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190408 BR2 WS Manuel SeidlAuch bei der Bergrallye Pöllauberg war Karl Schagerl eine Klasse für sich, Manuel Seidl schlägt Rupert Schwaiger, 4000 Besucher sehen einen neuen Streckenrekord.

Die Rahmenbedingungen für den 2. Lauf zum Herzog Motorsport Bergrallyecup in Pöllauberg konnten nicht besser sein. Rund 4000 begeisterte Benzinbrüder ließen sich den Klassiker nicht entgehen und hatten ihr Kommen nicht zu bereuen.

Der NÖ Karl Schagerl fährt derzeit mit seinem VW Rallye Golf TFSI-R in einer eigenen Liga. Bereits im Training am Vormittag ließ er der Konkurrenz keine Chance, dies bestätigte er dann in den 3 Rennläufen am Nachmittag, wobei er im 1. Lauf seinen aus dem Jahr 2017 bestehenden Streckenrekord um 1.29 Sekunden verbesserte, im letzten Lauf pulverisierte er dann seinen Rekord nochmal auf sagenhafte 51,69 Sekunden für die 1.999 Meter lange Strecke, dabei lag das Stundenmittel bei knapp 140 km/h. auf Platz 2 dann ein prächtig disponierter Andreas Stollnberger auf seinem Dallara Formel 3 F302, vor einem sensationell fahrenden Gleisdorfer Manuel Seidl im wunderschönen Porsche 997 GT3 Cup. Auf Platz 4 der Schweizer Bergspezialist Romeo Nüssli bei seinem einzigen Österreichauftritt im bärenstarken Ford Escort Cosworth. Bergrallyeevergreen Rupert Schwaiger wird  im Porsche 911  3,5lt Bi – Turbo sehr guter Gesamtfünfter, vor dem Weizer Stefan Wiederhofer, der sich im Mitsubishi Mirage R5 WRT EVO2 von Lauf zu Lauf steigerte. Mit einer Top Leistung im Lancia Delta Integrale wird Gastgeber Felix Pailer trotz Doppelbelastung ausgezeichneter 7. vor dem Mürztaler Werner Karl, dessen Audi S2R Quattro nun endlich problemlos läuft. Auf Platz 9 dann der erste 2lt. Pilot mit Jürgen Halbartschlager der sich im VW Golf 17 hervorragend schlägt. Die Topten beschließt schlußendlich ein weiterer 2lt. Pilot, nämlich Michael Wels aus Gleisdorf im VW Scirocco.  190408 BR2 WS Rene WarmuthRene Warmuth - VW Polo - Spez. TW bis 1600ccm

Klassenergebnisse:
Spez. TW.   E1 + 2000cm³  4WD
Bereits nach dem Training gab es keine Zweifel, wenn nicht etwas unvorhergesehenes passiert dann führt auch diesmal kein Weg am NÖ Karl Schagerl im VW Rallye Golf TFS-R vorbei, dem war dann auch so, nach dem Saisonauftakt sicherte sich der Purgstaller auch diesmal unangefochten den Klassensieg. Auf Platz 2 ein bestens aufgelegter Stefan Wiedenhofer der sich mit dem neu aufgebauten Mitsubishi Mirage R5 WRT EVO2 von Lauf zu Lauf steigerte. Gastgeber Felix Pailer fing im Lancia Delta Integrale im letzten Lauf noch den Langenwanger Werner Karl im Audi S2R Quattro ab und sicherte sich Platz 3, der Mürztaler Audi Pilot mußte sich schlußendlich um einen Stockerlplatz nur um 0,27sec. geschlagen geben. Eine Top Leistung mit Platz 5 bot der OÖ Dietmar Lustig – Jungwirth  vor dem Edelsgruber Ewald Scherr dessen Formkurve weiter nach oben zeigt, beide auf Ford Escort Cosworth. Ebenfalls aus OÖ auf Platz 7 schließlich auf einem Subaru STI Kemal Hasic.

