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10. Pokalsieg und 25. Cupsieg für Rupert Schwaiger10. Pokalsieg und 25. Cupsieg für Rupert SchwaigerBeim Finale der Bergrallye 2017 in Gossendorf fielen die letzten Entscheidungen. In der Saison 2018 wird erstmals Stefan Wiedenhofer mit der Nr. 1 starten.

Was für ein Finale, die Ausgangsposition für den letzten Lauf hätte nicht spannender sein können. Die ersten drei Piloten in der hubraumstärksten Allradklasse Stefan Wiedenhofer, Felix Pailer und Werner Karl nur durch 7 Punkte getrennt, wer wird AMF Pokal Sieger und wer krönt sich zum Tagessieger in Gossendorf Rupert Schwaiger Porsche 911 3,5 lt. Bi – Turbo startete fulminant, brannte im 1. Training mit 46.97 sec. die erste Bestzeit in den Asphalt, ließ den 2. Lauf aus da die Kupplung streikte, auch Stefan Wiedenhofer fuhr nur einen Trainingslauf, hier tauschte man die Wasserpumpe am Mitsubishi Mirage R5 WRT EVO2. Felix Pailer erzielte im 2. Heat mit 47,50 sec. Bestzeit. Die neue Nr. 1 der Bergrallye: Stefan WiedenhoferDie neue Nr. 1 der Bergrallye: Stefan Wiedenhofer

Am Nachmittag entwickelte sich um den Tagessieg ein Herzschlagfinale zwischen Stefan Wiedenhofer, Rupert Schwaiger und dem Mürztaler Werner Karl im Audi S2R Quattro, das schließlich Wiedenhofer im Mitsubishi Mirage R5 WRT EVO2 hauchdünn mit 0,18 sec. vor Rupert Schwaiger Porsche 911 Bi – Turbo und Werner Karl 0,38 sec. Rückstand für sich entschied. Für den Weizer war dies heuer der erste Tagessieg, der natürlich dementsprechend gefeiert wurde. Auf Platz 4 gesamt der Haslauer Lancia Pilot Felix Pailer vor einem wieder stark agierendem Manuel Seidl im Porsche 997 GT3 Cup. Sensationell auf Platz 6 der Wiener Roland Hartl mit dem Gruppe A Mitsubishi EVO 6 vor dem schnellsten 2 lt. Pilot Michael Wels aus Gleisdorf im VW Scirocco 16 V. Platz 8 für einen stark fahrenden Karl – Heinz Binder im Ford Sierra RS 500. Ebenso sensationell wie Hartl einzustufen ist der 9. Gesamtrang des Krieglachers Peter Probhardt im Gruppe N Mitsubishi Lancer EVO9. Die Top 10 im Gesamtklassement vervollständigt schlußendlich der schnellste 1600er spez. TW. Pilot Christian Speckl im VW Golf 16 V.

Klassenwertung:
E1 +2000 cm³  4 WD
Der Weizer Stefan Wiedenhofer Mitsubishi Mirage R5 WRT EVO2 bewies Nervenstärke und peitschte seinen Boliden mit 0,38sec. Vorsprung zum 2. Klassensieg in der heurigen Saison und damit auch zu seinem 1. Cupsieg in der hubraumstärksten Allraddivision und wird damit mit der 1 beim Saisonauftakt Mitte März 2018 an den Start gehen. Auf Platz 2 Werner Karl im Audi S2R Quattro, der damit im Endklassement Platz 3 belegte. Felix Pailer im Lancia Delta Integrale sicherte sich mit dem dritten Rang in Gossendorf den Vizetitel bei den 4 WD Big Bängers. Kemal Hasic wird schließlich guter 4. im Subaru Impreza STI.
Ein Seuchenjahr gab es für Gastgeber Markus Binder im Ford Cosworth, der auch diesmal mit Motorschaden ausfiel.

