Facebook

Sieg & Titel für Gerald Pucher beim Heimrennen in Semriach - Foto: Werner Schneider/Agentur Autosport.at

Auch in Semriach gab sich der NÖ Karl Schagerl VW Rallye Golf Turbo TFSI – R keine Blöse und feierte seinen heuer bereits 6. Tagessieg. Er dominierte di eses Rennen bis auf den ersten Trainingslauf, da schnap pte ihm der Haslauer Felix Pailer Lancia Delta Integral e die Bestzeit weg.

Schagerl blieb in allen drei Rennläufen am Nachmittag als einziger unter der magischen 50sec.Marke und verwies mit 2,07sec. Rückstand Rupert Schwaiger Porsche 911 Bi – Turbo auf Platz zwei. Mit nur 0,3sec. Rückstand auf Schwaiger belegte Mitsubishi Pilot Thomas Holzmann mit einer Top- Performance Platz drei. Mit Platz 4 gesamt bewies der Haslauer Felix Pailer einmal mehr seine heuer konstant gute Form, die Umbauten am Lancia scheinen sich bezahlt gemacht zu haben. Sensationell die Leistung des Lödersdorfers Karl – Heinz Binder der mit seinen Ford Sierra RS 500 auf einen feinen 5. Platz fuhr. Erwähnenswert noch der Tragößer Hannes Zenz der mit dem Gruppe N Mitsubishi EVO 9 auf Platz 9 gesamt fuhr.

Thomas Holzmann hinter Karl Schagerl auf Platz 2 - Foto: Werner Schneider/Agentur Autosport.atE1 + 2000cm³ 4 WD
Mit dem Sieg in Semriach hat sich der NÖ Karl Schagerl VW Rallye Golf Turbo TFSI – R auch bereits 2 Rennen vor Schluß vorzeitig den Titel gesichert und wird damit auch 2016 mit der Startnummer 1 in die Rennen gehen. Auf Platz 2 mit einer starken Leistung der Grazer Thomas Holzmann auf Mitsubishi EVO 6 vor dem Haslauer Felix Pailer Lancia Integrale der damit wieder wichtige Punkte für die Klassenwertung macht. Auf Platz 4 der Edelsgruber Ewald Scherr Ford Cosworth, der gute Chancen auf den Vizetitel am Ende hat. Pech für Ford Pilot Mark us Binder der nach Technikproblemen schon vor dem 1. Rennlauf passen mußte.

E1 + 2000cm³ 2 WD
Rupert Schwaigers weiße Weste hält. Der Koglhofer Porsche Pilot feiert seinen 7. Sieg in Folge. Der Cupsieg ist bereits fix, jetzt gilt der Focus dem OSK Pokal. Mit Platz 2 einmal mehr eine tadellose Vorstellung von Karl – Heinz Binder, damit untermauert er auch Platz 2 in dieser Klasse. Um den letzten Stockerlplatz eine enge Kiste zwischen Seat Pilot Markus Hochreiter aus NÖ der in Semriach 3. wird vor Manfred Platzer BMW 320 M3. Die beiden trennt nur 1 Pkt. damit ist Spannung pur garantiert. Auf Platz 5 VW Käfer Pilot Karl – Heinz Schauperl, der sich schon auf‘s Heimrennen in einem Monat in Lobming Voitsberg freut.

E1 – 2000cm³ 2 WD
Für den Sieger Andy Marko STW Audi A4 Quattro gilt das gleiche wie für Rupert Schwaiger. Cupsieg in der Klasse bereits fix , damit volle Konzentration auf den OSK Pokal. Der NÖ Markus Habeler VW Scirocco besticht auch diesmal mit einer exzellenten Leistung und wird mit nur 0,65sec. Rückstand toller 2er vor einem weiteren NÖ Michael Emsenhuber VW Corrado der den Leobener Heiko Fiausch Opel Astra GSI um gerade mal 0,2sec. auf Platz 4 verweist. Der OÖ Hermann Blasl Opel Kadett C Coupe wird einmal mehr seinem Namen Drifterkönig gerecht. Vor allem im 3. Rennlauf riss er die Fans zu Begeisterungsstürmen hin, diesmal Platz 5 vor dem Weststeirer Werner Jud VW Golf GTI auf Platz 6 und Manfred Majkovski Renault Megane als guter 7. Ein weiterer VW Golf mit dem NÖ Jürgen Steiner auf Platz 8 vor 2 Opel Piloten Johannes Papst im Kadett D und Stefan Grabner im Kadett GSI. Jürgen Halbartschlager mußte nach einer Touchierung im 1. Rennlauf w.o. geben.

Früher Aus für Michi Wels in Semriach - Foto: Werner Schneider/Agentur Autosport.atNoch ärger erwischte es den Gleisdorfer Michael Wels VW Scirocco der noch vor dem 1. Wertungslauf mit Getriebeproblemen aufladen mußte.

E1 – 1600cm³
7. Sieg in Folge für den NÖ Manuel Michalko Citroen Saxo RP4, auch hier der Titel bereits in trockenen Tüchern. Der Jungpapa ist damit derzeit 3. Kandidat für den OSK Pokal. Christian Speckl VW Golf 16V, heuer dreimal am Start und auch 3mal auf dem Stockerl, auch diesmal Platz 2 vor dem jungen Andreas Krammer im Alfa Romeo 33 der damit weiter auf Vizemeisterkurs bleibt. Der Edelsgruber Manuel Blasl VW Golf 17 heute 4. bleibt mit nur 2 Pkt. Rückstand auf Tuchfühlung. Ein weiterer VW Golf Pilot Florian Pyringer wird guter 5. vor Gregor Hutter im Alfa Romeo 145 und Michael Schnidar Honda Civic.

