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231004 St Andrae 05 MR 1014crKaiserwetter und sehr guter Besuchbeim 2. Lauf zum Bergrallyecup in der steirischen Toskana am Demmerkogel - Reinhold Taus triumphierte

Kaiserwetter und gut besuchte Naturtribünen begleiteten den 2. Lauf zum Herzog Motorsport Bergrallyecup in der steirischen Toskana am Demmerkogel.

Um den Tagessieg entwickelte sich ein sehenswertes Duell zwischen Reinhold Taus Subaru P4 Turbo und Dominik Olbert im Milwaukee KTM X-Bow GTX das schlußendlich  der Piregger Reini Taus mit 0,48 sec. Vorsprung auf Olbert für sich entschied. Auf Platz 3 der Koglhofer Routineer Rupert Schwaiger, der mit seinem Porsche 911 Bi – Turbo eine tolle Performance an den Tag legte. Platz 4 für den sensationell agierenden NÖ Jürgen Halbartschlager, der mit seinem VW Golf 17 im 1. Trainingslauf sogar Bestzeit vor den Big Bängers erzielte. Eine hervorragende Leistung mit Platz 5 bot der Salzburger Speedcar GT 1000 Pilot Willi Oberauer. In Topform agierte der Leobener Heiko Fiausch, der auf seinem Opel Astra STW den ausgezeichneten  6. Rang im Gesamtklassement erzielte. Mit Franz Linortner im TracKing BMW RC 01 etablierte sich mit Platz 7 ein weiterer Salzburger in den Top 10 der Tageswertung. Der Kärntner Ford Cosworth Pilot Hannes Kaufmann fuhr mit Topzeiten auf den guten 8. Platz, vor dem Afritzer Gerald Glinzner, der im Porsche 997 GT3 Cup bewies, das mit ihm auch 2023 ganz stark zu rechnen sein wird. Die Top Ten vervollständigte schlußendlich der Steirer Michi Wels, der mit seinem VW Scirocco damit beste Werbung für das Heimrennen am kommenden Sonntag machte. 231004 St Andrae 02 MR 0437crBeste Werbung für das Heimrennen am Sonntag: Michi Wels

Klassenergebnisse

Division 1 / PF   
Der Piregger Reini Taus ließ diesmal keine Zweifel aufkommen, über wen der Sieg am Demmerkogel führen würde. Mit seinem Subaru P4 Turbo siegte er vor einem bestens disponierten und bis zu den Haarwurzeln motivierten Rupert Schwaiger aus Koglhof im Porsche 911 3,5 lt. Bi – Turbo. Auf Platz 3 in dieser Klasse ein auch diesmal ganz stark fahrender Ewald Scherr im Ford Escort Cosworth RS, vor dem Lödersdorfer Routineer Karl Heinz Binder, der einmal mehr seinen Ford Sierra RS 500 spektakulär den Demmerkogel hinauf prügelte. Der Steirer Franz Kogler im Ex Günther Gabat Ford Cossie wurde trotz eines Technikproblems im letzten Rennlauf guter 5.

Division 16 / KTM  
Beeindruckend die Leistung des Teamchefs von Razoon – more than racing Dominik Olbert mit dem KTM X – Bow GTX, der vorrangig auf der Rundstrecke eingesetzt wird, sich knapp um den Tagessieg geschlagen geben mußte, sich aber mit der Laufbestzeit im 3. Wertungslauf trösten konnte, ein High Speed Dreher im 2. Lauf blieb Gott sei Dank ohne Folgen.

Division 2a / PF
In ausgezeichneter Form befindet sich der Salzburger Franz Linortner, der sich im BMW TracKing RC 018 mit 0,65 sec. Vorsprung auf einen stark fahrenden Kärntner Hannes Kaufmann im Ford Escort Cosworth durchsetzten konnte. Auf Platz 3 der OÖ Dietmar Lustig – Jungwirth der im Ford Focus RS 03 eine Top Leistung bot.

Pech hatte in dieser Klasse der Auftaktsieger von Lödersdorf, Lokalmatador Andi Marko, der im STW Audi A4 Quattro über Leistungsverlust klagte und den Boliden bereits im 1. Trainingslauf aufladen mußte. Und auch einer der Mitfavoriten, Peter Probhardt aus Krieglach mußte mit defekter Kardanwelle am Start zum 2. Rennlauf w.o. geben.
 
231004 St Andrae 01 MR 0287crMit seinem bisher größten Erfolg im Bergrennsport setzte sich der Salzburger Willi Oberauer im Speedcar GT 1000 gegen den Kärntner Gerald Glinzner durchDivision 2b / PF
Mit seinem bisher größten Erfolg im Bergrennsport setzte sich der Salzburger Willi Oberauer im Speedcar GT 1000 gegen den Kärntner Gerald Glinzner der im Porsche 997 GT3 Cup eine perfekte Leistung bot durch.