E1 +2000 cm³  2 WD
Die Erfolgsgeschichte des Koglhofer Bergrallyeevergreens geht auch 2017 weiter. Als einziger Pilot war er nicht nur in allen 7 Läufen der heurigen Saison auf dem obersten Treppchen, sondern feierte auch 2 Jubiläen, den insgesamt 10. Pokalsieg und den 25. Cupsieg seiner Motorsportkarriere. Gratulation. Für den 4. Porsche Doppelsieg der heurigen Saison sorgte der Gleisdorfer Manuel Seidl mit einer Top Performance im Porsche 997 GT3 Cup, vor einem prächtig aufgelegten Karl – Heinz Binder, der seinen Ford Sierra RS 500 spektakulär den Berg hinauftrieb. Auf Platz 4 der Loipersdorfer Bernhard Lenz der sich mit einer starken Vorstellung im BMW M3 auch die Vizemeisterschaft dieser Klasse sicherte. Eine Top Leistung bot auch der OÖ Manuel Forstenlechner der sich im VW Golf 3 G60 Platz 5 sicherte, vor einem weiteren BMW M3 Piloten Andreas Müllner aus NÖ. Hervorzuheben auch der 7. Platz von VW Käfer Pilot Karlheinz Schauperl, der sich in diesem stark besetzten Feld am Ende den 5. Gesamtrang sicherte. Auf Platz 8 mit kontinuierlich guten Zeiten der Burgenländer Mario Kremener BMW M3 E36 vor Ronald Reiß der wieder mal den Ford Escort Turbo aus der Garage holte. Die Top 10 dieser Klasse vervollständigte schlußendlich Rundstreckenpilot Dominik Wallner vor Drifterass Daniel Sailer der einmal mehr die Fans begeisterte, beide auf BMW E30.
Leider mit technische Problemen ausgefallen Gerhard Moser im VW Polo G60 R.

E1 – 2000 cm³   
2 Punkte fehlten dem Gleisdorfer Michael Wels VW Scirocco 16V zum Cupsieg in dieser Division und wer dachte Taktik ist angesagt irrte gewaltig, in überzeugender Manier feierte er nicht nur seinen 4. Klassensieg sondern auch den Cupsieg in der 2lt. Abordnung. auf Platz 2 der Leobener Heiko Fiausch im Opel Astra GSI der endlich die letzten Läufe ohne technische Probleme sein wahres Potential zeigen konnte. Auf Platz 3 ein immens stark fahrender Markus Blasl Opel Kadett C Coupe 16V, der jetzt bereits auf dem Level von Papa Drifterkönig Hermann Blasl agiert, mit diesem 3. Platz sicherte sich das Team auch den Vizetitel. Cupsieger 2017: Michael WelsCupsieger 2017: Michael Wels
Ebenso sensationell der 4. Rang des 2 fachen Europameisters im Automobilslalom Patrick Mayer im VW Golf 1 16V vor Pechvogel Harald Daurer aus NÖ, der im 3. Rennlauf seinen VW Golf 1 bei einem Ausritt arg deformierte. Bemerkenswert auch der gute 6. Rang von Patrick Wendolsky auf einem weiteren 1er Golf vor dem Weststeirer Werner Jud im VW Golf 2 der damit im Endklassement den ausgezeichneten 3. Platz belegte. Auf Platz 8 ein weiterer VW Golf Pilot Jürgen Steiner aus NÖ vor Johann Harrer im Alfa Romeo 145. Die Top 10 beschließt schließlich Gernot Schauperl im VW Scirocco vor dem jungen Helmut Fähnrich im Opel Corsa B.
Ausgefallen sind Manfred Majkovski der sein Renault Maxi Kitcar nach dem Ausfall des Servo bei einem Überschlag arg kalt verformte. Markus Müllner und Markus Burghart mußten nach Technikproblemen w.o. geben.

