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Wer sich an die Temperaturrekorde des vergangenen Wochenendes erinnert, wird es sich kaum vorstellen können. Aber tatsächlich – und Rallye-Wetterfrosch Armin Holenia wird es gerne bestätigen – droht den Teams bei der Bosch Super plus Rallye am kommenden Wochenende wettermäßig ein Abziehbild der Bosch Super plus Ausgabe von 2011. Oder um es anders auszudrücken, ein Reifenroulette wie zuletzt im Kärntner Lavanttal.

Zwar sollte die Temperatur mit etwa 20 Grad durchaus angenehm werden, aber schon für Freitag, dem Start-Tag der Rallye, sind starke Regenschauer angekündigt. Wir erinnern uns: Genau ein solcher heftiger Regenschauer hatte 2011 Beppo Harrach einen erheblichen Vorsprung gegen seinen Verfolger, Raimund Baumschlager, verschafft und letztendlich frühzeitig ein Vorzeichen zu seinen Gunsten im Kampf um den Gesamtsieg gebracht.


ÖM-Leader Raimund Baumschlager

Auch die 2. Etappe am Samstag scheint 1:1 dem Jahr 2011 zu entsprechen. Sonnig am Vormittag und genau zur Entscheidung mit den beiden 40 Kilometer langen Rundkursen wieder Regenschauer.

Wetterfrösche, Regentänzer, Gummi-Magier und die Wischer-Blätter von Bosch könnten ihren großen Auftritt haben und alle Vorhersagen und Ankündigungen über den Ausgang in den einzelnen Divisionen über den Haufen werfen. Für die sportliche Spannung wird dies kein Nachteil sein.

Kunterbuntes Feld im Wechselland am Start
Die ausgesprochen erfreuliche Zahl von 75 Teams aus fünf Nationen hat sich für den am kommenden Wochenende ausgeschriebenen 4. Lauf zur Rallye-Staatsmeisterschaft, die Bosch Super plus Rallye mit Start am 4.5. und Ziel am 5.5. in Friedberg im steirischen Wechselland eingeschrieben.

Unter den 68 österreichischen Piloten kommt fast die Hälfte, nämlich 31 aus Niederösterreich. Die zweitstärkste Gruppe bilden die Steirer mit 15 Piloten vor den Oberösterreichern mit 11 und den Wienern mit sechs. Dazu kommen noch Piloten aus Kärnten, Salzburg und Vorarlberg.

Bei den eingesetzten Automarken wiederum ragen Mitsubishi und Suzuki mit 13 bzw. 11 Fahrzeugen deutlich heraus. Gefolgt von Opel und Subaru mit jeweils acht sowie VW mit sechs Autos, Renault und Ford mit je vier. Insgesamt sind 19 Marken vertreten, sechs aus Japan, fünf aus Deutschland, drei aus Frankreich und je eine aus Tschechien, Großbritannien, Russland, Spanien und Schweden.

Ein wahrhaftig globales Nennergebnis, das auch die Attraktivität der Bosch Super plus Rallye im Besonderen und der Region Wechselland im Allgemeinen widerspiegelt.

Wie bekräftigte doch Leopold Batsch, Bürgermeister der Gemeinde Pinggau, anlässlich der kürzlich abgehaltenen Pressekonferenz: „Die Bosch Super plus Rallye ist sehr wichtig für unsere Region. Ich möchte mich schon im voraus bei allen Beteiligten bedanken, die diese Veranstaltung wieder möglich gemacht haben.“

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