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  • Derzeit herrschen sehr differente Bedingungen auf den Sonderprüfungen
  • Samstag Prüfungen trocken, aber eisig, Sonntag fast alles auf Schnee und Eis
Fünf Tage vor dem Start der 27. Jänner Rallye in Freistadt, herrschen auf den insgesamt 18 Sonderprüfungen dieses Rallye Klassikers, sehr differente Bedingungen.

Falls sich das Wetter in den nächsten Tagen nicht verändert, wird der erste Tag der Rallye am Samstag auf festem Untergrund, also auf Asphalt gefahren werden. Betroffen sind davon die ersten 12 Prüfungen, sechs davon sind different. Aber auch hier lauern Gefahren, denn die Prüfungen sind teilweise feucht und in der Früh und am Abend, auf Grund der tiefen Temperaturen, an vielen Stellen stark vereist.

Am zweiten Tag am Sonntag lacht aber das Herz fast aller Piloten und der vielen Rallyefans. Die Sonderprüfungen 13 bis 16 in Liebenau und Haid/ Unterweissenbach im nördlichen Mühlviertel werden zu 100 Prozent auf Schnee gefahren werden. Erst die letzten beiden Prüfungen im Aistal über jeweils fast 25 Kilometer sind schneefrei, aber wahrscheinlich total eisig und können so noch im letzten Augenblick zu einem Umschwung in der Gesamtwertung führen.

Seit letztem Samstag laufen die Besichtigungsfahrten für die 92 genannten Teams. Manfred Stohl wird erst am 31.Dezember und 1. Jänner ins Geschehen eingreifen. Seine Beifahrerin Ilka Minor ist derzeit noch in England und feiert bei den Schwiegereltern die Festtage. Stohl zur derzeitigen Situation: „Mit den momentanen Verhältnissen habe ich natürlich keine Freude. Nur zwei von neun Prüfungen werden auf Schnee gefahren. Aber dagegen kann man nichts machen. Das einzig positive dabei ist, ich kann genau feststellen, wie viele Sekunden uns mit dem neuen Subaru CNG bei seiner Premiere auf Asphalt und Schnee, auf die Spitze fehlen.“

Erst am 1. Jänner wird Raimund Baumschlager mit der Besichtung beginnen: „Mein Beifahrer Thomas Zeltner ist als EDV Spezialist eines Großkonzerns vorher unabkömmlich. Außerdem ist es sicher besser, den Schrieb später zu machen, um den Letztzustand der Strecke zu berücksichtigen.“

Auch fast alle anderen Spitzenpiloten, wie Stig Blomqvist, Andreas Waldherr, Pavel Valousek, Peter Gavlak, Vater und Sohn Hermann Gassner und Kris Rosenberger werden mit der Besichtigung bis zum letzten Augenblick zuwarten.

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