- In einer Formel-1-Saison voller Überraschungen war das BMW Sauber F1 Team die verlässliche Konstante. Als ob es darum ginge, die Klischees von deutscher Gründlichkeit und Schweizer Präzision zu demonstrieren, leistete sich das junge Team keinen einzigen technischen Ausfall und absolvierte mit Abstand die meisten Rennrunden sowie die schnellsten Boxenstopps....
Mission erfüllt
In einer Formel-1-Saison voller Überraschungen war das BMW Sauber F1
Team die verlässliche Konstante. Als ob es darum ginge, die Klischees
von deutscher Gründlichkeit und Schweizer Präzision zu demonstrieren,
leistete sich das junge Team keinen einzigen technischen Ausfall und absolvierte
mit Abstand die meisten Rennrunden sowie die schnellsten Boxenstopps.
Und die BMW Sauber F1.08 waren nicht nur zuverlässig, sie waren auch für Bestleistungen gut: Saisonhöhepunkte waren der Doppelsieg in Kanada, als Robert Kubica ein Jahr nach seinem schweren Unfall vor seinem Teamkollegen Nick Heidfeld ins Ziel fuhr, Kubicas Poleposition in Bahrain und zwei schnellste Rennrunden durch Heidfeld (Malaysia und Deutschland). Elf Pokale holten sich die BMW Sauber F1 Team Piloten bei den Siegerehrungen in der dritten Saison der Mannschaft ab. Im Vorjahr waren es zwei gewesen.
Im Nachfolgenden blicken BMW Motorsport Direktor Mario Theissen, der Technische
Direktor Willy Rampf sowie Robert Kubica und Nick Heidfeld auf die Saison
zurück. Mario Theissen zieht eine positive Bilanz: „Wir sind
stolz auf unsere erfolgreiche Saison, wieder haben wir unsere anspruchsvollen
Ziele erreicht. Wir wollten aus dem Zweikampf an der Spitze einen Dreikampf
machen und unseren ersten Sieg einfahren. Diese Mission haben wir viel früher
als erwartet und sogar mit einem Doppelerfolg erfüllt.“
Das Team war nach drei Rennen WM-Führender, Robert Kubica lag nach dem
Kanada-Sieg in der Fahrerwertung auf Platz eins. Hätte man am Ende nicht
besser abscheiden müssen? Theissen: „Müssen nicht, wollen
schon. Diese grandiosen Erfolge so früh in der Saison haben natürlich
Appetit auf mehr gemacht. Obwohl wir die Ziele früh erreicht haben, hat
sich keiner zurückgelehnt. Wir haben auch in der zweiten Saisonhälfte
technische Neu- und Weiterentwicklungen gebracht, sie haben aber leider nicht
den erwarteten Zuwachs an Performance gebracht. Unser Entwicklungstempo war
in Ordnung, aber die Ergebnisse nicht gut genug. Da ist uns die Konkurrenz
im Laufe der Saison davon gezogen. Daraus lernen wir für 2009, wenn wir
um den Titel mitkämpfen wollen.“
Waren Sie mit den Leistungen Ihrer Fahrer 2008 zufrieden?
Theissen: „Unterm Strich, ja. Sonst säßen die beiden
2009 nicht wieder im Auto. Robert und Nick haben aber ein sehr unterschiedliches
Jahr erlebt. Robert hatte 2007 abgeschüttelt, trat bis in die Haarspitzen
motiviert an und stürzte sich mit seinem neuen Renningenieur in die Arbeit.
Robert war in Topform, und wenn der F1.08 zu langsam war, war das für
ihn wie eine persönliche Beleidigung. Das macht die Zusammenarbeit nicht
immer einfach, aber sein bedingungsloser Erfolgswille verdient Respekt. Für
Nick lief die Saison völlig anders. Es hat zu lange gedauert, bis der
Ernst der Lage erkannt war und die Ursachen der Probleme vor allem im Qualifying
systematisch angegangen wurden. Mit so vielen Jahren Erfahrung sagt man sich
nach ein oder zwei missglückten Versuchen vielleicht noch, dass es Ausreißer
waren und beim nächsten Mal wieder alles passt, aber dem war nicht so.
