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Toller Boom bei den Historischen / 3 historische Serien im Histo-Cup / noch mehr „Motorsport vom Allerfeinsten“ / Saisonvorschau 2005
Die historische Szene auf der Rundstrecke ist unaufhaltsam gewachsen. Hatten die Initiatoren am Anfang mit 10 bis 15 Teilnehmern Sorgen, musste 2004 das Feld bereits 3 Mal „geteilt“ werden, da bei vielen Rundstrecken nur 36 bis 40 (!) Teilnehmer zum Start zugelassen sind und die Organisatoren niemanden nach Hause schicken wollten. Für 2005 haben sich bereits jetzt (Stand 13. Februar!) mehr Teilnehmer eingeschrieben als im Vorjahr, es gibt derzeit 15 Rookies, das ist besonders erfreulich!
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Aus der akuten „Platznot“ in der vergangenen Saison haben die Organisatoren des Histo-Cups nun zwei eigene Rennserien ausgeschrieben. Die Historischen werden „geteilt“ – einerseits in Fahrzeuge die genau dem FIA-Anhang-K bis Baujahr 1971 entsprechen und – andererseits in Fahrzeuge mit den bewährten „Freiheiten“ die nun bis einschließlich dem Baujahr 1981 um die „goldene Ananas“ im „Histo-Cup Classic“ an den Start gehen.

1. Histo-Cup nach FIA Anhang K, Baujahre bis 1971

Die Gruppe der Historischen nach FIA Anhang K müssen wieder die damals üblichen „Profilreifen“ verwenden, heiße Drifts und rauchende Reifen werden wieder für tolle Rennsituationen und Action sorgen.

Bei den technischen Überprüfungen wird in dieser Serie wieder „genauer“ kontrolliert. Damit alles seine Ordnung hat, wurde sogar ein eigenes Hubraummessgerät aus der US-Nascar Serie angeschafft, mit dem man einfach und ohne Motorendemontage den Hubraum eines Rennfahrzeuges messen kann. Dieses Gerät ist natürlich auch in den anderen Serien – Histo-Cup Classic und Young-Timer – einsetzbar!

Prominentester Neuzugang in dieser Gruppe ist der erfahrene Salzburger Racer Paul Koppenwallner, der einen amerikanischen Huffaker Genie Mk 8 oder einen Bizzarini an den Start bringen wird. Auch die beiden aktiven österreichischen Europameister, Wolfgang Schachinger (BMW 3.0 CSI) und Dieter Karl Anton (Alfa Romeo GTA) werden, neben den bewährten Ford Mustangs von Georg Böhringer und George Komaretho und den Alfistis rund um den Tiroler ’Calimero’, um die begehrten Punkte und um den attraktiven Gesamtsieg kämpfen. Mit dabei auch die Lotus Elan Piloten Willibald Theussl und Michael Kruschik.


2. Histo-Cup „Classic“, Baujahr 1972 bis 1981

Das über die letzten Jahre gereifte Erfolgskonzept des Histo-Cups – er wurde in den letzen beiden Jahren zur mit Abstand größten Rennserie in Zentraleuropa – wird mit dem „Histo-Cup Classic“ fortgesetzt. Hier gelten grundsätzlich auch der FIA-Anhang K und die jeweiligen Anhänge J des Sportgesetzes, aber es gibt ein paar wesentliche Freiheiten, die mit der familiären Atmosphäre auch ein Grund für den rasanten Aufstieg der Serie sind. Freigestellt sind die Reifen, es gibt Toleranzen bei den Felgen, beim Gewicht und bei der Bodenfreiheit.

Titelträger ist der Tullner BMW-2002-Fahrer Johannes Kraft, der nun seinen Titel verteidigen will, er hat natürlich harte Konkurrenz, einerseits aus den eigenen „blau-weißen“ Reihen, Norbert Lenzenweger, Josef Piribauer, Kurt Ploier, Gert Keller, der von Porsche kommende Guido Kiesselbach und andererseits die Marken-konkurrenten von Ford, Max Lampelmaier, Martin Sahl, Gregor Nell, Günther Kaltenbrunner sowie die gesamte Porsche Armada, angeführt von Franz Irxenmayr, Peter Eissner-Eissenstein, Gerry Rinnhofer, Christian Neunemann und Christoph Pfeifhofer.

Bei den Spezialtourenwagen (ehemalige Gruppe H und Gruppe 5 Fahrzeuge) wird wohl auch 2005 der Salzburger Michael Steffny mit seinem BMW 2002tii das Maß der Dinge sein, doch die Konkurrenz schläft nicht, Klaus Möst bereitet z.B. einen BMW 323-6 vor, auch die Alfa Piloten Heinz Bethke, Norbert Müller, Andi Wechselberger und Didi Oberdorfer wollen um den Titel mitreden.

Gespannt darf man auf die heißen Kämpfe in der 1600er Klasse sein, Roland und Michael Spazierer wollen das Pech der vergangenen Saison abschütteln und wieder voll angreifen.