Division 3a / PF
Der NÖ Jürgen Halbartschlager VW Golf17 bewies einmal mehr seine Klasse. Er siegte unangefochten mit Bestzeiten in allen 3 Wertungsläufen, wobei er am Vormittag im 1. Trainingslauf sogar schnellster war. Auf Platz 2 der Leobener Heiko Fiausch der im Opel Astra STW zu den ersten Herausforderern von Halbartschlager zählt. Auf Platz 3 Michi Wels aus Sinabelkirchen auf dem VW Scirocco, der am kommenden Sonntag beim Heimrennen in dieser Klasse zu den Topfavoriten zählt. Der Tieschener Patrick Trammer agiert heuer auf seinem wunderschönen VW Golf 1  16V EVO heuer in Topform, der Beweis Rang 4. Gastgeber Didi Sternad konnte mit der Österreichpremiere des neuen Honda Civic FK 7 TCR auf Platz5 durchaus zufrieden sein. Das gilt auch für den NÖ Andreas Miletich, der im VW Scirocco eine ausgezeichnete Leistung bot. Auf Platz 7 der OÖ Patrick Stingl, der mit dem Mitsubishi Lancer EVO 6 des unvergessenen Roland Hartl bestens unterwegs war. Markus Gruber konnte sich im Skoda Fabia EVO 2 von Lauf zu Lauf steigern und belegte Rang 8.

Division 3b / PF
In dieser Klasse beeindruckte der OÖ Patrick Wendolsky im VW Polo R1 nicht nur mit Topzeiten sondern auch mit seinem spektakulären Fahrstil. Auf Platz 2 im Ford Escort Turbo mit Kevin Reiss einer der jungen aufstrebenden Gipfelstürmer im Bergrennsport. 231004 St Andrae 04 MR 0787crAndreas Mussbacher im Mitsubishi Lancer EVO 7

Division 4a / PF
Um den Sieg in dieser Klasse gab es einen beinharten Fight zwischen dem Weststeirer Werner Jud im VW Golf 2 und Andreas Mussbacher im Mitsubishi Lancer EVO 7. Schlußendlich setzte sich der Golf Pilot knapp mit 0,23 sec. gegen den Mitsubishi Piloten aus der Obersteiermark durch. Auf Platz 3 der Loipersdorfer Mario Pabst mit Topzeiten im Subaru Impreza GT. Rang 4 ging an den Kärntner Andre Würcher der diesmal mit dem Subaru Impreza WRX STI am Start war. Einen Wimpernschlag dahinter mit einer exzellenten Leistung der NÖ Matthias Brandl, der nach einem Halbachsexodus auf Lauf 3 verzichten mußte. Auf Platz 6 der Gleichenberger Georg Stix der mit kontinuierlich guten Laufzeiten, vor Gregor Hutter im Top vorbereiteten und optisch wunderschönen Alfa 33. Auf Platz 8 der Driftexperte Daniel Sailer im BMW E30, der sich schon auf das Heimrennen in Markt Hartmannsdorf riesig freut.

Division 4b / PF
In dieser Klasse führt derzeit kein Weg am Rottenmanner Martin Zamberger vorbei, auch diesmal beeindruckte er mit Topzeiten im Peugeot 106 GTI EVO2. Eine gute Leistung bot auch der Wiener Thomas Kroupa im VW Rallye Golf R, die mit Platz 2 belohnt wurde.

231004 St Andrae 03 MR 0595crEx Rallye Pilot Patrick Knoll bot auch diesmal eine sehenswerte Leistung mit Platz 7 im Opel Manta BDivision 5a / PF
Heuer zum ersten Mal am Start war der Hohenauer Heli Harrer, der mit einem Sieg im Honda Civic Type R dort anschloss wo er im Vorjahr aufhörte. Lokalmatador Günter Strohmeier bot mit Platz 2 im Alfa SUD TI eine überzeugende Leistung vor seinen Fans. Knapp dahinter Daniel Schuster aus OÖ im VW Polo 8V, aus dem Slalomsport kommend fühlt er sich mittlerweile auch am Berg hervorragend. In dieser Klasse waren die Zeitrückstände relativ knapp, denn mit nur 0,49 sec. Rückstand auf einen Podiumsplatz wurde Florian Neuherz im Fiat 128  3P sehr guter 4. Auf Platz 5 Patrick Flechl der im Opel Astra GSI eine Top Performance bot. Der NÖ Christian Biesinger VW Polo 86C haderte mit Halbachsproblemen, trotzdem reichte es noch für Platz 6. Ex Rallye Pilot Patrick Knoll bot auch diesmal eine sehenswerte Leistung mit Platz 7 im Opel Manta B.

