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Das Teilnehmerfeld beim Saisonauftakt auf dem Wachauring in Melk am kommenden Wochenende ist weiter angestiegen, rund 90 Piloten haben ihre Nennung abgegeben. Auch das „Race of old Champions“ weckt großes Interesse bei den Fans. Am 20./21. April wartet zum Saisonstart ein Highlight auf die Fans.

Bei den Supercars sind noch drei interessante und schnelle Piloten dazu gekommen. Der Tscheche Pavel Koutny (Ford Fiesta), der Ungar Peter Kotan (Ford Escort) und der Deutsche Bernd Wilhelm (Ford Focus) werden im Kampf um die Finalplätze unter den 16 Supercar-Piloten vorne mit dabei sein. Eine Reihe hochkarätige Gegner für die heimischen Peter Ramler (Seat Leon( - hier bei einer Bergrallye am vergangenen Wochenende - Foto: Ernst Gruber/Agentur Autosport.atToppiloten Peter Ramler (Seat Leon), Alois Höller und Jürgen Weiß (beiden Ford Focus).  In der Super 1600 hat mit dem Tschechen Josef Susta (Skoda Fabia) ebenfalls noch ein schneller Pilot seine Nennung nachgereicht und der Belgier Nick Snoeys im Ford Fiesta wird bei Touringcars am Start sein. Im Starterfeld der Premiere zur „Rallycross Challenge Europe“ werden nicht weniger als drei ehemalige Europameister sein: Der Burgenländer Manfred Beck (MG Rover 25), der Deutsche Sven Seliger (Ford Fiesta) und der Tscheche Roman Castoral (Opel Astra OPC). Ein weiterer Beweis für die hochkarätige Besetzung auf dem Wachauring.  

Im Rahmen des „Race of old Champions“ werden Vertreter aus der Gründerzeit des Rallycross ein Rennen bestreiten. Mit dem Rallycross in Melk werden gleichzeitig „40 Jahre Wachauring“ gefeiert. Bekannte Namen von damals werden in einem Teambewerb gegeneinander Antreten. Die Teams mit den Namen „loss rennan“ (Pete Art Racing Team) und „speed service“ (Kantine Burgtheater, das 1. Haus am Ring) werden in serienmäßigen VW Polo unterwegs sein, da niemand gerne sein Museumsstück im Rennbetrieb bewegt. Die Teilnehmer werden den Teams vor Ort zugelost.

Auf die Boliden von damals müssen die Fans trotzdem nicht verzichten. So wird der VW Käfer aus dem Käfermuseum imDer VW Käfer von Franz Wurz aus dem Jahr 1973 kommt aus dem Museum (Foto: Käfermuseum Gaal) steirischen Gaal nach Melk gebracht. Der Käfer wurde 1973 von Hubert Katzian für Franz Wurz aufgebaut. Wurz hatte seinen ersten Einsatz mit diesem Auto am 13. Mai 1973 auf dem Wachauring, in dieser Saison wurde er damit Dritter in der Europameisterschaft. In den folgenden zwei Jahren wurde der Käfer von Hubert Katzian selbst eingesetzt. Der Waldviertler Harald Lindtner entdeckte das Auto 1992 in einer Scheune in Schöngrabern/NÖ. Er restaurierte ihn liebevoll und gab ihn 2011 als Leihgabe an das Käfermuseum in Gaal. Neben dem Käfer werden z. B. auch der Lancia Stratos von Andreas Bentza und der MG Metro 6R4 von Gery Pfeiffer zu sehen sein. Auch diese beiden Herren werden im Teambewerb antreten. Ein Wiedersehen gibt es auch mit dem „Waldviertler Quartett“: Franz Wurz, Hubert Katzian, Gerhard Öhlknecht und Josef Lehr. Der Start zum „Race of old Champions“ ist am Sonntag gegen 10.30 Uhr geplant.

Fotos: Ernst Gruber/Agentur Autosport.at, Käfermuseum Gaal

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