E1 – 1600 cm³
Eine Klasse für sich war hier der NÖ Christian Speckl im VW Golf 16V der sich mit diesem Sieg auch einen Stockerlplatz im Endklassement sicherte. Der Steirer Andreas Krammer Alfa Romeo 33, heuer nur 1 Mal in dieser Rennserie am Start, wurde guter 2. vor einem weiteren NÖ Florian Pyringer im VW Golf 1 der  damit auch einen vielbejubelten Cupsieg in dieser Division einfuhr. Auf Platz 4 und damit Vizemeister der Edelsgruber Manuel Blasl im VW Golf 17 vor einem sensationell fahrenden Günter Strohmeier der im Alfa Sud damit auch Cupsieger der 1400er spez. TW. wurde. Ein guter 6. Platz für den Steirer Gregor Hutter Alfa Romeo 145 vor Michael Schnidar aus Bärnbach im Honda Civic VTEC. Robert Wagner VW Golf 17 und Josef Rabl Audi 80 belegten die Plätze 8 und 9, wobei Rabl nur um 1 Punkt einen Stockerlplatz im Endklassement verpasste.

Klasse A + 2000 cm³
Der Wiener Roland Hartl war diesmal im Mitsubishi EVO 6 einziger Starter in dieser Klasse fuhr aber im Gesamtklassement auf den ausgezeichneten 6. Platz.

Klasse A – 2000 cm³ 
Der Kärntner Renault Megane Pilot Patrick Orasche feierte nicht nur einen unangefochtenen Klassensieg sondern sicherte sich souverän den Meistertitel in dieser Division. Nicht nur heute 2. sondern auch der Vizetitel ging am Ende an den Weizer Opel Kadett Piloten Thomas Lickel.

Division N + 2000 cm³
Eindrucksvoll einmal mehr die Leistung des Krieglachers Peter Probhardt im Mitsubishi EVO 9. Gesamtrang 9 über alle Klassen und der Cupsieg waren der Lohn für eine grandiose Saison.

Division N – 2000cm³
Mit seinem 1. Saisonsieg sicherte sich der Steirer Markus Raith im Honda Civic Type R auch den 3. Platz im Endklassement. Auf Platz 2 der Breitenauer Wolfgang Schutting im Renault Clio Williams der sich damit auch den Cupsieg holte. Auf Platz 3 und Vize dieser Klasse Patrick Flechl im Opel Astra GSI.

Historisch  + 2500 cm³ 
Der Kärntner Gerald Glinzner Porsche 911 SC stand bereits vor dem Saisonfinale als Cupsieger fest, bestätigte diesen aber mit dem 6. Klassensieg der heurigen Saison eindrucksvoll. Auf Platz 2 nur 0,10sec. zurück der Hatzendorfer Harald Neuherz auf seinem spektakulären und soundstarken Audi S1 Quattro vor Reinhold Prantl im Porsche Carrera RS der damit auch am Ende auf dem Podium steht. Auf Platz 4 Herbert Neubauer in seiner erst 2. vollen Saison überzeugte der Burgenländer auch diesmal.

Historisch – 2500 cm³
Ein Jubiläum feierte auch der Lödersdorfer Mario Krenn im Ford Escort RS 2000. Sechster Sieg im 7. Rennen der heurigen Saison und zum 10. Mal in Folge der Meistertitel in der historischen Klasse. Auf Platz 2 der NÖ Markus Pirkner im VW Scirocco II, mit dieser Topplatzierung erreichte er auch den 3. Rang im Klassement. Top Performance auch für den Steirer Patrick Ulz im Alfa Sud TI, der damit die 1600er Klasse gewann und auch Cupsieger dieser Division wurde. Platz 4 schließlich für Manfred Zöchling im VW Golf GTI vor dem NÖ Franz Haidn im BMW 325 E30, der heuer kontinuierlich punktete und sich damit auch die Vizemeisterschaft sicherte. Adi Hochecker ebenfalls aus NÖ wird im Opel Kadett C Coupe guter 6. vor den zweitbesten 1600er Erwin Mandl aus Weiz im NSU TT.
Leider aus nach technischen Problemen für den Mellacher August Gratzer im Lancia Beta Montecarlo.  

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