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  • Actiongeladene Stimmung bei der "3. BP Ultimate Ice Night Drift Challenge"in Saalfelden

Die "Ice Drift Champions 2007" sind gekürt - die Jury hatte es Samstagabend in der Eisarena des ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrums Saalfelden-Brandlhof wirklich nicht leicht: Nach zwei punktegleichen Finaldurchläufen fiel bei den Allradfahrzeugen erst im dritten Anlauf die Entscheidung. Ruben Zeltner, ADAC-Sachsenring Geschäftsführer, entschied im Mitsubishi EVO VII in einem Finalkrimi gegen Rallye-Talent Hannes Danzinger im Mitsubishi EVO VI den Titel für sich. Das zweite Zitterfinale bei der "3. BP Ultimate Ice Night Drift Challenge" lautete BMW gegen Ford: Bei den Hecktrieblern setzte sich Ex-Rallye-Cross Europameister Herbert Grünsteidl ganz knapp gegen Ford-Pressechef Stefan Skrabal durch.

14 prominente Quertreiber haben das Publikum - rund 500 Zuschauer - in der Eisarena mit spektakulären Driftszenen begeistert. Sie boten Driftkunst auf höchstem Niveau. Eine hochkarätige Jury hat den Eistanz fachkundig bewertet: Rallye-Legende Walter Röhrl, Remus-Chefin Angelika Kresch, Ex-Formel 1-Star Karl Wendlinger und Rennfahrer Robert Lechner belegten selbst kleinste Schnitzer mit Punkteabzügen. Nur der längste Drift mit dem größten Winkel brachte die beste Haltungsnote auf Eis.

Spannende Halbfinal-Kämpfe und ein "Uiuiui"-Preis zum Trost
In den Halbfinalläufen der Allradfahrzeuge setzte sich Hannes Danzinger gegen Extremsportler Felix Baumgartner - angereist mit seinem eigenen Fanclub - durch. Rallye-As Ruben Zeltner entschied die Wertung im Zweikampf gegen den internationalen Drift-Champion Werner Gusenbauer für sich. Bei den Hecktrieblern siegte im Halbfinale Stefan Skrabal gegen Ex-Rallye-Staatsmeister Christoph Dirtl, Herbert Grünsteidl stieg mit der Traumnote 20 ins Finale auf und warf damit Ford-Händler Max Lampelmaier aus dem Rennen.

Den "Uiuiuiui"-Preis vergab die Jury an Felix Baumgartner, der zwar für die spektakulärsten Schneefontänen sorgte, aber nicht die perfekten Drifts hinlegte, die ihm einen Finalplatz gesichert hätten.

"Die Bedingungen auf der bestens präparierten Eispiste waren perfekt, mein Team hat hier wirklich ganze Arbeit geleistet", freut sich Projektleiter Manfred Pfeiffenberger, Leiter des ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrums Saalfelden-Brandlhof. "Bei diesen Fahrbahnverhältnissen wurde jeder kleinste Fehler gnadenlos mit einem Dreher bestraft. Im Vordergrund stand aber sicher der Spaß am Fahren und die Unterhaltung der angereisten Driftfans. Und das ist den quertreibenden Promis bei unseren Pinzgauer Winter-Festspielen jedenfalls gelungen."

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