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  • Ab nach Italien – doch der Histo-Cup „urlaubt“ nicht
  • Kampf um die „Goldene Ananas“ geht weiter
Diese Woche gibt’s wieder ein heißes Wochenende für die Mädls und Jungs des Histo-Cup. Denn entgegen ursprünglichen Planungen wurde doch noch ein „August-Rennwochenende“ eingeschoben, und damit steht auch ein erster Italien-Ausflug am Programm: Genauer gesagt geht’s am 12. und 13. August nach Varano, zu einer idyllisch gelegenen Rennstrecke in der Nähe von Parma. Der Kurs ist zwar nur 2,4 Kilometer lang, aber äußerst anspruchsvoll und mit neun Links- und fünf Rechtskurven bestückt. Die italienische Tourenwagenmeisterschaft ist dort ebenso regelmäßig zu Gast wie die verschiedensten italienischen Formel-Rennteams oder die Rennwagenschmiede Dallara, die in unmittelbarer Nähe ihre Fertigungsstätte hat.

Bevor der allgemeine Aufbruch nach Italien erfolgt, gibt es allerdings noch eine äußerst traurige Nachricht – wieder einmal, muß man in diesem Jahr leider sagen. Artur „Calimero“ Wechselberger, eine fixe Größe in der Histo-Cup-Familie, verstarb am 03. August nach kurzer, schwerer Krankheit. Er repräsentierte gemeinsam mit seinen beiden Söhnen und der ganzen Familie die Marke Alfa Romeo und war der uneingeschränkte Experte in allen technischen Belangen im Zusammenhang mit dem Sportgesetz. Mit seiner ruhigen Art, seinem Humor und seiner Konsequenz war er maßgeblich am Aufstieg des Histo-Cups beteiligt. Alles, was „Calimero“ angeregt oder „mahnend“ zu bedenken gegeben hat, hatte Sinn und war wohl durchdacht – leider hat sich das Familienoberhaupt der Rennfahrerfamilie Wechselberger für immer von uns verabschiedet.

Ein Wort noch zur weiteren Terminplanung: Das Rennwochenende am Salzburgring ist fixiert, somit darf vom 15. bis 17. September mit einem Riesen-Starterfeld beim letzten diesjährigen „Heim-Auftritt“ des Histo-Cups gerechnet werden!

Histo-Cup nach Anhang K und Spezialtourenwagen (STW):
Auf der kurzen, mit vielen Kurven gespickten Strecke darf man bei den „Oldies“ auch die kleineren Geräte nicht unterschätzen, Willi Theussl im Lotus Elan könnte dieses Mal besonders gut ausschauen. Mit von der Partie ist – nach dem Salzburgring-Auftritt vor einiger Zeit – erneut Paul Koppenwallner mit seinem Huffacker Genie. Ganz stark wird die Ford-Abordnung, allen voran Martin Sahl und Andreas Stich mit den 1600er BDA-Escorts. Und die Hubraum-Riesen? Sind (fast) alle da, Michi Sares und Christoph Pfeifhofer mit ihren 911ern ebenso wie die BMW-Fraktion rund um Alex Ofner und Norbert „Lenzi“ Lenzenweger.

Beim „Anhang K“ gibt’s also einige starke Italien-Legionäre, da läßt sich die STW-Abteilung nicht lumpen: Didi Oberdorfer, Norbert Müller, Christian Schneider (alle drei auf Alfa Romeo), Michl Steffny (BMW), Christian Neunemann (Porsche), Heinz Janits (AC Cobra), und und und. Gespannt darf man außerdem auf den Auftritt von Hubert Färber mit seinem Mercedes 450 SLC sein.

Young-Timer bis 1991:
Drei Österreicher gegen den Rest – und ein Ford-Pilot gegen alle anderen, so könnte man die Young-Timer-Klasse kurz und knapp zusammenfassen. Michi Sares wirft seinen Ford Sierra Cosworth an, Roger Jahnig und Gerald Fischer zünden ihre BMW-Raketen. Dagegen halten nicht weniger als sechs (!) italienische M3 und ein mutiger Opel-Glüher – das kann ja heiter werden…

BMW 325 Challenge:
Um nichts weniger vergnüglich erwarten wir uns die BMW 325 Challenge. In der Hitze Italiens behalten hoffentlich alle einen kühlen Kopf, schließlich sind nahezu sämtliche Anwärter auf den Saison-Gesamtsieg vor Ort und werden um Punkte und Positionen kämpfen. Seriensieger Michl Hollerweger bekommt’s neben Franz Grassl und Klaus Möst vor allem mit dem motivierten Youngster Dominik Lenzenweger zu tun, aus der „kleinen“ Klasse dürfte Vincent „Kiwi“ Smaal nicht zu unterschätzen sein.

Weitere Termine 2006
- 02.-03. September: Pannoniaring (H)
- 15.-17. September: Salzburgring (A)
- 29.-01. Oktober: Monza (I)

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