Erst mit intensiver Arbeit hat man das Problem in den Griff bekommen. Was
sowohl Robert als auch Nick auszeichnete, war eine extrem geringe BMW Sauber
F1Team Fehlerquote auf der Strecke. Da kann unseren beiden keiner das Wasser
reichen, und davor ziehe ich den Hut.“
Was erwarten Sie 2009?
Theissen: „Die Formel 1 steht vor den gravierendsten Reglementänderungen
ihrer Geschichte. Enorme Beschneidungen bei der Aerodynamik werden die Fahrzeuge
2009 ganz anders aussehen lassen, die profillosen Reifen kehren zurück,
und der Einsatz der völlig neuen KERS-Technologie steht bevor. Dies kann
zu Verschiebungen in der Hackordnung führen. Auch bei diesem sehr herausfordernden
Szenario bleibt unser Ziel, 2009 um den WM-Titel mitzukämpfen.“
Willy Rampf beurteilt den BMW Sauber F1.08: „Das Auto war etwas
ganz Besonderes. Es handelte sich nicht um eine reine Weiterentwicklung, wir
haben beim F1.08 einen sehr aggressiven Ansatz gewählt. Das war angesichts
der Saisonziele, die wir uns gesteckt hatten, sehr wichtig, aber natürlich
auch mit Risiken belegt. So war das Auto beim Roll-out noch weit von seinem
Potenzial entfernt. Was folgte, war für uns eine sehr harte, aber auch
ungeheuer produktive Zeit. Bis zum Saisonauftakt hatten wir das Auto im Griff.
In Melbourne wäre Robert damit um ein Haar auf die Poleposition gefahren.“
Wie haben Sie den Doppelsieg in Kanada erlebt?
Rampf: „Das kann man gar nicht mit Worten beschreiben. Wenn kein
Auto und kein Fahrer mehr besser ist als deine beiden, dann bist du am Ziel.
Das gilt freilich nicht nur für mich, sondern für die ganze Truppe.
Viele von ihnen, das darf man nicht vergessen, haben schon über Jahre
im Privatteam Sauber vollen Einsatz gebracht – ohne die Aussicht, es
aus eigener Kraft nach ganz oben zu schaffen und waren dann im BMW Sauber
F1 Team auch von Anfang an dabei. Der Doppelerfolg von Montréal hat
uns alle sehr bewegt, und nicht nur an dem Sonntag, das war nachhaltiger.“
Ließ sich dann nicht noch einmal nachlegen im Laufe der Saison?
Rampf: „Natürlich hat dieser Erfolg intern und extern die Erwartungen
erhöht. Wir haben auch einige Teile entwickelt, die im Windkanal gute
Ergebnisse lieferten. Was die Performance auf der Strecke angeht, haben sie
aber nicht gehalten, was sie versprachen. Außerdem war das optimale
Abstimmungsfenster des F1.08 sehr klein. Es war nicht einfach, die einzelnen
Parameter immer so hinzubekommen, dass man in diesem Fenster blieb. Dies war
ein Lerneffekt, den wir auch für die Saison 2009 nutzen werden.“
Apropos 2009: Wie wird die technische Verantwortung konkret aufgeteilt sein?
Rampf: „Ich bin für das Konzept des F1.09 verantwortlich und
werde als Technischer Koordinator auch die Renneinsätze des Teams 2009
führen. Der Entwicklungsprozess und der Bau des neuen Fahrzeugs liegen
in den Händen von Walter Riedl, der als Managing Director bisher bereits
den Standort Hinwil sowie das Standort übergreifende Projektmanagement
geführt hat und diese Funktionen auch behalten wird. Für mich war
es wichtig, Arbeitslast abzubauen. Das ist ein persönlicher Wunsch nach
einer langen Volllastpassage.“
Robert Kubica, wie beurteilen Sie Ihre zweite komplette F1-Saison?