Spez. TW.   E1 + 2000cm³  2WD
Hier gab es einmal mehr einen Porsche Doppelsieg, nur diesmal in umgekehrter Reihenfolge. Der Gleisdorfer Manuel Seidl siegte diesmal mit einer Top Performance im Porsche 997 GT3 Cup vor Seriensieger Rupert Schwaiger im Porsche 911 Bi – Turbo und einem ausgezeichnet fahrenden Karl Heinz Binder im Ford Sierra RS 500. Auf Platz 4 auch diesmal bestens disponiert Bernhard Lenz BMW M3. Ronald Reiß wird im turbobefeuerten Ford Escort guter 5. vor dem weststeirischen VW Käfer Driver Karl Heinz Schauperl. Zwei weitere BMW Piloten vervollständigen dieses Klassenergebnis, nämlich Mag. Christoph Rappold BMW M3 und Drifterass Daniel Sailer BMW E 30.

Formelfahrzeuge
Der NÖ Andreas Stollnberger bewies das auch Formelfahrzeuge bestens am Berg unterwegs sind 2. Gesamt und Sieg in der Klasse mit dem Dallara F 302, vor dem OÖ Ferdinand Madrian im Gruppe C Norma M20 F.

Division E2 – SH
Der Schweizer Romeo Nüssli Ford Escort Cosworth bestätigte seinen Vorjahressieg eindrucksvoll, vor Stefan Grünauer der im PS unterlegenen Renault Twingo aber eine ausgezeichnete Leistung bot. Mit Technikproblemen schon vor dem Rennen w.o. geben mußte der NÖ Bernhard Wilhelm im Puch TR 5.

Spez. TW.   E1 – 2000cm³  
Mit 15 Boliden bestens besetzt einmal mehr die 2lt. Klasse, wo sich der NÖ Jürgen Halbartschlager VW Golf 17 mit 3 Laufbestzeiten den Sieg vor einem stark fahrenden Michael Wels aus Sinabelkirchen im VW Scirocco sicherte. Der Leobener Heiko Fiausch wurde trotz kleiner Probleme mit der Lichtmaschine im Opel GSI ausgezeichneter 3. vor dem Südsteirer Diethard Sternad im Alfa Romeo 156 STW, der auch diesmal eine starke Leistung bot. Spektakulär einmal mehr Drifterkönig Hermann Blasl im Opel Kadett C Coupe auf Platz 5 vor Auftaktsieger Michael Emsenhuber aus NÖ im VW Corrado. Norbert Wimmer aus dem deutschen KW Bergcup wird im BMW 2002 8V guter 7. vor dem NÖ Stefan Datzreiter der mit einer tadellosen Leistung 8. im VW Polo Kitcar wird. Gute Punkte auch wieder für den Weststeirer Werner Jud im 2er Golf vor Heimkehrer Erich Eder der mit einer Topleistung den VW  Scirocco auf Platz 10 stellte. Elfter dann ein weiterer NÖ Matthias Brandl im VW Golf 2. vor Johannes Papst im neu konzipierten Opel Kadett D. guter 13. Platz schlußendlich für den Gleisdorfer Georg Stix im Renault Clio Cup vor Helmut Fähnrich im Opel Corsa B. leider vorzeitiges aus für Suppan im Skoda Oktavia Kit – Car, nach Technikproblemen.

Spez. TW.   –  1600cm³
Hier gab es einen nie gefährdeten Sieg des NÖ Rene Warmuth im VW Polo vor dem Passauer Bergfuchs Helmut Maier im VW Spieß Golf. Auf Platz 3 wieder ein sehr gutes Ergebnis für den jungen Steirer Dominik Rabl im VW Golf GTI. Nach technischem Defekt leider das frühzeitige aus für Martin Zamberger im Peugeot 106 GTI EVO2.

Spez. TW.   – 1400cm³
Lokalmatador Johannes Holzer war im VW Polo 86 C auf seiner Hausstrecke nicht zu schlagen und siegte vor dem Südsteirer Günter Strohmeier im Alfa Sud TI. Der NÖ Johann Blecha stellte seinen Suzuki Swift auf Platz 3.

