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Bei perfektem Wetter und tollem Publikum ging die Österreichpremiere der King of Europe Drift Pro Series über die Bühne. Beim Saisonauftakt in Greinbach waren alle Favoriten vollzählig angetreten, um erstmals in Österreich ihr Können zu zeigen. Besonders viel Freude mit einem erlebnisreichen Tag bei der Driftserie hatte eine Gruppe des SOS Kinderdorf, die in Greinbach zu Gast war.

Die gut besuchte Veranstaltung zeigte, dass der Driftsport genau am Puls der Zeit liegt. Nicht nur die Aktiven, sondern vor allem das junge Publikum sorgten für tolle Stimmung im PS Racing Center Greinbach. Sehr zur Freude der Fans schafften es im „seeding“ am Samstag auch zwei Österreicher in die Runde der Top 32: Alois Pamper und Brandy Brandner ließen sich von der internationalen Konkurrenz nicht einschüchtern und qualifizierten sich für die Entscheidung am Sonntag. 

Finale des King of Europe in Greinbach - Benjamin Boulbes schlägt Francesco Conti - Foto: Dirk Hartung/Agentur Autosport.atDer Sonntag war geprägt von knallharten Driftbattles, genau das richtige Sonntagsmenü für die zahlreichen Fans. Die Luft für die Aktiven wurde immer dünner, je näher die Entscheidung kam. Nicht nur dünner, sondern vor allem von rauchenden Reifen eingenebelt. Der DOTZ Tuning Wheels Team Rider Adam Kerenyi zählte zu den Topfavoriten der Veranstaltung. Er konnte bis ins Viertelfinale vordringen, zeigte aber dort Nerven und landete im Kiesbett. Schließlich holte sich der Franzose Benjamin Boulbes den Tagessieg bei der King of Europe Drift pro Series in Greinbach. Rang zwei ging an den Italiener Francesco Conti, Dritter wurde der Ungar Adam Frank. Die drei Erstplatzierten waren mit jeweils mit einem BMW mit von der Partie. Für die Premiere in Greinbach hatten die Driftstars nur lobende Worte. Die Strecke kam extrem gut an, sie verbindet Highspeed-Abschnitte mit technisch sehr anspruchsvollen Passagen. Einfach perfekt, um die Boliden mit bis zu 750 PS so richtig fliegen zu lassen. Die beiden Österreicher hatten es im Finale am Sonntag nicht leicht. Brandy Brandner bekam es mit einem übermächtigen Gegner zu tun, für ihn war schon in der ersten Runde Endstation. Alois Pamper, der nach dem Samstag-Qualifying auf Rang 17 lag, wehrte sich mit Brandy Brandner mit Ersatzauto in die Hauptrunde - Foto: Dirk Hartung/agentur Autosport.at aller Kraft und erreichte im ersten Aufeinandertreffen ein Unentschieden gegen den Italiener Salvatore Pignanelli. Beim zweiten Antreten musste er sich geschlagen geben und verpasse knapp den Einzug in das Finale der besten 16.

Die Stimmung beim Drift-Spektakel in Greinbach wurde durch den deutschen Moderatorenprofi „Scally“ perfekt angeheizt. Mit großer Spannung wurde der erste Auftritt des DOTZ BMW E92 DD1 erwartet. Dominik Tiroch bewegte den wunderschönen DOTZ BMW in perfekten Driftstyle um den Kurs. Das gleiche Auto wurde auch vor kurzem erst beim DOTZ Kings of Sideways eingesetzt, dazu wird am 23.Mai ein atemberaubendes Video veröffentlicht werden.

Im Umfeld der Veranstaltung wurde den Fans einiges geboten. Die Ausstellungstände in den Sponsorenbereichen sind sehr gut angekommen. Die Zuseher informierten sich genau über die Produkte jener Firmen, die den Driftsport fördern. Einige besonders glückliche Besucher durften am Beifahrersitz im Racetaxi Platz nehmen, das sorgte für Adrenalinschübe bei den Co-Piloten. Ein besonderes Spektakel war es auch, als die „Kumho Red Smoke Tyres“ roten Reifenrauch erzeugt haben.

Fotos: Dirk Hartung/Agentur Autosport.at
Weitere Fotos des King of Europe Greinbach 2013
Fotos King of Europe Greinbach 2013

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