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Organisation und Streckenposten leisteten vorbildliche Arbeit bei Bergrallye in Seggauberg - Foto: Dirk HartungAuch zum 5. Lauf der Bergrallye-Saison in Seggauberg hat Werner Schneider einen Kommentar geschrieben: Dem 5. Lauf zum Herzog Motorsport-Bergrallye-Cup wurde von den Meteorologen übel mitgespielt.

Noch am Samstag Abend lautete die Wettervoraussage für den Bezirk Leibnitz wie folgt: Ganztägig durchgehend bedeckt, Regenschauer am Abend, 16-22 Grad. In der Praxis sah das dann wie folgt aus: Mehr oder weniger starker Niesel- oder Schnürlregen von 7:30 Uhr bis 10:45 Uhr, über Mittag rasches Auftrocknen der Strecke, der Nachmittag teilweise sogar sonnig und schwül. Mehr kann man wohl kaum daneben liegen.

Teilnehmer bekommen bei der Rückführung die Startzeit des nächsten Laufes angezeigt<br>Foto: Dirk HartungTeilnehmer bekommen bei der Rückführung die Startzeit des nächsten Laufes angezeigt
Foto: Dirk Hartung
Das alles kostete natürlich Zuschauer, obwohl sich das dank der Wetterbesserung wenigstens noch in Grenzen hielt. Insgesamt waren 50 punkteberechtigte Autos am Start - immer noch mehr als in Paldau, aber nach wie vor erschreckend wenig.

Zusätzlich absolvierte der Porsche Club Steiermark mit 6 Fahrzeugen eine Gleichmäßigkeits-Prüfung. Die Veranstaltung selbst lief unter der Oberaufsicht von Jimmy Kahr schon gewohnt pünktlich und problemlos ab, selbst die Aufräumungsarbeiten nach dem dramatischen Brückencrash von Patrick Lorenser wurden in weniger als einer halben Stunde abgeschlossen.

Sogar das Ersatztraining für Michael Wels begann fünf Minuten vor 13 Uhr, um dann die Rennläufe pünktlich beginnen zu können.

Herauszuheben ist eine kleine Innovation, die zwar nicht ganz neu ist, aber bisher im Bergrallye-Cup kaum jemals zu sehen war. Bei der Rückführung wartete beim Start eine Wanduhr, die allen Teilnehmern anzeigte, wann der nächste Lauf angesetzt war.

Perfekt um unnötige Wartezeiten zu vermeiden und den bekannten Ruf von Sigi Rieger "Fahrer bitte zum Vorstart" ein für alle Mal zum Verstummen zu bringen. Weiter so in Naas bei Weiz, bitte.

Text: Werner Schneider
Fotos: Dirk Hartung

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