- Die Querfahrer sind wieder los
Alle Motorsport-Begeisterten kommen am 18. und 19. August bei der bereits dritten "DUNLOP-Drift Challenge" beim ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum am Wachauring wieder voll auf ihre Kosten. Bei diesem Motorsport-Spektakel geht es aber nicht um die besten Rundenzeiten, sondern vielmehr um die optimale Drift-Technik. "Spektakuläre Drifts wird es jede Menge zu sehen geben", ist ÖAMTC-Zentrumsleiter Hans Danzinger überzeugt.
Die "DUNLOP-Drift Challenge Wachauring" bietet wieder eindrucksvolle Drift-Action für alle begeisterten Motorsportler. "Mitmachen kann jeder. Etwas Feingefühl und ein Auto mit Allrad- oder Hinterradantrieb mit genügend PS sind die einzigen Vorraussetzungen für die Drift-Action", erklärt der ÖAMTC-Experte. Das Nenngeld pro Teilnehmer beträgt 99 Euro, darin sind zwei Freikarten inkludiert. Gestartet wird in zwei Klassen: In einer Klase für Serien-Fahrzeuge und in einer Rennwagen-Klasse. Anmeldungen werden bis 31. Juli im ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum am Wachauring entgegengenommen: Telefon: (02752) 528 55, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Alle Infos auch auf: www.driftchallenge.at.
Modernste Technik ermittelt besten Drifter
Im Gegensatz zu den meisten anderen Drift-Veranstaltungen erfolgt
die Bewertung nicht subjektiv durch Juroren, sondern objektiv mittels Computer-Auswertung.
Dazu ist am Wachauring das Mess-System "LPM" (Local Positioning
Measurement) installiert. Auf dem Fahrzeug angebrachte Sender (Transponder)
und die Empfänger am Streckenrand, liefern laufend Daten zur Fahrdynamik.
Ein Drift zählt als solcher, wenn er länger als eine Sekunde dauert
und eine Abweichung von mehr als zehn Grad zur Längsachse des Autos aufweist.
Je länger der Drift dauert, umso mehr Punkte gibt es dafür.
Drift-Lkw als Highlight
Ein Höhepunkt im Rahmenprogramm ist sicherlich der driftende
IVECO Lkw. "Die Drift-Demonstration mit der Lkw-Zugmaschine ist ziemlich
eindrucksvoll", verrät Roland Frisch, Chef-Instruktor des ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum
Wachauring, der den Truck um "seine" Rennstrecke steuert. Er erzielte
dabei mit dem zirka 6,5 Tonnen-Schwergewicht die gleichen Drift-Winkel und
-Geschwindigkeiten wie die Wettbewerbsteilnehmer mit Ihren Autos.
Wer wird "King of the Ring"
Peter Cimerman aus Slowenien entschied vergangenes Jahr das Superfinale
für sich und holte sich mit seinem BMW M3 Supertouring den Titel "King
of the Ring". Doch auch die heimische Drift-Elite erreichte beachtliche
Ergebnisse. "Wir würden uns sehr über einen heimischen Gewinner
freuen und laden alle 'Querfahrer' herzlich zur 'DUNLOP-Drift Challenge' ein",
sagt ÖAMTC-Zentrumsleiter Hans Danzinger. Dem Gewinner der Challenge
winkt neben dem Titel "King of the Ring", auch ein Satz nagelneuer
Supersport-Reifen, zur Verfügung gestellt vom Hauptsponsor DUNLOP.
Wer Lust bekommen hat, seine "Querfahr-Technik" weiter zu perfektionieren, kann sich wertvolle Tipps bei einem "Drift-Training" unter fachkundiger Anleitung der ÖAMTC-Motorsport-Profis holen. Besonders sportliche Fahrer haben auch die Möglichkeit, ein spezielles "High-Speed-Training" auf der Rennstrecke zu absolvieren. Dieses Training wird exklusiv am Wachauring in Melk angeboten.
Weitere Infos zur Anmeldung und zur Organisation der "DUNLOP-Drift Challenge Wachauring" gibt es unter www.driftchallenge.at, Infos zum ÖAMTC-Fahrsicherheitstraining unter www.oeamtc.at/fahrsicherheit.