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  • Michael Böhm und Katrin Becker holten bei der Rebenland-Rallye Platz zwei in der Division II
  • Oberste Priorität hatte aber die Zielankunft

Michael Böhm/Katrin Becker - 2. Platz bei der Rebenland-Rallye 2013 - Foto: Martin Butschell/Agentur Autosport.atMit einem zweiten Platz in der 2WD-Wertung kommen Michael Böhm und Katrin Becker von der Rebenland-Rallye aus Leutschach zurück. Besiegt lediglich von einem entfesselten Ex-Staatsmeister Achim Mörtl, dem der Niederösterreicher „nur neidlos zu seinem tollen Comeback gratulieren kann“, und dem Copilotin Katrin Becker aber bereits eine Kampfansage  für den weiteren Verlauf der Meisterschaft mitgibt. „Wir geben uns deswegen noch nicht geschlagen. Jetzt sind wir erst recht aufgestachelt. Denn vom Speed her waren wir nicht so schlecht unterwegs.“

Der Suzuki-Super-1600-Pilot gibt seiner Beifahrerin recht. In der Renn-Analyse ortet er ein mögliches mentales Problem. „Ich habe mir vielleicht zu Beginn der Rallye zu viel Druck gemacht. Einerseits sind wir seit Weiz im August des Vorjahrs keine Asphalt-Rallye mehr gefahren. Andererseits war eine Zielankunft nach unserem Ausfall bei der heurigen Jännerrallye schon fast verpflichtend. Dadurch war ich wohl nicht frei genug im Kopf. Aber nach zwei, drei Prüfungen ist die Lockerheit wiedergekommen. Dann ist es eigentlich gar nicht so schlecht gelaufen.“

Vor allem am zweiten Wettkampftag hielt sich der Vergleich mit dem  Klassensieger durchaus in Grenzen. Böhm: „WirZiel erreicht: Michi Böhm/Katrin Becker im Rebenland - Foto: Dirk Hartung/Agentur Autosport.at haben am Samstag eigentlich keinen Fehler gemacht und sind von Prüfung zu Prüfung immer besser ins Fahren gekommen.“  

Die Zuversicht für die nächste Aufgabe namens Lavanttal-Rallye sei auf jeden Fall nicht kleiner geworden. „Immerhin finden wir uns bei der Rebenland-Rallye auf dem sechsten Gesamtplatz eines Staatsmeisterschaftslaufs wieder. Das ist wahrlich keine Platzierung, für die man sich genieren muss.“  

Endstand in der 2WD Wertung nach der Rebenland Rallye:
1 Achim Mörtl/Jürgen Rausch           Citroen DS3               1:41:28,4 Stunden
2 Michael Böhm/ Katrin Becker        Suzuki Swift 1600      + 57,3 Sek.
3 Peter Ebner/ Gerald Winter            Citroen DS3               + 3:33,8 Min
4 Matej Grudnik/Florian Rus (SLO)  Renault Twingo          + 5:20,8

Stand in der österreichischen Staatsmeisterschaft nach zwei Läufen:
1 Hannes Danzinger und Achim Mörtl je 20, 3. Michael Böhm und Elwis Chentre (IT) je 18 Punkte

Fotos: Martin Butschell & Dirk Hartung/ Agentur Autosport.at


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