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Last-Minute Einsatz für Wollinger im SchneeberglandNach drei 2WD-Siegen in Folge verzichten Daniel Wollinger und sein Co-Pilot Patrick Forstner auf die ursprünglich geplante Pause und werden stattdessen die Schneebergland Rallye bestreiten.

Durch unermüdliche Arbeit konnte das erforderliche Budget für die Teilnahme mit einem Ersatzauto aufgestellt werden.

Bereits zu Beginn der Saison war ein Einsatz auf den selektiven Schotterstrecken rund um Rohr im Gebirge (NÖ) nicht vorgesehen. Der Steirer erläutert die Gründe dafür: „Am Anfang des Jahres hatten wir lediglich das Budget für vier Rallyes beisammen. Nachdem die Schneebergland Rallye das Material extrem in Anspruch nimmt und der nächste Bewerb meine Heimrallye in Weiz ist, wollten wir diesmal auf ein Antreten verzichten. Noch dazu befinden sich der Motor und das Getriebe in der geplanten Revision.“ Einsatz für Wollinger im Schneebergland mit Hansjörg Matzers Opel OPCEinsatz für Daniel Wollinger im Schneebergland mit Hansjörg Matzers Opel OPC

Durch die Führung in der 2WD-Meisterschaft und das Lauern der Konkurrenz hat sich die Ausgangslage jedoch verändert und das Auto Lieb Rallye Team hat bis zur letzten Minute alles daran gesetzt, um mit einem geeigneten Ersatzauto antreten zu können. Wollinger: „Dank der großartigen Unterstützung einiger Sponsoren und unseres Teamchefs Martin Lieb können wir jetzt doch um Meisterschaftspunkte im Schneebergland kämpfen. Wir werden mit dem Opel Corsa OPC antreten, der eigentlich an Hans-Jörg Matzer vermietet ist. Ich möchte daher vor allem Martin und Hans-Jörg für Ihre Hilfe und das Vertrauen danken und hoffe, ich kann es ihnen dementsprechend zurückzahlen.“

Der Opel Corsa OPC kann zwar keineswegs mit den Fahrleistungen des Renault Clio R3 Maxi mithalten, jedoch stellt das Fahrzeug für Wollinger keine Unbekannte dar. Im Gegenteil, es handelt sich dabei um jenes Auto, mit dem der Steirer bereits zwei Cup-Gesamtsiege geholt hat. Wollinger abschließend: „Ich werde mit dem Corsa sicher nicht um den Sieg fahren, dafür sind Michael Kogler, Julian Wagner und Christoph Zellhofer einfach zu stark unterwegs. Aber ich möchte auf jeden Fall viele Punkte holen und einfach viel Spaß mit meinem „alten“ Boliden und meinem Team im Schneebergland haben!“

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