- Nicht weniger als 105 Teams aus vier Nationen haben sich per Nennschluß am 13. Juni angekündigt
Aber nicht nur die Zahl an sich ist beinahe unglaublich, sondern die Zahl im Zusammenhang mit der Tatsache, daß es sich bei der Rallye Weiz ja um eine Erstlings-Veranstaltung handelt. Diese möchte zwar an legendäre Ahnen wie die ARBÖ-Funkberater-Rallye der 80er-Jahre anschließen, muß aber natürlich „ganz klein“ von unten beginnen. Wobei die Frage zu stellen ist, ob angesichts des enormen Interesses der Aktiven überhaupt von „ganz klein von unten“ gesprochen werden muß.
Organisationschef Martin Pucher - Co-Pilot bei Triestingtal-Rallye
„Am Sonntag bei der Bergrallye in Semriach wurde fast mehr von der Rallye Weiz gesprochen als von der Bergrallye selbst“, wundert sich Organisationschef Martin Pucher. „Man kann die Spannung, die im Bezirk Weiz schon in der Luft liegt, beinahe greifen. Es sieht ganz so aus, als ob sich die vielen Monate harter Arbeit, die hinter mir und meinen Helfern liegen, wirklich lohnen sollten.“
Zwar mußte man kürzlich einen kleinen Rückschlag einstecken, weil der für Freitag Abend zur Einstimmung geplante Eröffnungs-Rundkurs kurzfristig gestrichen werden mußte, nachdem einzelne Anrainer ihre bereits gegebene Zustimmung plötzlich wieder zurückgezogen haben. Den Enthusiasmus des Organisationsteam konnte das jedoch nicht bremsen.
„Mit solchen Zwischenfällen muß man leider rechnen“, so Martin Pucher. „Zum Glück war das ein Einzelfall, überall sonst sind wir nur positiv aufgenommen worden. Vor allem den Behörden, die uns in jeder nur möglichen Form unterstützt haben, möchte ich in diesem Zusammenhang noch einmal meinen Dank aussprechen.“
Die Rallye Weiz zählt als 4. Lauf zur Austrian Rallye Challenge und zur Junior-Austrian Rallye Challenge, als 3. Lauf zum Elch-Cup sowie als 5. Lauf zum Suzuki-Motorsport-Cup.
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