Kubica: „Die Saison 2008 war sehr lang und extrem anstrengend, wahrscheinlich
die anstrengendste meiner Karriere. Leider ist es uns in der zweiten Saisonhälfte
nicht gelungen, die Entwicklungsgeschwindigkeit aufrecht zu erhalten. Aber
wir haben einen großen Schritt gemacht im Vergleich zu 2007. Wir hatten
keine technischen Ausfälle und waren in der Lage, BMW Sauber F1Team fast
bis zum Ende um die Meisterschaft zu kämpfen. Das Team hat einen großartigen
Job gemacht, und wir können stolz auf diese Saison sein. Ich lobe mich
nur ungern selbst, aber ich finde, dass ich wirklich gut gefahren bin. Ich
war fast immer schnell und in der Lage, mein Potenzial zu zeigen. Dennoch
bin ich ein Mensch, der immer gewinnen will, und für mich ist der Zweite
der erste Verlierer.“
Welches waren die Höhepunkte, welches die Tiefpunkte?
Kubica: „Ich erinnere mich an verschiedene großartige Momente,
insbesondere aus der ersten Hälfte der Saison – das Podium in Malaysia,
meine Poleposition in Bahrain und natürlich mein erster Sieg in Kanada.
Ich bin auch sehr stolz auf meine Leistung in Fuji. Das war wahrscheinlich
mein stärkstes Rennen in dem Jahr. Das frustrierendste Wochenende war
der Saisonauftakt in Melbourne: Ich hatte eine sehr enttäuschende Saison
2007 hinter mir, und mein Rennen verlief sehr gut, bis mir Kazuki Nakajima
ins Auto fuhr.“
Nick Heidfeld, wie lautet Ihr Resümee der Saison 2008?
Heidfeld: „Durchwachsen mit einer guten Entwicklung gegen Saisonende.
Es ist immer mein Ziel, das Maximale aus dem Auto herauszuholen, und das ist
mir speziell zur Saisonmitte im Qualifying nicht gelungen. Positiv finde ich,
dass ich mich in dieser schwierigen Phase nicht dazu hinreißen ließ,
mit dem Kopf durch die Wand zu wollen, sondern mit analytischer Arbeit da
wieder herausgekommen bin. Highlights waren das Rennen in Spa, als meine Entscheidung
zwei Runden vor Schluss noch auf Regenreifen zu wechseln, aufgegangen ist
und insgesamt fünf Manöver, bei denen ich zwei Autos gleichzeitig
überholt habe. Vier zweite Plätze sind natürlich auch nicht
zu verachten.“
Was erwarten Sie von der Wiedereinführung der Slicks 2009 – wird
Ihnen das helfen, im Qualifying das Reifenpotenzial optimal zu nutzen?
Heidfeld: „Ob die Slicks speziell meinem Fahrstil entgegen kommen
oder nicht, wird sich zeigen, aber ich denke schon und finde es auf jeden
Fall wichtig, dass wir sie wiederbekommen! Sowohl was die Optik als auch die
Fahrbarkeit angeht, gehören Slicks einfach zur Formel 1, alles andere
ist ein Witz. In Kombination mit dem stark reduzierten Abtrieb wird mit Slicks
hoffentlich auch wieder mehr überholt.“
BMW Sauber F1Team Die Saison 2008 im Zeitraffer. Der F1.08 hatte bei seiner
Vorstellung am 14. Januar in der neuen BMW Welt in München mit einem
innovativen Erscheinungsbild beeindruckt. Die anschließenden Tests in
Valencia brachten Ernüchterung, doch bis zum Saisonauftakt in Melbourne
wurde Großes geleistet: Ebenso unaufgeregte wie intensive Arbeit mündete
in Platz zwei für Heidfeld, während Kubica beim Neustart nach einer
Safety-Car-Phase an Position fünf liegend unschuldig gerammt wurde und
leer ausging.