Division A + 2000cm³
Pechvogel des Tages trotz Klassensieg, Reinhold Taus im Subaru Impreza WRX STI. Mit Topzeiten kam der Piregger im 2. Lauf bei der Zieldurchfahrt von der Strecke ab, überschlug sich, konnte aber unverletzt aus dem havarierten Boliden aussteigen. Ein sehr guter 2. Platz für den Wiener Roland Hartl im Mitsubishi Lancer EVO 6 vor einem top fahrenden Lokalmatador Manfred Fuchs im Mitsubishi Lancer EVO 8. Der Kärntner Markus Stingl fuhr im Renault R 11 Turbo auf den guten 4. Platz.

Division A – 2000cm³
Obwohl erst 2 Rennen absolviert, zeichnet sich hier mit dem Hohenauer Helmut Harrer im Honda Civic Type R der Favorit ab. Eindrucksvoll auch diesmal sein Sieg vor Patrick Flechl der mit dem Opel Astra GSI jetzt in der Gruppe A fährt. Nach dem 1. Lauf leider aus mit technischem Defekt der Bgld. Bernd Werfring. 190408 BR2 WS Patrick UlzSieg für den amtierenden Cupsieger Patrick Ulz bei den historischen Fahrzeugen bis 1600ccm

Division N + 2000cm³
Hier kam es zum Duell Steiermark gegen Kärnten, wobei Dieter Holzer im Mitsubishi Lancer EVO 8 die Oberhand vor dem Kärntner Andre Würcher im Subaru Impreza WRX behielt.

Division N – 2000cm³
Auch hier siegte ein Pilot aus dem KDW Team, mit Markus Raith aus Fladnitz im Honda Civic Type R vor dem Breitenauer Wolfgang Schutting im Renault Clio Williams und dem OÖ Bernhard Riedl im Renault Clio Sport. Auf Platz 4 bei seinem 1. Einsatz am Berg der junge Markus Klausberger auf Suzuki Swift GTI.

Historisch + 2500cm³
Der Hatzendorfer Harald Neuherz Audi S1 Quattro feiert nach Lödersdorf seinen 2. Sieg vor dem Kärntner Gerald Glinzner im wunderschönen in Martini Farben gehaltenen Porsche 911 SC. Auf Platz 3 der Burgenländer Herbert Neubauer im Lancia Delta Integrale.

Historisch – 2500cm³
Der Lödersdorfer Mario Krenn Ford Escort RS 2000 schließt nahtlos an die Erfolge vor seiner Rennpause an und gewinnt vor dem Fernitzer August Gratzer im Martini Lancia Beta Montecarlo, auf Platz 3 ein stark fahrender Manfred Zöchling VW Golf GTI, vor 2 weiteren NÖ Christian Trimmel Ford Escort RS 2000 und Franz Haidn BMW 325 E30.

Historisch – 1600cm³
Einmal mehr eine Top Leistung des amtierenden Cupsiegers Patrick Ulz Alfa Romeo Sud, auf Platz 2 ein bestens disponierter NÖ Thomas Schütz im Renault 5 Alp. Cup vor dem Steirer Stefan Grabner im Opel Corsa GSI und Ewald Horvadits im exotischen Lada VFTS.

Historisch – 1300cm³
Dominik Neumann aus Gleisdorf im Mini Cooper BMC ist derzeit eine Bank in dieser Klasse und gewinnt sein 2. Rennen in Folge vor dem Weizer Erwin Mandl der seinen NSU TT beherzt den Berg hinaufpeitschte, auf Platz 3Fabio Labner der sich im Austin Mini Cooper bestens etabliert hat.

Nächster Lauf zum Herzog Motorsport Bergrallyecup am Ostermontag 22. April 2019 in der steirischen Toscana  am Demmerkogl / St. Andrä / Höch -  Veranstalter: MSK. Feistritztal, Rupert Schwaiger

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