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  • Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte...

Es ging heiß her an der Spitze der Austria Formel 3. Im Zeittraining setzten sich Sebastian Saavedra (COL) auf Dallara F307 Mercedes mit P1, Hamad Al Fardan (BRN) ebenfalls Dallara F307 Mercedes mit P2 und Patrick Tiller (AUT) auf Dallara F 304 Opel mit P3 an die Spitze, dicht gefolgt von der holländischen Formeldame Shirley van der Lof (NED).

Im ersten Lauf kabbelten sich die Spitzenreiter Al Fardan und Saavedra so sehr, dass Saavedra ganz auf der Strecke (im Kies) blieb und Al Fardan angeschlagen in die Box fahren musste, um sein demoliertes Hinterrad zu wechseln.

Glücklicher erster nach dieser Keilerei wurde der 19jährige Patrick Tiller. Al Fardan schaffte es nach seinen Stopp nur noch auf P4.

Im zweiten Lauf mit selbiger Startaufstellung, wurde abermals der Formelneuling Tiller als Sieger gekürt und van der Lof nahm neben ihm als Zweite Platz.

Saavedra verbrachte dieses Rennwochenende überwiegend im Kies und der Bahraini Al Fardan, ursprünglich auf P1, wurde wegen Überholens (Überrundung) bei Gelb bis auf weiteres disqualifiziert. Die Entscheidung trägt ein Sportgericht.

Die Tabellenführung übernimmt somit der Österreicher Patrick Tiller mit drei Zählern Vorsprung auf den bisherigen Spitzenreiter Hamad Al Fardan.

Im Austria Formel Renault Cup setzte sich im ersten Rennen der Tscheche Martin Tlusty durch, dicht gefolgt von den Franzosen Remy Stribieg und Gregory Stribieg. Im zweiten Rennen sah es ähnlich aus, nur dass Gregory Stribieg seinem Landsmann Remi Kirchdörffer Platz machen musste.

Sieger im ersten Lauf der Interserie (Formelfahrzeuge Gruppe E bis 2.0) sind mit P1 Thomas Conrad (Formel Renault) aus Deutschland, mit P2 der Ungar Frenenc Ratkai (Coloni Nissan) und auf P3 der Pole Maurycy Kochanski (Dallara Mugen).Im zweiten Lauf wechselten nur der Zweitplatzierte mit dem Dritten vom ersten Lauf die Plätze.

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