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220418 BR2 01 WS 3777clDer MSC Gamlitz lieferte bei der Premiere als Gastgeber des Herzog Motorsport Bergrallyecups St. Andrä eine organisatorische Meisterleistung ab

Das große Starterfeld von 89 Fahrer und Fahrerinnen, sowie eine tolle Zuschauerkulisse waren nach dem Rennen voll des Lobes darüber. Was es beim Saisonauftakt der Mürztaler Werner KARL im Audi S2R Quattro, so feierte diesmal der Piregger Reinhold  „Reini“ Taus im Subaru P4 Turbo der diesmal dem Rennen seinen Stempel aufdrückte. Sowohl im Training als auch im Rennen dominierte der Subaru Pilot die Konkurrenz und siegte schließlich mit knapp über 1 sec. Vorsprung auf den Langenwangener Audi Pilot Werner KARL. Auf Platz drei ein bestens disponierter Felix Pailer im Lancia Delta Integrale, der den Salzburger Stefan Promok im Mitsubishi Lancer EVO 8 um 0,37 sec. auf Distanz hielt. Auf Platz fünf der NÖ Jürgen Halbartschlager der im VW Golf 17 derzeit in einer absoluten Topform agiert. Mit Ex Veranstalter Rupert Schwaiger aus Koglhof im Porsche 911 Bi-Turbo, bewies ein weiterer Bergrallyeevergreen das Alter nicht vor Highspeed schützt. 220418 BR2 05 WS 4119clDer MSC Gamlitz lieferte bei der Premiere als Gastgeber des Herzog Motorsport Bergrallyecups St. Andrä eine organisatorische Meisterleistung ab Mit Platz sieben auch diesmal im Spitzenfeld ein weiterer NÖ, nämlich Michael Emsenhuber im VW Corrado. Das NÖ Trio komplettierte Rene Warmuth aus St. Anton a.d. Jeßnitz im VW Polo, der für den MSC. Mühlbach startende Pilot beeindruckte einmal mehr mit einer tollen Performance. Auf Platz neun dann Lokalmatador und Gastgeber Didi Sternad im  soundstarken STW Alfa Romeo 156, der trotz Doppelbelastung eine hervorragende Vorstellung gab. Die Top zehn komplettierte schlußendlich der Gleisdorfer Manuel Seidl der im Porsche 997 GT3 Cup nach der zweijährigen Zwangspause zum ersten Mal im Fahrzeug saß und eine sensationelle Leistung bot.

Klassenergebnisse

Klasse 1/PF
Der Steirer Reini Taus war Mann des Tages beim 2. Lauf zum Herzog Motorsport Bergrallyecup am Demmerkogel. Mit einer eindrucksvollen Vorstellung siegte der Piregger auf seinem weißen Subaru P4 Turbo mit rund 1 sec. Vorsprung auf den Mürztaler Werner KARL im Audi S2R Quattro der diesmal Platz 2 belegte, mit seiner beherzten Fahrweise gab er bereits einen Vorgeschmack auf eine spannende Saison dieser 2 Toppiloten, wobei man den Salzburger Stefan Promok im bärenstarken Mitsubishi Lancer EVO 8 jederzeit auf der Rechnung haben muß, er kämpfte aber auch diesmal mit Elektronikproblemen. Auf Platz vier der Koglhofer Rupert Schwaiger im Porsche 911 Bi-Turbo. Für den Porsche Piloten war es der 1. Start beim Herzog Motorsport Bergrallyecup in diesem Jahr. Auf Platz fünf der NÖ Bernhard Wilhelm in seinem spektakulären PUCH TR5 Silhouette . Auf Platz sechs schlußendlich Routinier Ewald Scherr im Ford Escort Cosworth, der auch diesmal sehr beherzt unterwegs war.

Klasse 2A/PF
Der Haslauer Bergrallyeevergreen Felix Pailer sicherte sich im Lancia Delta nach dem Sieg beim Heimrennen auch den Erfolg am Demmerkogel. Auf Platz zwei der Lödersdorfer Karl – Heinz Binder, der mit seinem Ford Sierra RS 500 kontinuierlich gute Zeiten erzielte. Bereits im Training mußte Peter Probhardt seinen Mitsubishi Lancer  WRC 05 nach einem durch Steinschlag verursachten Ölverlust abstellen. 220418 BR2 07 WS 2075clDer Steirer Reini Taus war Mann des Tages beim 2. Lauf zum Herzog Motorsport Bergrallyecup am Demmerkogel

Klasse 2 B/PF
Der Gleisdorfer Manuel Seidl konnte im Porsche 997 GT3 Cup seinen Markenkollegen aus Kärnten Gerald Glinzner Porsche 911 GT3 nach einem spannenden Fight auf Platz zwei verweisen. Auf Platz drei der Salzburger Franz Linortner der mit seinem von einem Yamaha Motor angetriebenen Speedcar GT 1000 eine famose Leistung bot. Bernhard Lenz vertraute auch diesmal seinem BMW M3 E36 und belegte den guten 4. Platz. Der OÖ Dietmar Lustig – Jungwirth fuhr im Ford Focus Cosworth Topzeiten mit denen er auf Platz 5 fuhr.
Leider das frühe aus für den NÖ Manuel Michalko noch Technikdefekt am Citroen RP 5.