In Malaysia wurde Kubica Zweiter, Heidfeld Sechster. Elf Punkte – das
war Rekord für die junge Mannschaft. Obendrein holte Heidfeld die erste
schnellste Rennrunde für das Team. In Bahrain folgte der nächste
Meilenstein: Kubica eroberte die erste Poleposition für das BMW Sauber
F1 Team und stand nach dem Rennen als Dritter erneut auf dem Podium. Heidfeld
wurde Vierter – das Team trat die Heimreise nach Europa als Führender
in der Konstrukteurswertung an. Erstmals hatte sich abgezeichnet, dass Heidfeld
im Qualifying Schwierigkeiten hatte, die Reifen auf Temperatur zu bringen.
Beim Europaauftakt in Barcelona dominierte Ferrari. Kubica wurde Vierter
und Heidfeld von der Safety-Car-Regelung gestraft. Er musste bei geschlossener
Boxengasse tanken, erhielt die unvermeidliche Zehn-Sekunden-Boxenstrafe und
kam als Neunter ins Ziel. Nach einem bescheidenen Qualifying konnte das BMW
Sauber F1 Team in Istanbul dank der Plätze vier und fünf im Rennen
Platz zwei hinter Ferrari in der Konstrukteurs-WM verteidigen. Im leicht verregneten
Monaco verdiente sich Kubica als Zweiter einen Platz in der Fürstenloge.
Heidfeld hatte sich wegen seiner Reifen-Probleme nur für Startplatz zwölf
qualifiziert. Im Rennen hatte er sich auf Rang fünf vorgearbeitet, als
ihm Fernando Alonso (Spanien/Renault) in die Seite fuhr. Heidfeld brachte
den ramponierten F1.08 als 14. ins Ziel – mit deprimierenden vier Runden
Rückstand. Rennen Nummer sieben brachte grenzenlosen Jubel: Kubica und
Heidfeld fuhren für das BMW Sauber F1 Team in dessen dritter Saison den
ersten Sieg gleich als Doppelerfolg nach Hause. Kubica übernahm die Führung
in der Fahrer-WM. In der Teamwertung war man nun wieder Zweiter, mit nur drei
Zählern Rückstand auf Ferrari. Der GP Frankreich brachte ein schlechtes
Qualifying und am Ende wenigstens noch vier Punkte für Kubicas fünften
Platz. In England zeigte die Formkurve des Teams wieder nach oben, allerdings
ging diesmal der Pole leer aus, weil er einen seinen seltenen Fehler machte
und auf Aquaplaning ins Aus rutschte. Heidfeld wurde im Regenrennen stolzer
Zweiter. Beim Heimrennen des Teams in Hockenheim arbeitete sich Heidfeld nach
erneuten Problemen im Qualifying von Startplatz zwölf auf Rang vier vor
und erzielte die zweite schnellste Rennrunde. Während Heidfeld von der
Rennstrategie und einer Safety-Car-Phase profitierte, geriet diese Kubica
zum Nachteil. Er kam als Siebter ins Ziel, wie er auch gestartet war. Beim
letzten GP vor der kurzen Sommerpause erlebte das Team einen Tiefschlag. Die
F1.08 waren im GP Ungarn klar zu langsam. Ein Punkt für Kubica war die
karge Beute. Das Team verlor seinen zweiten WM-Platz an McLaren-Mercedes,
Kubica und Heidfeld rangierten mittlerweile auf den WM-Platzierungen vier
und fünf.
