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Nach dem erfolgreichen Abschneiden von Volkswagen bei der Rallye Griechenland und der Siegerehrung, bei der FIA-Präsident Jean Todt Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN) offiziell den Siegerpokal überreichte, wurde das siegreiche Team von Volkswagen von einem Protest überrascht. Jari-Matti Latvala als Sieger, Andreas Mikkelsen/Mikko Markkula (N/FIN) als Viertplatzierte und die Gewinner der Powerstage, Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F), waren von diesem Protest betroffen. Der Protest wurde als unbegründet abgewiesen.
Das Citroën-Total-Abu-Dhabi-Team legte gegen die Wertung der drei Volkswagen Polo R WRC von Latvala/Anttila, Mikkelsen/Markkula und Ogier/Ingrassia Widerspruch ein. Dieser Protest wurde aufgrund eines Formfehlers abgelehnt. Der unterlegene Hersteller legte darauf gegen „Volkswagen Motorsport“ (Latvala/Ogier) und „Volkswagen Motorsport II“ (Mikkelsen) zwei weitere Proteste ein. Auch diese Proteste wiesen inhaltliche Mängel auf, wurden jedoch von den Sportkommissaren angenommen. In einer gemeinsamen Anhörung schilderten beide Seiten ihre Sichtweise.

Die Proteste richteten sich gegen Batterien, die ausschließlich während der Parc-Fermé-Zeiten über Nacht als Ersatzteil im Auto verbleiben und am Morgen vor dem Verlassen des Service-Parks entfernt werden. Dies ist in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) seit Jahren gängige Praxis. Auf explizite Anfrage von Volkswagen akzeptierte der Technische Delegierte der FIA vor der Saison 2013 diese Vorgehensweise.

Die Sportkommissare entschieden nach eingehender Beratung, die Proteste als unbegründet abzuweisen.

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