Klasse 3A/PF
Weiterhin in einer exzellenten Form agierte der NÖ Jürgen Halbartschlager im VW Golf 17, der zwar auf den dritten Lauf verzichtete, aber mit zwei grandiosen Läufen einen weiteren Sieg verbuchte. Auf Platz zwei ebenfalls in Topform der NÖ Michael Emsenhuber im VW Corrado, der sich immer mehr als erster Herausforderer von Halbartschlager entwickelt. Auf Platz drei Gastgeber und Lokalmatador Didi Sternad, der mit einer tollen Performance im Alfaroten STW Alfa Romeo 156 einmal mehr überzeugte. Auf Platz vier der Obersteirer Heiko Fiausch im Opel Astra GSI, der Trotz Achsbruches durch die Hilfe vom Team Blasl und Trammer sich knapp vor dem Wiener Roland Hartl im Mitsubishi Lancer EVO 6 durchsetzen konnte. Nur 0,5sec. dahinter auf Platz sechs der Passailer Markus Blasl, der ebenso wie sein Papa Hermann spektakulär agierte. Der Grazer Mag. Christoph Rappold fuhr im BMW E36 M3 auf einen guten siebten Rang. Leider das frühe aus für Patrick Trammer im VW Golf 1 16V EVO 2, sowie Markus Gruber im Skoda Fabio EVO1 nach technischen Problemen. 220418 BR2 03 WS 4047clStella Ochabauer - die schnelle Powerlady ist ein großes Versprechen für die Zukunft

Klasse 3 B/PF
Bestechend auch diesmal der NÖ Rene Warmuth, der sich nicht nur in den Top Ten gesamt etablierte, sondern auch einen überzeugenden Klassensieg im VW Polo 2 einfuhr. Auf Platz zwei der Dienersdorfer Manfred Fuchs im Mitsubishi Lancer EVO8, der sich damit selbst das schönste Geburtstagsgeschenk machte. Auf Platz drei mit einer starken Leistung im weißen VW Polo R1 der OÖ Patrick Wendolsky. Ebenfalls top unterwegs der Lödersdorfer Kevin Reiß im schwarzen Escort Turbo, der verdient Platz vier erreichte. Eine Talentprobe gab die junge Steirerin Stella Ochabauer im VW Corrado ab, die schnelle Powerlady ist ein großes Versprechen für die Zukunft.

Klasse 4A/PF   
Der Mixnitzer Didi Holzer feierte am Demmerkogel im Mitsubishi Lancer EVO7 seinen zweiten Sieg in Folge, aber der NÖ Stefan Datzreiter im VW Polo Kit Car machte es ihm nicht leicht, schlußendlich mußte sich der Grestener um knapp über 1sec. geschlagen geben. Auf Platz drei mit einer tollen Performance der Kärntner Hannes Kaufmann im blauen Ford Focus ST 170R. Ausgezeichneter vierter wurde der Steirer Andreas Mussbacher, der seine Premiere am Demmerkogel im Mitsubishi Lancer EVO 7 feierte. Im Skoda Oktavia  Kit Car verpasste der Nestelbacher Manfred Suppan nur um 0,14sec. Platz 4, war aber mit Platz fünf durchaus zufrieden. Knapp dahinter Mario Papst im Subaru Impreza GT, vor dem Weststeirer Werner Jud der auch diesmal eine starke Leistung im VW Golf 2 zeigte. Ebenfalls auf einem VW Golf 2 auf dem guten achten Platz der NÖ Matthias Brandl. Eine exzellente Driftshow bot wieder Daniel Sailer im BMW E30, die Zuschauer waren begeistert.

Klasse 4B/PF
Steiermark gegen OÖ hieß das Duell um den Klassensieg in dieser Division. Es war ein sehenswerter Fight dieser beiden Ausnahmekönner. Nach Pöllauberg feierte der Rottenmanner Martin Zamberger in seinem Peugeot 106 GTI 16V EVO2 am Demmerkogel seinen zweiten Sieg in Folge. Kurt Ritzberger, der Routinier aus OÖ machte es ihm aber nicht leicht. Mit Patrick Stingl der zum ersten Mal in seinem Mitsubishi Colt am Demmerkogel startete, schaffte es ein weiterer OÖ auf das Podium. Auf Platz 4 der Steirer Martin Schaflechner im VW Polo 2  16V.

