Mit einer bärenstarken und souveränen Leistung holte sich Raimund Baumschlager überlegen den Sieg bei der Lavanttal Rallye, dem zweiten Lauf zur ORM 2016. Den Grundstein zum Erfolg legte der Skoda Fabia R5-Pilot bereits am ersten Tag.
Das Rallye-Wochenende im kärntnerischen Lavanttal verlief für Hermann Neubauer, seinen Co-Piloten Bernhard Ettel und das ZM-Racing Team nicht ganz so, wie man sich das vorgestellt hatte.
Michael Böhm und Jasmin Noll haben die Lavanttal-Rallye, die heuer ihr 40-jähriges Bestehen gefeiert hat, hinter sich gebracht. Feierstimmung herrschte im Lager des dreifachen 2WD-Staatsmeisters jedoch nur am ersten Tag der Jubiläums-Veranstaltung.
Nur kurzer Auftritt des Gießhüblers bei der Lavanttal-Rallye: Elektrik-Defekt stoppt Walter Mayer in Kärnten! Nachdem ein Relais bei seinem Peugeot 208 T16 R5 durchgebrannt,und kurzfristig kein Ersatz aufzutreiben war, entschied sich Mayer, die Rallye nach zwei Prüfungen zu beenden.
Unter bis jetzt trockenen Bedingungen ging heute die 40. Lavanttal-Rallye in den entscheidenden zweiten Tag. Nach dem Freitag hat sich im Spitzenfeld des Gesamtklassements nach bislang acht absolvierten Sonderprüfungen ergeben dass der Manuel Kößler nur noch Sechster ist.
Die Wetterprognosen für die 40. Lavanttal-Rallye sind nicht die besten, mit Regen muß gerechnet werden. Für die Ausgangslage im Kampf um den Sieg verspricht das aber zusätzliche Brisanz.
Nach dem Technik-Pech zum Auftakt brennen Manuel Kößler und Marcus Poschner beim zweiten Lauf zum Mitropa Rallye Cup auf die Revanche: Bei der Lavanttal Rallye wollen die Subaru-Impreza-Piloten aus dem Allgäu ab der ersten Wertungsprüfung vorne mitmischen.
Nach dem mehr als zufriedenstellenden zweiten Platz beim Saisonauftakt im Rebenland kommt Raimund Baumschlager mit viel Vorfreude zur zweiten Station der ORM, der Lavanttal Rallye, die am 8. und 9. April im Raum Wolfsberg ausgetragen wird.
Der zweite Lauf zur österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft sieht ein großes Jubiläum: Die Lavanttal-Rallye, ausgetragen rund um die Bezirkshauptstadt Wolfsberg, feiert in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum.
Am kommenden Wochenende wird im Rahmen der Lavanttal-Rallye der neue Opel Adam R2 Rallye Cup eröffnet – erstmals trifft Luca Waldherr auf seine vollzähligen Konkurrenten. Die Vorfreude ist groß…
Die erste Schlacht ist geschlagen, die Rebenland-Rallye abgehakt, der dort erreichte dritte Platz in der 2WD-Wertung ausreichend analysiert. Zeit zum Entspannen bleibt für Staatsmeister Michael Böhm und seine Copilotin Jasmin Noll freilich nicht.
Vor etwas mehr als einer Woche feierten Christoph Zellhofer und Andre Kachel auf dem aus dem Hause Zellhofer Motorsport stammenden Suzuki Swift S1600 bei der Rebenland-Rallye in der Steiermark ihren erfolgreichen Einstand bei einem heimischen Meisterschaftslauf.
Nachdem Ernst Haneder aus St. Oswald bei Freistadt nach längerer Absenz vor 14 Tagen bei der Rebenland-Rallye in Leutschach ein Rallye-Comeback gefeiert hat, wird er nun auch bei der Lavanttal-Rallye im Raum Wolfsberg um ÖM-Punkte in der heimischen Meisterschaft kämpfen.
