Verhandelt wird nach Informationen von 'Autosport' derzeit in Chicago - natürlich über Lukas Lauda, den älteren der beiden Lauda-Brüder, der Mathias' Karriere managt. Für ihn ist der Wechsel nach Amerika die logischste Variante: "Es ist einfacher, ein Budget von drei Millionen Dollar für die ChampCars zu finden als 1,2 Millionen Dollar für eine Serie wie die GP2, bei der niemand weiß, wie sie sich entwickeln wird."
"Außerdem ist man bei den ChampCars der große Held, wenn man halbwegs passable Leistungen bringt, Siebenter oder so wird und damit bester Rookie ist. Hingegen gehst du in der GP2 als Dritter oder Vierter völlig unter", so Niki Laudas älterer Schützling. Und: "Mr. Forsythe ist nicht nur interessiert, er möchte auch Geld in Mathias' Karriere investieren." Sollte dies so stimmen, wäre es natürlich eine große Chance für den 23-jährigen Österreicher.
Ursprünglich war für Lauda jun. eine Saison in der neuen Formel Superfund vorgesehen, die aus der letztjährigen Euro-3000-Meisterschaft hervorgegangen ist. Diese Pläne sind jedoch offenbar endgültig geplatzt, was insofern verwundert, da Vater Niki Werbebotschafter von 'Superfund' ist und als solcher unter anderem das neue Format der Serie kürzlich bei einer Pressekonferenz in Wien vorgestellt hat.
Quelle: F1Total.com News