in einem AMG-Mercedes C-Klasse aus dem Vorjahr als Fahrer in der DTM unterwegs) wieder als Renningenieur und Chefmechaniker an seiner Seite. Der 23-Jährige hatte den Capri „bestens vorbereitet“, wie Mücke-Senior betonte.

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