"Wichtigstes Ziel war es, die Wertung in der Gruppe N zu gewinnen. Aber diesen Gesamtplatz zu erreichen ist natürlich super. Wir hatten überhaupt keine Probleme – unser Auto lief einfach perfekt“, erklärte Gaßner.
Klassensieg & 3. Gesamt: Gaßner verteidigt Führung - ©
Thorsten Spieß
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Das prall besetzte Starterfeld, in dem auch Teams aus der FIA
Rallye-EM, der luxemburgischen Meisterschaft, dem Suzuki-Ignis-Cup und dem ADAC-Rallye-Junior-Cup
um Punkte kämpfen, kam auch bei den Fans im Saarland toll an: Alleine den
abschließenden Rundkurs der ersten Etappe an der Bundesgeschäftsstelle
des Rallye-Namenssponsors besuchten 5.000 begeisterte Zuschauer.
Der Höhepunkt des ersten Tages war die 30 km lange Prüfung „Steine
an der Grenze“ Bei den hochsommerlichen Temperaturen eine Tortur für
Mensch und Material. Zweimal am ersten und einmal am zweiten Rallyetag musste
diese – übrigens längste Prüfung im gesamten DRM-Kalender
– absolviert werden.
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Nach 220 WP-(Wertungsprüfung)-km auf 17 Prüfungen sahen von den 79 gestarteten Teams noch 49 die Zielrampe in Merzig.
Maik Steudten und Beifahrer Thomas Fuchs fehlte das letzte Quäntchen Glück. Mit dem Mitsubishi Lancer von Gaßner Motorsport (Ainring) verpassten sie den 5. Gesamtrang um gerade mal 0,2 Sekunden ! Chris Marti und seine Frau Stephanie fuhren nach längerer Pause ein fehlerfreies Rennen und brachten ihren Mitsubishi Lancer, der ebenfalls von Gaßner Motorsport betreut wird, auf den 16. Gesamt- und 6. Klassenrang in’s Ziel.
Vor dem sechsten DRM-Lauf bei der ADAC-Eifel-Rallye (21. bis 23. Juli 2005) rangieren Hermann Gaßner und Siegi Schrankl in der Meisterschaftstabelle mit 208 Punkten vor Kahle / Göbel (Skoda WRC - 185 Punkte).