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  • Mit insgesamt drei deutschen Fahrern fand das Finale zur Eisspeedway EM am Sonntag in Ufa statt
  • Die Speedwaynationalmannschaft startet mit zwei Trainingslagern in Frankreich und Dänemark in die Vorbereitung auf die neue Speedwaysaison.

Der Speedway-Saisonstart steht kurz bevorNationalmannschaft in Frankreich und Dänemark!
Einige Fahrer haben die steigenden Temperaturen der vergangenen Tage bereits zu Testfahrten genutzt und so bittet nun auch Teamchef René Schäfer in den kommenden Wochen seine Mannen zu zwei Trainingslagern. Das erste Trainingslager findet vom 20. – 23. März in Macon statt. „Macon liegt in der Nähe von Lyon und von daher bietet sich dieses Training hervorragend an, da wir auf der Heimreise am 23. März noch in Berghaupten bei Offenburg einen weiteren Trainingstag einlegen können und somit vier Tage lag auf zwei Bahnen trainieren können“, erklärt Schäfer warum die Wahl auf Macon fiel.

Ein weiteres Trainingslager ist dann am 13. und 14. April in Dänemark geplant. In Holsted wird die deutsche Nationalmannschaft am 13. April ein weiteres Training absolvieren und am Sonntag, 14. April ist ein Testmatch gegen die Holsteder Ligamannschaft vereinbart. Das Testmatch in Holsted dient auch als Vorbereitung auf die am 1. Mai in Daugavpils/ Lettland stattfindende Qualifikation zum Speedway World Cup 2013. „Wir sind mit der Qualfikation zum World Cup am 1. Mai in Lettland, sowie dem Halbfinale zur U21 Team WM in Neustadt/ Donau am 28. April bereits früh gefordert und hoffen, dass sich natürlich möglichst viele Fahrer sich an den Trainings beteiligen können“, so Schäfer.

Trainingslager Team Deutschland im Überblick:
20. – 22.3. 2013 Macon/ Frankreich
23.3. – Speedstart Berghaupten (Infos: www.msc-Berghaupten.de)
13. - 14.4. Training und Testrennen in Holsted/ Dänemark


Kirchner bester Deutscher im EM Finale!
Mit insgesamt drei deutschen Fahrern fand das Finale zur Eisspeedway EM in Ufa statt.

Christoph Kirchner als Zehnter und Franz Mayerbüchler als 13. schafften beim Halbfinale zur EisspeedwayMax Niedermaier belegte bei der Eisspeedway EM Platz 11 Europameisterschaft den Sprung ins Finale wo Max Niedermaier bereits gesetzt war. Das Finale brachte dann eine Sensation mit sich, als der 18-fache Weltmeister Nikolai Krasnikov (Russland), der als haushoher Favorit auf seiner Heimbahn ins Rennen gegangen war, hinter seinem Landsmann Igor Saidullin “nur“ den Vizetitel erringen konnte. Einziger Westeuropäischer Fahrer unter den besten Fünf war der Österreicher Harald Simon, der sich mit 13 Punkten die Bronzemedaille sichern konnte.

Die deutschen Teilnehmer konnte im Wettbewerb gut mithalten, wenngleich sie mit der Vergabe der Medaillen nichts zu tun hatten. Christoph Kirchner steigerte sich im Vergleich zum Halbfinale nochmals und konnte mit sechs Punkten den neunten Platz und somit eine Top- Ten Platzierung erreichen. Den elften Platz erfuhr Max Niedermaier, der wie Kirchner einen Laufsieg einfahren konnte, jedoch auch einmal disqualifiziert wurde und somit wertvolle Punkte verlor. Franz Mayerbüchler kam mit drei Punkten auf den 13. Rang.

Die nächsten Eisspeedwayrennen auf deutschem Boden sind am 2. und 3. März in Berlin, sowie am 16. und 17. März in Inzell. Infos: www.eisspeedway-berlin.de und www.dmv-LG-suedbayern.de

Ergebnis Eisspeedway EM Finale Ufa/ Russland
1. Igor Saidullin (RUS) 15 Punkte, 2. Nikolai Krasnikov (RUS) 14, 3. Harald Simon (AUT) 13, 4. Artem Novik (RUS) 12, 5. Sergey Logachev (RUS) 11, 6. Jan Klatovsky (CZE) 9, 7. Antonin Klatovsky (CZE) 9, 8. Fredric Olsson (SWE) 7, 9. Christoph Kirchner (DE) 6, 10. Tomi Tani (FIN) 5, 11. Max Niedermaier (DE) 5, 12. Josef Kreuzberger (SUI) 5, 13. Franz Mayerbüchler (DE) 3, 14. Joakim Söderström (SWE) 3, 15. Claude Gadeyne (FRA) 1, 16. Timo Kankkunen (FIN) 0, 17. Thomas Rathgeb (AUT) 0, 18. Ronny Häring (SUI) 0

Text: Manuel Wüst
Fotos: Daniel Sievers & Josef Westenkirchner

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