3. Young-Timer, Baujahr von 1982 bis 1991

Für die kommende Saison gibt es noch eine grandiose Neuigkeit! Zum ersten Mal in Österreich werden auch die „Young-Timer“ bis einschließlich Baujahr 1991 nach Gruppe-N und Gruppe-A Reglement ausgeschrieben.
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„Wir versuchen vorsichtig, die Nachfolger der historischen Klassiker auf die Rennstrecke zu bringen“, so der Organisator der Historischen, Michael Steffny.

Die „Young-Timer“ haben ein ganz tolles Potenzial, denkt man nur an die berühmten DTM-Duelle der 80er Jahre zwischen BMW, Ford und Mercedes. Gespickt mit ein paar schönen Porsche, Volvos und anderen Exoten kann diese Serie ein großer Erfolg werden. “Da befinden wir uns aber erst im Aufbau“, betont Steffny.

Sein Renndebut in dieser Serie wird der Salzburger Junior, Georg Steffny (17 Jahre), der Sohn von Michael Steffny, mit einem BMW 325i Gruppe-N geben. Rennpraxis sammeln ist angesagt, ehe die schnellen Histo´s des Vaters ausgepackt werden dürfen…


Bei den Young-Timern mit dabei die Salzburger Gerhard Mangelberger und Gerhard Wiesenauer sowie der Oberösterreicher Kurt Gföhler (alle BMW M3) und die Niederösterreicher Gerald Sedlacek (Porsche 911/964) und Gerald Fischer (BMW M3).

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Sponsoren:

Die große Anzahl der Teilnehmer und die immer größer werdende Fangemeinde, welche die heißen Kämpfe um die Positionen begeistert bejubelt, haben auch Sponsoren angezogen. So ist es schon sehr früh gelungen die Firma „Kattus“ mit dem „Light-Sekt“ KATTUS FRIZZY zu gewinnen, die die gesamte Serie seit sechs (!) Jahren aktiv unterstützt. Seit drei Jahren ist der große LKW-Dienstleistungsanbieter und Großtankstellenbetreiber „EUROSTOP“ aus Wels an Bord. Weiter mit dabei auch die „CAPITAL BANK“. Die Veranlagungsspezialisten wollen sogar den Vorstand ins VIP-CAR setzen! Auch die beiden bewährten Motorsportfirmen „CASTROL“ und „SEBRING“ unterstützen den Histo-Cup 2005 aktiv.

2005 wird seitens der Organisatoren des HISTO-CUPS wieder ordentlich „Gas“ gegeben. Heuer stehen erstmals zwei „VIP-Cars“ für Prominente zur Verfügung. Bewährte BMW 2002 und BMW 320-6 werden für den Renneinsatz vorbereitet.

Derzeit wird mit ganz prominenten Persönlichkeiten aus dem Skisport über ein Engagement im Histo-Cup verhandelt. Fixstarter ist wieder die finnische Rallyelegende Rauno Aaltonen und der rasende ORF-Reporter Harry Manzl Selbstverständlich haben neben den Prominenten auch wieder interessierte Journalisten und Sponsoren die Möglichkeit, selbst aktiv am Renngeschehen teilzunehmen.

Das Catering-Zelt mit der mobilen Küche des Schladminger Gastronomen Heinz „SWIXI“ Müller (k.&.k. Speiskammerl) ist ebenfalls zur Institution und zum Kommunikationszentrum der Histo-Cup Familie geworden.

Beim Saisonopening, dem Castrol Pokal am 16. und 17. April 2005 am Wachauring in Melk, werden die „Historischen“ wieder eine eigene Klasse bis 1000ccm ausschreiben, somit werden die berühmten Publikumslieblinge, die Steyr Puch „Schammerln“, Fiat Abarth 1000 und NSU TTS zu sehen sein.

Weitere Informationen, Reglement, Einschreibung und Nennungen auf den beiden Homepages:
www.histo-cup.at bzw. www.young-timer.at

Wann und wo sind die „Historischen“ und „Young-Timer“ zu sehen?

Terminkalender 2005:


• 16.-17. April Saisonopening-Melk (A)
• 30.-01. Mai Motodrom Brno (CZ)
• 27.-29. Mai Novo Mesto (SLO)
• 24.-25. Juni Pannoniaring (H)
• 08.-10. Juli Salzburgring (A)
• 05.-07. August Hockenheim (D)
• 26.-28. August Hungaroring (H)
• 16.-18. September Salzburgring (A)
• 30.-02. Oktober Monza (I)


bisherige Sieger Histo-Cup Austria:

1998 Gregor Frötscher Tirol Mini Cooper 1300
1999 Gerd Hörzing Oberösterreich Ford Escort 1600 Twin Cam
2000 Roland Spazierer Wien Ford Capri 1600 GT
2001 Michael Steffny Salzburg BMW 2002 ti
2002 Willi Theussl Kärnten Lotus Elan R26
2003 Michael Steffny Salzburg BMW 2002ti
2004 Johannes Kraft St. Andrä Wördern BMW 2002tii

Kontaktadresse:

Histo-Cup Austria Telefon: +43/664/3404546 oder +43/664/3405148
Telefax: +43/662/640794-9


5026 Salzburg e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Ignaz Rieder Kai 83 Internet: www.histo-cup.at
www.young-timer.at

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