Am Salzburgring gab es am letzten Wochenende die Premiere der XLR8 Experience und mit dabei auch die schnelle Truppe vom Drexler Formel Pokal
Das leider sehr kleine Feld an Formel Rennwagen, zwang Patrick Schober dazu, sich mit den großen Formel 3 und Formel Renault anzulegen.
Zweimal Platz 4 in einem Feld von knapp 10 Formel Fahrzeugen, ist für das 16-jährige Talent ein mehr als respektables Ergebnis. Zumal er weder in einem Formel 3, noch in einem Formel Renault sitzt, die von der Technik her schon mindestens 2 Sekunden schneller sein sollten als Schobers Formel 4.
Nicht nur, dass Schobers Rundenzeiten in der Topliste der Formel 4 Ergebnisse der letzten Jahre ganz oben stehen, hat er auch so gut wie immer alle, im Feld fahrenden stärkeren Formel Renaults, hinter sich gelassen. 
Schade, dass sich sein Formel 4 Hauptgegner, der Ungar Benjamin Berta, dazu entschlossen hat, nicht in Salzburg anzutreten. Stattdessen war er im Rahmen der FIA-Cez-Meisterschaft in Polen am Start. Die Rennen auf dem Salzburgring dagegen zählten diesmal "nur" für die österreichische Meisterschaft. Aus Schobers Sicht bedeutet das aber, dass man, wegen der Nullrunde in Monza (technischer Defekt), nun in der Punktetabelle wieder aufholen konnte, und man wäre sehr ungeschickt gewesen, hätte man diese Chance nicht genutzt.
Schobers Hauptziel in Salzburg war einfach nur zweimal das Ziel zu erreichen, das ist gelungen, aber dennoch fuhr er mit vollen Einsatz und hat den Großen das Fürchten gelernt.
In zwei Wochen geht es nach Spa-Francorchamps, eine Premiere für den jungen österreichischen Nachwuchsfahrer und eine weitere riesige Chance seinen Erfahrungsschatz und seinen Punktestand auszuweiten.