Division 5b / PF
Auch in dieser Klasse gab es eine enge Kiste zwischen dem amtierenden Cupsieger Bernd Mayer im Honda Civic Type R und dem in ausgezeichneter Form befindlichen jungen Dominik Rabl im 1er Golf GTI, denn schließlich der Honda Pilot mit nur 0,29 sec. Vorsprung für sich entschied. Auf Platz drei mit einer sehenswerten Leistung der Feldbacher Patrick Lorenser der mit seinem Citroen C2 VTS seine erste Podiumsplatzierung nach seinem Comeback feierte. Mit Platz 4 endgültig etabliert im Bergrennsport hat sich Erwin Heidenbauer im Opel Astra OPC. Auf Platz 5 ein bestens disponierter Kärntner Klaus Demuth, im Renault Clio Ragnotti, vor Johannes Payer der im BMW 325i E30 eine perfekte Leistung ablieferte. Im Opel Adam R2 wurde der Steirer Franz Kollmann sehr guter 7. vor dem OÖ Patrick Schörkhuber im VW Golf 2. Ronald Reiss wurde auf seinem heuer neu eingesetzten VW Polo guter 9.

Historische Klassenergebnisse

Klasse 14 / Classic H + 2000cm²    
Nicht nur spektakulär, sondern auch mit einer Top Performance holte sich Manfred Knaus vom MSC. Gleisdorf den Sieg in dieser Klasse. 231004 St Andrae 01 MR 0228crPech hatte die einzige Dame bei den historischen Fahrzeugen Viktoria Schütz aus NÖ

Klasse 14 / Classic H – 2000cm²
Bei seinem Comeback brillierte der NÖ Markus Pirkner mit Topzeiten, sicherte sich im VW Scirocco 16V nicht nur den Klassensieg, sondern auch die Tageswertung bei den historischen Fahrzeugen. Auf Platz 2. Patrick Ulz im Alfa SUD TI der vor allem im 3. Rennlauf mit einer Topzeit aufzeigte. Der Burgenländer Mario Stampfer beeindruckte mit Topzeiten und Platz 3 im Renault Clio 16V, vor einem stark fahrenden Josef Schögler im Opel Ascona B.

Klasse 13 / HTP + 2000cm²
Zwei Martini Piloten gaben hier den Ton an. Es siegte der Mellacher August Gratzer im Martini Lancia Beta Montecarlo und wurde damit auch 2. in der Gesamtwertung bei den historischen Autos. Auf Platz 2 der Burgenländer Herbert Neubauer. Der spätberufene Gipfelstürmer bot im Martini Lancia Delta Integrale eine super Leistung.

Klasse 12 / HTP – 2000cm²
Pech hatte hier die einzige Dame bei den historischen Fahrzeugen Viktoria Schütz aus NÖ. Nach einem perfekt gelaufenen Training mußte sie den VW Golf 1 GTI noch vor den Wertungsläufen am Nachmittag mit Technikproblemen abstellen.

Klasse 11 / HTP – 1600cm²
Zwei VW Golf 1 Piloten dominierten hier das Geschehen. Es siegte schlußendlich der NÖ Manfred Zöchling mit 0,56 sec. Vorsprung auf den Top motivierten Steirer Thomas Tkaletz. Auf Platz 3 der Tiroler Alfa SUD Pilot Josef „Seppi“ Obermoser, der sich mit 0,41 sec. Vorsprung auf Thomas Schütz im Renault Alpine den letzten Stockerlplatz sicherte. Platz 5 belegte schließlich der Kärntner Thomas Beutle auf einem weiteren VW Golf 1.

Klasse 10 / HTP – 1300cm²
Schon vor dem Rennen strahlte der Gleisdorfer Dominik Neumann Mini Cooper BMC über das ganze Gesicht, war doch die Division mit 4 Piloten bestens besetzt. Dementsprechend motiviert dominierte er auch die Klasse und siegte unangefochten vor dem Weizer Erwin Mandl, der bei seinem Comeback eine hervorragende Performance im NSU TT bot. Auf Platz 3 nur 0,13 sec. dahinter der NÖ Gerd Fischer im Ford Escort 1300 GT vor Newcomer Georg Köck im British Leyland Mini 1275 GT.

Klasse 18
Hier gewann der Steirer Muratovic Nevzad im Fiat Abarth Replika vor Balozs Balogh im Audi TT und Manfred Pronneg im Renault Twingo RS. Erwähnenswert Platz 5 für Otmar Kröger, der im zarten Alter von 86 Jahren mit seinem Peugeot GTI im 11 Starter starken Feld ausgezeichneter 5. wurde.


Der nächste Lauf zum Herzog Motorsport Bergrallyecup findet bereits am Sonntag 16. April 2023 auf der neuen Strecke bei Markt Hartmannsdorf statt. Veranstalter ist der MSC. Gleisdorf mit Speerspitze Michi Wels

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