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Rupert Schwaiger & der MSK Feistritztal veranstalteten Ostermontag den 2. Bergrallyecup-Lauf 2018Rupert Schwaiger & der MSK Feistritztal veranstalteten Ostermontag den 2. Bergrallyecup-Lauf 2018 - Frühlingstemperaturen sorgten für großes Zuschauer-Interesse. Auch zu diesem Lauf hat Werner Schneider einen Kommentar geschrieben...

Wer nach Lödersdorf schon von einer veritablen Teilnehmerkrise im Bergrallye-Cup fabuliert hatte, wurde in St. Andrä-Höch am Fuße des Demmerkogels am Ostermontag eines Besseren belehrt. 65 punkteberechtigte Piloten waren gekommen und nach einem leicht frostigen Morgen stieg das Thermometer im Laufe des Tages bei fast wolkenlosem Himmel auf bis zu 15 Grad. Nach dem ziemlich furchtbaren März waren offenbar auch die Leute gierig endlich wieder Sonne und Frühlingstemperaturen im Freien genießen zu können. Vielleicht die einleuchtendste Erklärung, warum das Publikumsinteresse so groß war. Rupert Schwaiger und der MSK Feistritztal konnten in St. Andrä-Höch bei Sonnenschein erfreulich viele Zuschauer begrüßenRupert Schwaiger und der MSK Feistritztal konnten in St. Andrä-Höch bei Sonnenschein erfreulich viele Zuschauer begrüßen

Rupert Schwaiger und der MSK Feistritztal konnten sich jedenfalls über klingelnde Kassen freuen und das sei ja jedem Veranstalter für den enormen organisatorischen Aufwand, den er mit seinen Helfern auf sich nimmt, herzlich gegönnt.

Organisatorisch lief alles wie aus einem Guss. Es gab weder im Training noch in den Rennläufen unnötige Verzögerungen und man bemühte sich, die Pausen so kurz wie möglich zu halten. Eine halbe Stunde zwischen erstem und zweitem Rennlauf und kaum mehr als zwanzig Minuten vor dem dritten waren genau richtig und so gelang es, das Riesenfeld (es gab ja noch die Porsche-Clubmeisterschaft mit Gästen zu Beginn jedes Laufs) in lediglich exakt vier Stunden dreimal über die knapp mehr als zwei Kilometer lange Strecke hinauf zu jagen. Patrick Flechl (Gruppe N bis 2000 ccm) und Werner Hofer (E1-OSK über 2000 ccm 4wd) durften sich über ihre ersten Siege überhaupt freuen, wobei vor allem der des Bad Gamsers im blauen Gabat-Escort Cosworth ziemlich überraschend kam.

Rupert Schweiger selbst war im Kampf um den Tagessieg ohne Konkurrenz und verbesserte im zweiten und dritten Rennlauf auch noch seinen eigenen Streckenrekord.

Lödersdorf-Sieger Stefan Wiedenhofer kam hingegen überhaupt nicht zurecht und in seiner Klasse über Platz 4 nicht hinaus. Einmal fing sogar die hintere Stoßstange seines Mitsubishi Mirage kurz Feuer. Das Team arbeitete in alle Richtungen und fand den Hund nicht, der diesmal im Auto steckte.

Ähnlich verzweifelt war auch Lödersdorf-Zweiliter-Sieger Michi Wels, der über starkes Untersteuern seines Scirocco klagte und nur deshalb wenigstens Platz 3 rettete, weil der überlegen Schnellste im ersten Lauf, der Tiroler Thomas Strasser jun., im zweiten mit einem ausgehängten Gasseil am Scirocco ausfiel und dies in der knappen Zeit vor dem dritten nicht mehr reparieren konnte.

In einem Interview mit Streckensprecher Sigi Rieger verriet Andi Marko, dass er in allerspätestens sechs Wochen sein Comeback feiern werde. Sein neuer Audi A4 Quattro mit 1,2 Liter-Turbomotor (passend für die Zweiliter-Klasse) funktioniere schon. Es seien lediglich noch Kleinigkeiten zu machen.


Zum Thema: Lesen Sie auch den Nachbericht aus sportlicher Sicht zur Bergrallye in St. AndräHöch

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