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  • Steirer Favorit beim dritten Lauf der österreichischen Drift Staatsmeisterschaft

Kurz nach dem Formel1-Original steigt am 14./15. Juni der "Grand Prix von Monte Carlo" der österreichischen Drift Staatsmeisterschaft, die "DUNLOP Drift Challenge Steiermark", im ÖAMTC Fahrtechnik Zentrum Lang-Lebring. 60 Drifter aus fünf Nationen sind am Start. Favorit auf dem technisch anspruchsvollen, kurvenreichen Drift Kurs ist Lokalmatador und vierfacher Staatsmeister Alois Pamper.

Ein Novum gibt es ab sofort in Form der Mazda-Trophy. Mazda Austria belohnt pro Lauf einen Fahrer, der besonders tapfer und sportlich gekämpft hat – auch wenn der tolle Einsatz nicht vom Ergebnis widergespiegelt wird. Rennleitung, Jury-Mitglieder und Fahrer-Verbindungsmann entscheiden gemeinsam. Als Prämie winken 200 Euro.

Enge, verwinkelte Strecke – Action für die Fans, Challenge für die Fahrer
Die enge, verwinkelte Strecke in der Südsteiermark ist sehr schwierig zu fahren: 20 Lenkmanöver auf 600 Metern Fahrtstrecke, einige davon oft nicht länger als eine Sekunde, und gedriftet muss sowohl am Gas als auch auf der Bremse werden. Das sind die Eckdaten, die den Piloten der "DUNLOP Drift Challenge Austria powered by DOTZ-Tuning-Wheels" jedes Jahr die Schweißperlen auf die Stirn treiben. "Für Zuschauer ist es toll, denn sie können die Strecke komplett einsehen und sind hautnah bei der Drift Action dabei. Doch für die Fahrer ist es eine Herausforderung, das Kurvenlabyrinth fehlerfrei und schnell zu durchfahren", so Organisator Christoph Sojak von der ÖAMTC Fahrtechnik.

Rennfahrzeuge – Kampf um Tagessieg und Führung in der Staatsmeisterschaft
Favorit für den Tagessieg ist der Steirer Alois Pamper. Auf ein Top-Ergebnis hofft auch Vizestaatsmeister Martin Köllinger, der als Local-Hero in Lang-Lebring ebenfalls ein Heimrennen bestreitet und auf die Motivation seiner zahlreichen Fans setzt. Doch weder Pamper noch Köllinger führen momentan in der Staatsmeisterschaft der Rennfahrzeuge, an der Spitze der Wertung liegt der Tscheche Jaroslav Novak. Er befindet sich in der Form seines Lebens und ist ebenfalls ein heißer Anwärter auf einen Podiumsplatz.

Serienfahrzeuge – Geheimfavorit Kranabetter fordert Staatsmeister Graf
Bei den Serienfahrzeugen führt der amtierende Staatsmeister Thomas Graf im BMW M3 ex aequo mit Mario Kranabetter – der allerdings im kleinen Mazda MX-5 mit gerade einmal halb so viel PS antritt. Aufgrund der geringen Abmessungen des Mazda gilt er in Lang-Lebring sogar als Geheimfavorit bei den Serienautos. Mitmischen möchte hier aber auch der Niederösterreicher Günter Gradwohl. Er konnte beim letzten Lauf in Kärnten den Sieg bei den Serienautos holen. Eine gute Platzierung in Lang-Lebring könnte ihn in der Staatsmeisterschaftswertung ganz nach oben katapultieren.

 Drei Ex-Aequo-Führende – Spannung bei den ENI i-Sint Trophy´s
Auch im Kampf um die ENI i-Sint Trophy´s – die kleinen Meisterschaften für Fahrzeuge, die nicht um den Staatsmeistertitel mitfahren können – wird es spannend: Bei den Rennautos bis 2.500 ccm Hubraum führen drei Fahrer ex aequo: Michael Blümel, Rupert Schachinger und Robert Temmel werden sich daher wohl nichts schenken, um als Führende dann in die kurze Sommerpause zu gehen. Die Serienfahrzeuge bis 2.500 ccm dominierte bis jetzt Mario Kranabetter. Hinter ihm liegen Wolfgang Schmid und Martina Patka, die sich mit Kranabetter den Mazda teilt, gemeinsam auf Platz 2

Allradler – Markus Felbauer will beim Kampf um den Titel mitmischen
Die großen, schweren Allrad-Fahrzeuge haben es auf der engen Strecke in Lang-Lebring nicht leicht. Hier führt der Tscheche Martin Jansa mit zwei Siegen vor Christian Kornherr und dem Deutschen Yavuz Baykara. Doch der Meister 2012 dieser Klasse, Markus Felbauer, konnte hier im vergangenen Jahr als erster Allrad-Pilot der Geschichte die Maximalpunkte-Anzahl der Jury erreichen und möchte das heuer wiederholen. Ein Sieg in Lang-Lebring könnte ihn nach einem verpatzten Saisonstart wieder zurück in den Kampf um den Allrad-Titel bringen.

Drei Drift Ladys auf Erfolgskurs, eine NewcomerinZuschauermagnet Driftchallenge
Ideale Kandidaten für die neue Mazda-Trophy sind die engagierten Drift Ladys. Allen voran die österreichische Drift Queen Brigitte Schmalzl, die zuletzt beim Lauf in Kärnten den fünften Gesamtrang erreicht hat. Favoriten auf einen Stockerlplatz in ihrer Klasse sind Martina Patka und Gabriele Gluschitsch. Die tschechische Rallye-Pilotin Michaela Manovska tritt mit ihrem großen Mitsubishi Evo 9 zum ersten Mal in Lang-Lebring an und wird daher noch sehr vorsichtig unterwegs sein, um erst einmal Erfahrung auf dem schwierigen Kurs zu sammeln.

 Motorsport zum Angreifen – offenes Fahrerlager, saubere Drift Action
Die österreichische Drift Staatsmeisterschaft wird sich auch in Lang-Lebring wieder sehr offen präsentieren. Das Fahrerlager ist frei zugänglich, die Drift Action nur wenige Meter von den Fans entfernt. Durch die bewässerte Fahrbahn gibt es kein Reifenquietschen oder giftigen Reifenqualm. Große sowie kleine Drift-Fans können sich voll und ganz auf den tollen Motorensound der Drift-Boliden freuen. Der Parkplatz ist im Eintrittspreis von 5 Euro inkludiert. Für Verpflegung sorgt die Freiwillige Feuerwehr Lang.

Alle Infos zur Veranstaltung inklusive Zeitpläne und Nennlisten findet man auf der Homepage www.driftchallenge.at

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