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Zu einem waren Krimi entwickelte sich das Finale der österreichischen Automobil Slalom Staatsmeisterschaft 2017Zu einem waren Krimi entwickelte sich das Finale der österreichischen Automobil Slalom Staatsmeisterschaft 2017. Schauplatz war das PS Racing Center in Greinbach wo der SRC Austria unter der Führung von Stefan Kober den letzten Lauf der Saison veranstaltete.

Nach einem spannenden Rennen  setzten sich in der Meisterschaft letztendlich aber in allen drei Division die Favoriten in Form von Markus Huber Gruppe „Street“, Reinhard Frühwald in der Gruppe „Sport“ und Patrick Mayer in der Gruppe „Race“ durch. Slalom-Staatsmeister 2017: Patrick Mayer (Div 3) - Markus Huber (Div 1) - Reinhard Frühwald (Div 2) vlnr.Slalom-Staatsmeister 2017: Patrick Mayer (Div 3) - Markus Huber (Div 1) - Reinhard Frühwald (Div 2) vlnr.
Foto: Werner Schneider/Agentur Autosport.at


Neben perfekten äußeren Bedienungen trug auch noch der Veranstalter mit einer perfekten Abwicklung zu einem gelungenen Finale bei. Der einzige Wehrmutstropfen ist die Tatsache, daß durch die berufliche Veränderung von Stefan Kober eine Austragung durch den SRC Austria für 2018 nicht mehr möglich sein wird. Hier laufen allerdings bereits Verhandlungen um die Veranstaltung in Greinbach auch 2018 im Kalender zu haben. Sportlich wurde auf allerhöchstem Niveau gekämpft und dazu Streckensprecher Adi „Atcy“ Janacezek in Höchstform machten die Veranstaltung auch für die Zuschauer zu einem echten Highlight.

Die Klasse bis 1400ccm der Gruppe Street gewann einmal mehr Florian Hahn. Er verwies Michael Weingartner und Roland Dicketmüller auf die Plätze zwei und drei. Karl-Heinz Schaupperl und Sabine Reinthaler belegten die Ränge vier und fünf. Die 1600er Klasse gewann Franz Kollmann der sich gegen Manfred Pronneg und Andreas Haslauer durchsetzten konnte. Richard Dicketmüller und Johannes Haas landeten auf Platz vier und fünf. In der 2-Liter Klasse verteidigte Franz Müller mit Saisonsieg Nummer fünf seine weisse West. In der 2WD Klasse setzte sich zum vieren Mal in dieser Saison Markus Huber durch. Er konnte sich geben Dieter Lapusch und Johann Schrei behaupten. Harald Kahr und Richard Reisenberger komplettierten hier die Top fünf. Die Allrad Klasse war ein Fall für Mathias Lidauer der sich den Sieg vor Helmut Kienzl und Dietmar Schwab sichern konnte. Klaus Grünbichler landetet hier auf Rang vier. In der Meisterschaft setzte sich Markus Huber letztendlich hauchdünn gegen Franz Müller und Dieter Lapusch durch.

In der Gruppe Sport bis 1400ccm gewann Rene Aichgruber ebenfalls sein fünftes Rennen. Er verwies einmal mehr Gerald Lainerberger auf Rang zwei. Den letzten Stockerlplatz sicherte sich Rene Schüssler. Die Klasse bis 1600ccm gewann Daniel Buxbaum. Hier belegten Alexander Neusiedler und Thomas Grossauer die Ränge zwei und drei, gefolgt von Robert Schwarz und Marie-Luise Neubauer. Seinen zweiten Sieg an diesem Tag holte sich der Meister der Gruppe Street Markus Huber in der 2-Liter Klasse. Er verwies Erwin Heidenbauer und Bernhard Gassler auf die Ränge zwei und drei. Daniel Kocher und Michael Auer vervollständigten hier die ersten fünf. Die zweiradgetriebene Klasse ging zum zweiten Mal in Folge an Peter Breithuber der sich gegen Peter Waldbauer und Franz Kollmann behaupten konnte. Auf den Rängen vier und fünf reihten sich Josef Unger und Erich Hammerler ein. In der Allrad Klasse gewann diesmal Wolfgang Leitner. Reinhard Frühwald landete auf einem sicheren zweiten Rang. Stefan Kober komplettierte mit Rang drei das Podium und setzte sich seinerseits gegen Thomas Becker und Jochen Perhofer durch. Die Sammelkklasse war ein Fall für Alexander Schwaiger. Für die Meisterschaft genügte Reinhard Frühwald der zweite Rang wodurch er sich erstmals zum Staatsmeister krönte. Gesamtrang zwei ging an Wolfgang Leitner und Rang drei ging an Peter Breithuber der Patrick Mayer noch im letzten Moment abfangen konnte.

Gerhard Nell: Zeitnehmung, Organisator & alle Rennen gewonnenGerhard Nell: Zeitnehmung, Organisator & alle Rennen gewonnen
Foto: Daniel Kocher/Agentur Autosport.at
Der dritte im Bunde jener die alle Saisonrennen gewinnen konnten ist der dreifache Champion Gerhard Nell in der 1400er Klasse. Er verwies die Gebrüder Martin und Franz Dall auf die Ränge zwei und drei. Alfred Feldhofer und Gerhard Millauer belegten die Ränge vier und fünf. Die Klasse bis 1600ccm gewann Gerhard Kronsteiner vor Martin Bauer und der schnellsten Dame an diesem Tag Judit Gazdag. Gerald Schröcker mußte sich mit Rang vier begnügen. Die 2-Liter Klasse war einmal mehr fest in den Händen von Patrick Mayer. Er setzte sich in einem packenden Kampf gegen Rene Panzenböck und Anton Hinterplattner durch. Erwin Flicker und Patrick Wendolsky belegten die restlichen Plätze der Top Fünf. Die große 2-WD Klasse ging diesmal an Robert Aichlseder der Manuel Forstenlechner auf Rang zwei verweisen konnte. Dominik Wallner schnappte sich den letzten Stockerlplatz vor Gerhard Auer. In der Allrad Klasse konnte Benjamin Rossegger seinen ersten Meisterschaftslauf gewinnen. Hinter ihm reihte sich Andres Perhofer ein der seinerseits Peter Brenner auf Rang drei verweisen konnte. Die Sammelklasse ging hier an Edi Kronsteiner. Mit dem Tagessieg fixierte Patrick Mayer auch seine dritten Staatsmeistertitel. Vizemeister wurde Gerhard Nell und gesamt auf Rang drei landete Manuel Forstenlechner.

2017 wird als eine and Dramatik und Spannung kaum mehr zu überbietende Saison mit verdienten Meistern in die Geschichtsbücher eingehen. Seitens der Verantwortlichen wird bereits fieberhaft an den Vorbereitungen für 2018 gearbeitet. Eines darf bereits vorab verraten werden. Es wird ab nächster Saison eine neue Gruppe für historische Fahrzeuge mit eigenem Meistertitel geschaffen. Die genauen Details werden ebenso wie andere, kleine Anpassungen des Reglements nach deren Fixierung auf der Homepage der Slalom ÖM bekannt gegeben.

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