Klasse 5A/PF
Einen Zweikampf auf Augenhöhe lieferten sich hier zwei Honda Piloten, wobei sich der Fladnitzer Chris – Andre Mayer knapp vor Markenkollegen Helmut Harrer beide auf Honda Civic Type R durchsetzen konnte, die beiden trennten am Schluß gerademal 0,68sec. auf Platzdrei der für den MSC. Rottenmann fahrende OÖ Daniel Schuster, der im VW Schneider Polo 8V eine sehenswerte Leistung bot. Dahinter folgte der junge Florian Neuherz im Fiat 128 3p der sich am Berg bereits etablieren konnte und mit Topzeiten aufwartete.  Mit Günter Strohmeier im Alfa Sud gab es hier mit Platz fünf einen weiteren Lokalmatador im Spitzenfeld. Der Kathreiner Opel Astra Pilot Patrick Flechl haderte mit Technikproblemen, am Ende reichte es aber doch für den guten sechsten Platz. Christof Hausleitner aus Weiz im weißen Mazda 323 GTR komplettierte die Top sieben.

Klasse 5B/PF
Einen spannenden Dreikampf gab es in dieser Klasse, am Ende setzte sich der Fladnitzer Bernd Mayer im Honda Civic Type R mit 0,47sec. gegen Dominik Rabl im VW Golf 1 der eine Top Leistung bot durch. Auf Platz drei mit nicht nur 1sec. Rückstand Markus „Blochi“ Raith, der sich von Lauf zu Lauf steigerte. Auf Platz vier der Kärntner Klaus Demuth, der mit dem Renault Clio Ragnotti, mit seinem spektakulären Fahrstil nicht leugnen konnte das er aus dem Rallyelager kommt. Auf Platz fünf mit einer kämpferischen Leistung Rene Auer im Honda Civic Type R, vor dem Mürzuschlager Michael De Cilla im Ford Sebat Fiesta RS. Tobias Grossalber, das erste Mal in dieser Rennserie am Start überzeugte voll mit dem VW Polo, erreichte er damit den guten siebten Platz, vor der zweiten Dame im gesamten Starterfeld Beate Steiner die im Seat Ibiza GTI eine grandiose  Leistung bot. Patrick Schörkhuber komplettierte mit Rang neun im 2er VW Golf das starke Feld. Mit Getriebeproblemen leider das frühe aus für Maximillian Adlmann im VW Golf 3. 220418 BR2 05 WS 4187clReinhard Sonnleitner eine Klasse für sich...

Historisch FIA  HTP +2500 cm²
In der hubraumstärksten Klasse bei den Historischen Tourenwagen war einmal mehr, der für den MSC. Mühlbach startende Reinhard Sonnleitner eine Klasse für sich, er siegte mit 2,34sec. Vorsprung auf einen bestens disponierten Reinhold Prantl im Porsche 911 Carrera RS. Auf Platz drei der dienstälteste Fahrer im gesamten Starterfeld, Herbert Neubauer im Martini Lancia Delta Integrale, der sich selbst mit Topzeiten das schönste Geburtsgeschenk machte.

Historisch FIA HTP – 2500 cm²
Eine rein tirolerische Angelegenheit, es siegte der mehrfache Meister in der ÖBM Historische Fahrzeuge Josef Obermoser Alfa Sud TI, der als TV Star und Bergspezialist Spitze ist. Auf Platz zwei mit Superzeiten Oliver Obermoser im Alfa Romeo Sprint Veloce 1,5 lt., er mußte sich im Familienduell nur um 0,86sec. geschlagen geben. Eine knappe Entscheidung gab es auch um den letzten Stockerlplatz, wo schließlich Manfred Zöchling knapp die Stoßstange vor Thomas Tkaletz, beide VW Golf GTI hatte.

Classic H – 2500 cm²
Der Kärntner Werner Olsacher war hier als einziger Pilot im BMW 2002 unterwegs, beeindruckte aber mit Topzeiten in allen drei Läufen (Foto oben links).

Classic H – 1600 cm²     
Auch Patrick Ulz war Solist in dieser Klasse auf seinem Alfa Romeo SUD TI konnte aber voll überzeugen.

Classic H – 1400 cm²
Der für den MSC. Mühlbach startende Gleisdorfer Dominik Neumann, mittlerweile voll integrierter Steirer, überzeugte mit seiner spektakulären Fahrweise einmal mehr und sicherte sich überzeugend Platz eins vor Gerd Fischer im Ford Escort 1300 GT, der bestens disponiert war.

Klasse 17
Hier siegte Alois Magg im Ford Puma vor Stefan KARL im VW Lupo 1,4  16V und Alfa Pilot Herbert Braunegger.

Klasse 18 Porsche Club
Traditionell war auch diesmal der Porsche Club Steiermark in einer eigenen Wertung am Start. Die Zuffenhausener Sportboliden begeisterten einmal mehr die Fans. Bis auf einen Einschlag in eine Beton bzw. Leitplanke eines Porsche, der eine nachhaltige Verformung mit sich brachte, aber ohne Personenschaden blieb, war alles im grünen Bereich.

Der 3. Lauf zum Herzog Motorsport Bergrallyecup 2022 findet am Sonntag dem 5.Juni 2022 am Köberlberg in Lödersdorf statt.
Veranstalter ist der MSC. Lödersdorf mit Karl – Heinz Binder und Ronald Reiß.

Hinweis in eigener Sache: Hier geht es zu den Fotos der Bergrallye Kitzeck 2022.

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