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  • Tatort Schikane

Die beiden Sprintrennen zur AvD Interserie Sprint Challenge und des Austria Formel 3 Cups vermeldeten im Rahmen des Truck Grand Prix in Most ein Rekordstarterfeld von 29 Fahrzeugen. Bei günstigen äußeren Bedingungen und einer phantastischen Zuschauerkulisse von 55.000 Fans wurde zum Start des ersten Laufes die Schikane nach der Zielgeraden zur Falle.


Thomas Conrad (Formel renault) wurde in Most vorzeitig Interserie-Champion

Angeführt vom Tschechen Dusan Neveril (Lola-Judd) und Sebastian Saavedra (Dallara-Mercedes) bog das Feld in das neu „S“ ein. Die gute Starterhälfte kam durch , doch dahinter krachte es gewaltig. Gleich sechs Fahrzeuge verpassten den Bremspunkt und rauschten in einander. Die danach notwendige Safety Car Phase dauerte 4 Runden, bis die Autos geborgen waren. Den Neustart gewann abermals Dusan Neveril mit der Formel 3000 Power. ATS-Pilot Saavedra versuchte alles, um am Tschechen vorbeizukommen. Dieser währte sich jede Runde auf der Start- und Zielgeraden mit PS-Vorsprung. In den Kurven war der 07er Dallara-Mercedes dran. Im Ziel lagen die beiden 0,7 Sekunden auseinander. Saavedra erkämpfte zugleich volle Punkte im Austria Formel 3 Cup vor Shirley van der Lof und Patrick Tiller (beide Dallara-Opel). Aus Interseriesicht kam Thomas Conrad mit dem Formel Renault in der Division 1 zum Sieg. Der Dettenhausener gewann vor Helmut Rokitta und Hartmut Bertsch (beide Formel Renault). Champion Peter Milavec wechselte kurzerhand in einen Formel Renault, da der Dallara-V6 Probleme im Training mit der Wassertemperatur verzeichnete. Im leistungsschwächeren Auto zog er sich bestens aus der Affäre.


Dusan Neveril (Lola-Judd)nach dem Start in Front

Im zweiten Rennen am Sonntag waren alle verunfallten Renner des Vortages wieder dabei.
Doch auch hier blieben nach dem Start vier Fahrzeuge in der Schikane hängen. Unbeeindruckt übernahm Neveril die Spitze vor Saavedra und hielt die Pace bis in Ziel der 12 Rundenjagd durch. Die Fans sahen das gleiche Spiel wie am Vortag. Auf den Geraden machte Neveril zum Piloten aus Kolumbien Meter gut, die er dann in den Kurven einbüßte. Dritter wurde Bernd Herndlhofer (Lola-Opel), der sich von Partick Tiller und Shirley van der Lof (beide Dallara-Opel) befreien konnte. Die Niederländern verpasste dieses mal in der Austria Formel 3 Cup-Wertung das Podest. Bei Thomas Conrad lief es optimal. Er siegte in der Division 2 der Interserie vor Urs Maier und Helmut Rokitta. (alle Formel Renault) Conrad holte zudem vorzeitig den Interseriemeistertitel der Division 2. Er ist bei den noch ausstehenden Rennen nicht mehr einzuholen. Im Austria Formel 3 Cup bleibt Patrick Tiller das Maß aller Dinge. Er führt weiter die Tabelle unangefochten an.


Ergebnisse AvD Interserie Sprint Challenge/Austria Formel 3 Cup
1.Lauf
1.NEVERIL DUSAN / CZE Lola-Judd
2.SAAVEDRA SEBASTIAN / COL Dallara-Mercedes
3.SVOBODA MILAN / CZE Dallara-Opel
4.VAN DER LOF SKIRLEY / NED Dallara-Opel
5.BÜTTNER HENRY / GER Reynard –Cosworth
6.KVASAI NIKOLAS / SVK Dallara-Opel
7.PALMI DAVID / CZE Formel Renault
8.CONRAD THOMAS / GER Formel Renault

2.Lauf
1.NEVERIL DUSAN / CZE Lola-Judd
2.SAAVEDRA SEABASTIAN / COL Dallara-Mercedes
3.HERNDLHOVER BERND / AUT Lola-Opel
4.TILLER PATRICK / AUT Dallara-Opel
5.VAN DER LOF SHIRLEY / NED Dallara-Opel
6.SVOBODA MILAN / CZE Dallara-Opel
7.KOSTRUH DAVID / CZE Norma-Honda
8.HORAK JAKOB / CZE Formel Renault

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