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Mörtl-Einsatz noch nicht sicher
Kampfansage von Waldherr

Wie sich bei der Pressekonferenz zur ARBÖ Rallye Steiermark 2005 herausstellte, ist der Einsatz von Achim Mörtl noch nicht gesichert, weil noch nicht ganz finanziert! Dafür kommt eine Kampfansage von Andreas Waldherr, der unbedingt gewinnen und somit in der Meisterschaft an Hideg vorbeiziehen will!
Raimund Baumschlager wird als Führender die 27. Internationale ARBÖ Rallye Steiermark eröffnen. Es ist sogar möglich, dass die Punkte in Admont ganz entscheidend für die Meisterschaft sein werden. Fährt Mörtl bei der Steiermark Rallye wirklich nicht und kann „Mundl“ in Admont gewinnen, würde das einen Vorsprung von 14 Zählern bedeuten und der amtierende Staatsmeister wäre somit nur mehr sehr schwer abzufangen.

Wie bereits seit längerem bekannt hat Achim Mörtl das Budget für die letzten Rallyes noch nicht aufgestellt! Deshalb wackelt auch sein Einsatz in der Steiermark: „Ich will in der Steiermark fahren weil mir diese Veranstaltung gefällt und ich dort immer gute Leistungen zeigen konnte, ich will das aber nicht aus meiner eigenen Tasche finanzieren müssen“, so der Kärntner. Im Vorjahr zeigte Mörtl in Admont eine Spitzenleistung und hielt einige Zeit mit Baumschlager mit, der die Rallye für sich entscheiden konnte – und das, obwohl Mörtl da noch in einem Gruppe N Mitsubishi saß!

Ein weiterer Anwärter auf den Sieg ist Andreas Waldherr mit seinem 295 PS starken VW Golf IV Kit-Car! Er und sein Co Richard Jeitler zeigten bei den letzten Rallyes den Allrad-Autos, dass sie durchaus mithalten können wenn das Gelände nicht komplett gegen einen „Frontler“ spricht! Und genau das finden die beiden heuer in Admont: „Diese Rallye kommt meinem Kit-Car sehr entgegen, da ich keine „Bergaufpassagen“ auf Schotter fahren muss, “ so Waldherr! Damit hat er völlig recht, denn Bärndorf Richtung Admont steht heuer nicht auf dem Programm und die Kaiserau von der „Admonter Seite“ wurde inzwischen völlig ausgebaut und asphaltiert! Und der sympathische Niederösterreicher ist sichtlich motiviert: „Ich will in Admont gewinnen, denn mein Ziel in der Meisterschaft ist der 3. Platz, das wird zwar sehr schwer, aber wir werden versuchen bei der ARBÖ Rallye den Grundstein dafür zu legen!“ Kann der mehrfache Diesel-Pokal und Gruppe A7 Sieger in der Steiermark gewinnen, zieht er in der Meisterschaft an Hideg vorbei und übernimmt Platz 3 mit 4 Punkten Vorsprung. Aber bereits ein Dritter Platz würde reichen um mit dem ungarischen Lancer EVO VI Piloten gleichzuziehen.

Apropos Gruppe A7: In Admont wartet ein starker Konkurrent mit einem Seat Ibiza 6 Kit-Car! Der Deutsche Martin Möckel vom MSC Röhmbach ist ein nicht zu unterschätzender Gegner und ernstzunehmender Mitstreiter für Waldherr!

Die Gruppe N wird einen erbitterten Kampf in Admont erleben. In der Meisterschaft führt Ernst Haneder mit 61 Punkten, 3 Zähler vor Herrmann Gaßner. Dahinter mit 53 Punkten Martin Zellhofer, 6 Punkte vor Willi Stengg, allesamt Mitsubishi. Noch knapper könnte es gar nicht sein. Favorit in der Gruppe N ist aber trotzdem Gaßner. Der Bayer mit Co Karin Thannhäuser, die nebenbei erwähnt ihre Rallyekarriere in Admont begann, war bei der Steiermark Rallye immer ganz vorne dabei, nur im vorigen Jahr war einer um 3 Zehntel schneller – Achim Mörtl! Aber auch Willi Stengg und Gerwald Grössing darf man bei der ARBÖ Rallye nicht außer Acht lassen.

Im Diesel-Pokal führt Ing. Michael Böhm mit seinem Fiat Stilo. Dahinter kommt Hannes Danzinger auf einem VW Golf IV TDI Kit-Car. Sein Golf ist dem Stilo technisch überlegen und Danzinger war 2004 bei der ARBÖ Rallye vor Böhm, heuer kann aber Böhm mit einem Polster von 10 Punkten in Admont an den Start gehen und steht deshalb vielleicht weniger unter Druck! Als Dritter in der Meisterschaft dieselt Alfred Leitner. Der Golf V TDI Pilot kann aber nur mehr mit Hilfe von Böhm und Danzinger den Pokal ergattern - dazu müssten sie sich bei den letzten beiden Meisterschaftsläufen von der Strecke werfen!

Bei den Junioren kann sich der sympathische Kärntner Marcus Leeb mit Copilot Gerald Winter den Junioren-Staatsmeistertitel holen. Ihnen genügt ein Vierter Platz, ergo 7 Punkte. „Admont ist für mich der schönste und beste Lauf in der österreichischen Rallyelandschaft, ausgenommen meine Heimveranstaltung natürlich. Die Streckenführung ist super, teilweise diffizil und vor allem abwechslungsreich, “ so der Eventmanager, der sich in Salzburg bereits den Suzuki Ignis Cup sichern konnte. Seine gefährlichsten Mitstreiter sind Michael Kogler und Dieter Kienbacher, beide auf Suzuki Ignis!

Eine besondere Augen- und auch Ohrenweide sind wie immer die historischen Fahrzeuge! Mehr als 20 solcher Boliden sind gemeldet - von Ford Escort RS über VW Käfer bis hin zu Porsche werden die Fans alles erleben können.

Mehr als 350 Mitarbeiter und Helfer werden rund um die Uhr im Einsatz sein um einen reibungslosen Ablauf gewährleisten zu können! Die Organisation der 27. Int. ARBÖ Rallye Steiermark bietet einen heißen Rallyetag mit 152 schnellen Kilometern, das haben andere Veranstaltungen oft nur an zwei Tagen. Deshalb ist eine perfekte Planung und Durchführung wichtig. Eine Woche nach der Rallye 2004 wurde bereits wieder an dem diesjährigen Event gearbeitet um den Akteuren, den Sponsoren und natürlich den Fans Rallyeaction pur bieten zu können.

Aktuelle Informationen, sowie Fanpackages und vieles mehr finden sie unter www.steiermark-rallye.at

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