4 Wochen vor dem Start in die neue Saison überzeugt der Drexler Formel Cup durch sein stabiles Reglement und den wieder sehr hochkarätigen Rennkalender
Der Drexler Automotive Formel Cup bietet auch 2022 wieder eine sehr attraktive Bühne für den Formelrennsport der Klassen Formel 4 bis zur Formel 3.
Nach einer erfolgreichen Saison im letzten Jahr steht der Drexler Formel Cup für 2022 in den Startlöchern. Saisonauftakt wird das zweite April-Wochenende ( 10.04.22) sein, wenn sich die Formel-Rennserie auf dem Hungaroring trifft. „Wir hoffen auf ein gutklassiges Starterfeld in Ungarn. Trotzdem sollten wir sagen, dass es wohl zum zweiten Event in Monza (24.04.22) so richtig los gehen wird. Wir sehen die jetzige Weltlagesituation sehr objektiv und können nicht einschätzen, wie sich eventuell Reisebestimmungen verändern können“, sagt Koordinator Franz Wöss.
Die Veranstalter vor Ort haben beste Erfahrungen gesammelt um die Events gut vorzubereiten. Ob dann wiederum Corona zum Faktor wird, muss man abwarten. Derzeit plant der Drexler Formel Cup mit acht Veranstaltungen. Sieben davon werden auf Rennstrecken ausgefahren, wo die Formel 1 zu Hause ist. “Der Terminkalender ist in diesem Jahr international ausgerichtet. Auch ein Anreiz für neue Teams, bei uns einzusteigen“, meint Franz Wöss. 
Mit über 30 Boliden in ein letztes Rennen des Wochenendes in Monza - überzeugende Nachwuchsförderung auf F1-Strecken im Drexler Formel Cup
Foto: Dirk Hartung / Agentur Autosport.at
Es sind vier Wertungsklassen im Drexler Formel Cup integriert. Mit dieser Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten hält der Drexler Formel Cup an seinem Konzept der letzten Jahre fest. Dazu sind die Kooperationen mit der Top Jet F2000 Trophy und der FIA CEZ nicht weg zudenken.
Auch die Wertungen zur österreichischen Rennwagen-Staatsmeisterschaft spielen hier keine unbedeutende Rolle, da sie ja international ausgerichtet sind. Mit der Formel 3, bis hin zur Formel Renault und der Formel 4, sind die etablierten Wertungen dabei.
Schwerpunkt im Drexler Formel Cup bleibt die Formel 3 der Baujahre bis 2018. Die Formel 3 hat europaweit aber vor allem in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz eine langjährige Tradition. „Wir fühlen uns hier verpflichtet der Formel 3 eine Bühne zu bieten“, so Wöss.
In der Formel Renault - Kategorie bleibt alles beim Alten. Diese fahren im Formel Renault 2.0 Cup der Baujahre 2000 bis 2018.
In der Formel 4 sind nicht nur die aktuellen Formel 4 Fahrzeuge mit der neuen Fahrzeuggeneration startberechtigt. Hier ist es nach wie vor möglich einen Formel ADAC, Formel BMW, Abarth oder Gloria einzusetzen.
Erneut wurden Formel 3-Fahrzeuge mit leistungsgesteigerten Motoren ins Reglement aufgenommen, die in der Wertung um den F3 Open Formula Cup fahren. Speziell für die Schweizer Teilnehmer wird der SWISS Formel Cup mit Unterstützung von HORAG weitergeführt.
Mit den vier Wertungsklassen und dem Aushängeschild der Formel 3 bietet der Drexler Formel Cup optimale Voraussetzungen im Formelsport. „Unsere Philosophie vor allem für Formeleinsteiger wollen wir fortführen. So kann ein Nachwuchspilot nicht nur die ersten Schritte im Formelauto machen. In unserem Umfeld kann man von der Formel 4 bis hin zur Formel 3 aufsteigen. Die internationale Auswahl der Rennstrecken ist für uns eine Herausforderung, der wir uns gern stellen. Tatsache ist, die meisten Teams in der Formel 3 wollen einfach auf Formel-1-Pisten fahren.“, meint Franz Wöss. Auch ein Grundstein dafür, in der Förderung junger Piloten das Rüstzeug für zukünftige Aufgaben zu vermitteln.
Anmerkung der Redaktion: Die hier gezeigten Fotos stammen aus unserem umfangreichen Drexler Formel Cup Archiv.