E1 – 1400cm³
Großer Jubel beim Veranstalterteam Rallyeclub Semriach. Gerald Pucher Suzuki Swift MK1 sichert sich mit seinem Sieg auch vorzeitig den Titel in dieser Division. Auf Platz 2 ein ebenbürtiger Herausforderer Jakob Löffler aus NÖ ebenfalls Suzuki Swift, der sich nur knapp mit 0,21sec. Rückstand geschlagen geben mußte. Alfa Sud Pilot Günter Strohmeier wird guter 3., kann sich große Hoffnungen in den letzten beiden Rennen auf einen Podiumsplatz in der Endwertung dieser Klasse machen. 4. Platz schlußendlich für Johann Blecha Suzuki Swift. Leider vorzeitiges Aus für Christoph Tilzer, der nach Technikproblemen am Suzuki Swift nicht mehr an den Start gehen konnte. Volle Konzentration gilt jetzt dem Heimrennen in Lobming / Voitsberg.

Walter Martinelli besiegt Mario Krenn in Semriach - Foto: Werner Schneider/Agentur Autosport.at

Division A – 2000cm³
Der Kärntner Patrick Orasche Renault Megane
Coupe sichert sich mit 3 makellosen Läufen seinen heuer 4. Sieg in dieser Klasse und führt jetzt mit 5 Pkt. Vorsprung auf Patrick Lorenser im Honda Civic Type R. „Das Auto braucht noch Feinabstimmungen, die nach dem Crash von Hofstätten zeitlich nicht mehr möglich waren. Großer Dank ans Team und meinen Helfern die das Auto in so kurzer Zeit wieder aufgebaut haben“ so Lorenser. Der Weizer Thomas Lickel Opel Kadett GSI wird guter 3. und untermauert damit auch seinen 3. Platz in dieser Wertung. Johann Harrer im Alfa 145 belegt den guten 4. Platz.

Klasse N + 2000cm³
Mitsubishi Pilot Hannes Zenz, heuer nur zweimal am Start, aber beide Male ganz oben auf dem Treppchen, so auch diesmal in Semriach. Platz 2 für den Mixnitzer Dieter Holzer Mitsubishi EVO 8, er eilt mit Riesenschritten Richtung Cupsieg. Reinhold Taus Subaru Impreza auf Platz 3 hat aber auch noch die Chance auf den Titelgewinn. Peter Probhardt auf einem weiteren Mitsubishi EVO 9 wird mit 3 kontinuierlich guten Rennläufen 4.

Klasse N – 2000cm³
Chris Andre Mayers Bilanz ist sagenhaft. Heuer bisher nur 4mal am Start, Priorität für den Honda Civic Piloten die ÖM, aber bei diesen 4 Starts beim Herzog Motorsport Bergrallyecup jedesmal auf dem obersten Treppchen. Auf Platz 2 der führende in dieser Klasse Herbert Pfeifer Honda Integra vor Helmut Harrer auf einem weiteren Honda Civic Type R . auf Platz 4 im Renault Clio Williams Wolfgang Schutting.

Historisch + 2500cm³
Hier gab es einen Porsche Doppelsieg durch den Kärntner Gerald Glinzer vor Reinhold Prantl beide Porsche 911. Reinhold Prantl sicherte sich damit auch bereits vorzeitig den Titel in der hubraumstärksten Division der historischen Fahrzeuge. Auf Platz 3 der Burgenländer Herbert Neubauer Lancia Delta vor Englbert Gressl auf einem Porsche 911 SC.

Historisch – 2500cm³

Das Veranstalterteam hatte gleich 2mal Grund zum jubeln, denn auch Walter Martinelli feierte im Alfa GTV Bertone einen vielumjubelten Sieg. Bemerkenswert, der Semriacher fügte dem Dominator Mario Krenn Ford Escort RS 2000 diesmal 2er um nur 0,5sec. geschlagen, die erste Saisonniederlage zu. Auf Platz 3 Top Leistung auch diesmal Manfred Zöchling VW Golf vor dem OÖ Franz Brunner, der mit Platz 4 im Opel Kadett eine Top Leistung bringt. August Gratzer Lancia Beta Montecarlo Veranstalter der nächsten Bergrallye am 4. Oktober in Lobming / Voitsberg wird guter 5. vor Franz Haidn im BMW 325 E30. Im wunderschönen Fiat 131 Abarth wird der Kärntner Karl – Heinz Stranner 7.

Historisch – 1600cm³
Thomas Tkaletz VW Golf 1 gegen Patrick Ulz Alfa Sud heißt das Duell um den Cupsieg in dieser Klasse. Identisch auch das Klassement bei diesem Lauf in Semriach. Platz 1 für Tkaletz vor Patrick Ulz. Auf Platz 3 der Weizer Erwin Mandl im NSU TT. Pech für Gerald Schröcker Alfa Sud der im 1. Rennlauf einen Strohballen so vehement traf, daß ein weiterer Start unmöglich war.

Fotos: Werner Schneider/Agentur Autosport.at

Copyright © 1998 - 2024 Agentur Autosport.at 
Der Inhalt dieser Seite mit allen Unterseiten unterliegt, soweit nicht anders vermerkt, dem Copyright der Agentur Autosport.at. Texte, Bilder, Grafiken sowie alle weiteren Inhalte dieser Seite dürfen, weder im Ganzen noch teilweise, ohne unsere vorherige schriftliche Zustimmung vervielfältigt, verändert, weitergeleitet, lizenziert oder veröffentlicht werden.


Impressum - Datenschutz - Cookie Policy

Zum Seitenanfang