Gerwald Grössing startet nächste Woche im Lavanttal zum zweiten Mal das Fiesta WRC und blickt nachdenklich nach Kärnten. „Rebenland war ernüchternd und lehrreich. Das man dem Hermann nicht nachlaufen muss, wenn er beginnt, über´s Wasser zu marschieren, wussten wir bereits."
Zu erzählen gab es vergangenes Wochenende im Rebenland viel - und den rund 18.500 Fans hat es gefallen. In erster Linie begeisterten natürlich die tollen Fights an der Spitze, die am Ende Gesamt Hermann Neubauer (WRC) und in der 2-WD Simon Wagner (R3) für sich entscheiden konnten.
Die Spannung und auch die Erwartungen beim zweiten Lauf zum Mitropa Rally Cup waren hoch. 107 Teams fuhren bei der Lavattal Rallye über die Startrampe, darunter neun S2000 und weitere hochmoderne Rallyefahrzeuge in hochkarätiger Besetzung. Hermann Gaßner brachte seinen Mitsubishi Evo X in der R4-Version mit neuem Design nach Kärnten.
Ende gut, alles gut für Alois Handler und seinen Copiloten Andreas Scherz beim 3. Lauf zur Rallye-Staatsmeisterschaft, der Lavanttal-Rallye mit Start und Ziel in Wolfsberg. Nach 12 Sonderprüfungen hatten die Wr. Neustädter mit ihrem Peugeot 207 von allen österreichischen Teams, die in einem Fahrzeug mit Frontantrieb angetreten waren, den längsten Atem. Obwohl man drei Sonderprüfungen vor Schluß noch über einen Baumstumpf stolperte und sich dabei einen Stoßdämpfer ruinierte, belegte man am Ende hinter zwei slowenischen und einem ungarischen Team Platz 4 in der 2wd-Wertung, womit man im Ziel das beste österreichische Team war.
Auf anspruchsvollen 176,34 Kilometern und zwölf Sonderprüfungen starteten die Teams des Opel Corsa OPC Rallye Cups in die neue Saison. Gerhard Aigner und Rene Rieder kämpften Kopf an Kopf um die Bestplatzierung. Bis zur zehnten Sonderprüfung lag das Team Aigner/Winter nur 0,5 Sekunden vor Rene Rieder und Toni Pichler. Durch einen Unfall in der vorletzten Sonderprüfung konnte Rene Rieder das Auto nicht mehr ins Ziel bringen.
Obwohl es eine vom Technischen und Fahrerischen äußerst schwierige Rallye war, war es ein Lauf ganz nach Weingartner-Art: Nicht zu viel riskieren, sich aus den größten Problemen heraushalten…und sicher punkten!
Nach gelungener Vorstellung 2013 und Pech bei der Rebenland-Rallye 2014, neuer Anlauf im Lavanttal
Die Stadtgemeinde Wolfsberg war auch heuer wieder Start- und Zielort der Lavanttal Rallye, die als dritter Lauf zur heimischen Rallye Staatsmeisterschaft ausgetragen wurde. Die Veranstaltung zählte auch zum ersten Lauf der Slowenischen Meisterschaft, zum ersten Lauf des heimischen Opel Corsa OPC Cup und zum zweiten Lauf der deutschen Citroen-Trophy, deren Organisatoren ihr Auslandsrennen erfreulicherweise in Kärnten angesetzt haben.
Der Siegerchampagner war schon eingekühlt, und auch im Fahrerlager der traditionsreichen Lavanttal-Rallye rund um die Kärntner Bezirkshauptstadt Wolfsberg war man sich einig: Der erste Gesamtsieg wird dem jungen Salzburger Hermann Neubauer und seinem Stamm-Co-Piloten Bernhard Ettel nicht mehr zu nehmen sein.
Dass die Lavanttal-Rallye 2014 so ganz und gar nicht nach den eigenen Vorstellungen gelaufen ist, weiß Michael Böhm selber. Seine treffende Analyse: „Es gibt so Tage, da wäre man am besten im Bett geblieben, hier waren es solche.“
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