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  • Ein solider neunter Platz - Hannes Danzinger hat allen Grund, mit dieser Leistung bei der Waldviertel-Rallye am vergangenen Wochenende zufrieden zu sein

„Das Programm war sehr fordernd“, zieht der 25-jährige Böheimkirchner Bilanz. „Etliche Big Moments gab es vor allem auf den gatschigen und schwierigen Schotterabschnitten am Samstag.“ Aufgrund der Bodenverhältnisse hatte Danzinger im Fronttriebler wenig Chance gegen die Allradfahrzeuge, trotzdem zeigte er durchgängig gute Leistung auf allen Sonderprüfungen. Die Jahreswertung der Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft beendete der Niederösterreicher als Gesamtsechster.


„Für mich war’s wieder eine Riesenfreude, einen richtigen Schotter-Tag zu fahren, diese Gelegenheit hat man bei österreichischen Rallyes nicht so oft. Alle SPs auf Schotter waren spannend im Streckenverlauf“, so Danzinger’s Resümee. An Aha-Erlebnissen hat es dem Erdgas-Piloten und seiner Beifahrerin Pia Maria Schirnhofer nicht gefehlt: „Auf dem schmierigen und gatschigen Terrain reagiert der Wagen doch oft anders, als man denkt. Dann war -eh klar- blitzschnelle Reaktion gefragt, um die Kurve noch zu kriegen.“ Aber nicht nur Schotter, sondern auch Nebel und spiegelnder Asphalt bei Dämmerung sorgten seiner Meinung nach für den Kick bei der Abschluss-Rallye der Saison. Der Erdgas-Golf hat die Waldviertel-Rallye jedenfalls ohne Blessuren überstanden und Danzinger ist mit seiner konstanten fahrerischen Leistung zufrieden.


Sechster im Jahresklassement
Auch einen Platz in der Jahreswertung der Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft konnte Danzinger noch gut machen. Er schließt als Gesamtsechster ab und fährt außerdem das beste Fronttriebauto. „Das Auto hat sich vom Vorjahr auf heuer extrem gesteigert. Ich konnte die ganze Saison hindurch am Limit fahren und habe damit auch wirklich gute Ergebnisse geschafft“, meint der Niederösterreicher zum Saisonabschluss. „Auch das Feedback des Publikums zeigt mir, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Es war eine wirklich gute Saison - ich bin schon wieder motiviert für die nächste.“ Maßgeblich beteiligt am guten Gesamtergebnis ist Co-Pilotin Pia Maria Schirnhofer, die wieder für die perfekten Ansagen gesorgt hat: „Wir sind mittlerweile ein eingespieltes Team, die Kommunikation im Auto ist die ganze Saison über super gelaufen und es hat einfach auch viel Spaß gemacht.“

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