Premiazioni 58Feinschliff für die Klasseneinteilung im Drexler Formel Cup, wobei das technische Reglement im Vergleich zum Vorjahr nicht geändert wurde

Warum sollte man in vielen Belangen nicht an Bewährten festhalten? Unter diesem Credo geht der Drexler Formel Cup in die neue Saison, die am letzten Märzwochenende im italienischen Mugello gestartet wird.

Das rein technische Reglement für die Fahrzeuge bleibt zum Vorjahr unverändert bestehen. Doch es gibt eine neue Klasseneinteilung.

Neue Klasseneinteilung im Drexler Formel Cup

Wir haben diesen Schritt schon lange bei uns in der Organisation diskutiert und wollen ab diesen Jahr den neuen Weg mit nur noch drei Wertungsklassen einschlagen“, sagt Koordinator Franz Wöss. Damit erhalten die Teams die Chance  mit sehr unterschiedlichen Formel Fahrzeugen - vor allem auf der Motorenseite - im Drexler Formel Cup gewertet zu werden.

Bleiben wird die Regelung der freien Wahl der Reifenmarke, pro Wochenende stehen weiterhin zwei Slick-Reifensätze zur Verfügung.  Premiazioni 59Feinschliff für die Klassen des Drexler Formel Cups 2023

Die neue Klasse zum Formel 3 Cup wird sich als Speerspitze der Formelrennserie platzieren, und dies mangels finanzierbarer Alternativen wohl internationaler als bisher. Hier sind die Formel 3 Fahrzeuge der Baujahre 2012 bis 2018 mit einem Lufteinlass von 28 mm zugelassen. Ebenfalls startberechtigt sind die F320 mit Toyota Moren mit max. 31 mm Lufteinlass. Außerdem die Formel 3-Fahrzeuge mit VW Power Engine, die Formel Master Fahrzeuge und die Tatuus-Rennwagen aus der Formel Regional. Leistungsunterschiede werden durch Mindestgewichte der Fahrzeuge angeglichen.

Ähnlich konzeptionell zeigt sich die neue Klasse der Formel 3 Trophy. Hier sind überwiegend die Formel 3-Fahrzeuge der Baujahre bis 2011, sowie 2012 bis 2018 mit einem Lufteinlass von 26mm zugelassen. Startberechtigt sind außerdem die Formel 3-Fahrzeuge mit Toyota Moren, sowie dem Opel OPC Motor, dem Fiat FPT Motor und dem NBE Honda Mugen Motor, die sich nur geringfügig im verwendeten Lufteinlass unterscheiden.

Die reine Formel Renault-Kategorie ist Geschichte. Diese wird es nicht mehr geben. Die Formel Renault findet ab dieser Saison in der neuen Klasse der Formel Light ihren Platz. Startberechtigt sind hier zudem auch Nachwuchsformeln wie Formel Abarth, ADAC, BMW oder Opel/Vauxhall Lotus, sowie die Formel 4 mit dem Tatuus T014 und Tatuus T421.

Für alle drei Klassen wird jeweils ein Champion zu Saisonende ermittelt. Der Fahrer mit den insgesamt höchsten Wertungspunkten wird als Drexler Automotive Formel Cup Champion 2023 geehrt. “Ich denke mit den Anpassungen der neuen Klassen sind wir zukunftsorientiert aufgestellt“, so Franz Wöss.

Der Drexler Formel Cup zählt zu den stärksten Formelrennserien in Europa. In Kooperation mit der Zinox F2000 Trophy und dem daraus resultierenden Terminkalender kann man voller Zuversicht nach vorn schauen. Mit diesen sportlichen Rahmenbedingungen ist der Drexler Formel Cup gut gerüstet und wird seinen guten Ruf als attraktive Plattform im Formelsport weiter festigen.