BMW Sauber F1Team Das Debüt auf dem neuen Hafenkurs von Valencia brachte
gemischte Gefühle. Während Kubica dem Team mit Platz drei den achten
Podestplatz im zwölften Rennen bescherte, kam Heidfeld nicht über
Platz neun hinaus. Er hatte mit der härteren Reifenmischung gekämpft
und nannte sein Rennen selbst eine Katastrophe. Umso mehr freute sich Heidfeld,
als er in Spa dank der mutigen Entscheidung, zwei Runden vor Schluss auf Regenreifen
zu wechseln, aufs Podium fuhr. Kubicas Podestchancen gingen wegen eines klemmenden
Tankstutzens flöten. Eine seltene Panne im BMW Sauber F1 Team, das die
Statistik der schnellsten Boxenstopps anführt. Kubica wurde Sechster.
Beim verregneten Europafinale in Monza, GP Nummer 14, verpasste Kubica das
Top-Ten- Qualifying. Ein ganz starkes Rennen mit einer Einstopp-Strategie
und dem dafür passenden Zeitpunkt, um von Regenreifen auf Intermediates
zu wechseln, brachte ihn als Dritten auf das Podium. Heidfeld (Startplatz
zehn) wurde Fünfter. Das grandiose erste F1-Nachtrennen in Singapur brachte
für das BMW Sauber F1 Team lediglich drei Punkte (Heidfeld/Platz6). Als
Vierter gestartet, wurde Kubica Leidtragender der Safety-Car-Regel und im
Rennen nur Elfter. Das BMW Sauber F1 Team war weiterhin Dritter der Konstrukteurswertung.
Die Spitze hatte jetzt McLaren übernommen – kurzfristig. In Fuji
manövrierten sich die Titelaspiranten gegenseitig ins Aus – und
Kubica trumpfte groß auf. Nach 17 Führungsrunden fiel er zwar auf
Platz zwei hinter Alonso zurück, spielte nun aber wieder eine Rolle im
Kampf um die Fahrerkrone. Heidfeld wurde nach einer falschen Reifenstrategie
im Qualifying im Rennen farbloser Neunter. Ferrari führte wieder die
WM an. Im vorletzten WM-Lauf in Shanghai war Heidfeld am ganzen Wochenende
etwas schneller unterwegs als Kubica. Die beiden kamen auf den Plätzen
fünf und sechs ins Ziel. Damit waren für Kubica und das Team die
Außenseiterchancen auf einen Titel passé. Der Kampf um die Fahrerkrone
war jetzt ein Duell zwischen Lewis Hamilton (McLaren Mercedes) und Felipe
Massa (Ferrari). Das Finale in Brasilien war ein an Spannung kaum zu überbietender
Krimi, in dem das BMW Sauber F1 Team allerdings kaum mehr als eine Statistenrolle
spielte. Hamilton erkämpfte sich auf den letzten Kilometern die Fahrerkrone,
Ferrari packte den Konstrukteurstitel in trockene Tücher. Kubica hatte
im Qualifying mit der Balance des F1.08 gekämpft und war nicht über
Startplatz 13 hinausgekommen. Angesichts dieser Ausgangsposition ging man
das Risiko ein, ihn bei abtrocknender Strecke mit Rillenreifen auszustatten.
Während der Einführungsrunde entschied sich der Pole, doch auf Intermediates
umzurüsten. Der Boxenstopp warf ihn ans Ende des Feldes und kostete ihn
letztlich Platz drei in der Fahrer-WM. Punktgleich mit Vorjahresmeister Kimi
Räikkönen (Ferrari) wurde er Vierter. Heidfeld startete von Platz
acht, verlor wegen zu stark durchdrehender Räder aber an Boden und kam
als Zehnter vor Kubica ins Ziel. In Interlagos keine Punkte zu holen, kostete
auch den Deutschen einen WM-Platz. Um einen Zähler rutschte er auf Rang
sechs im Endklassement ab. Das BMW Sauber F1 Team blieb Dritter in der Teamwertung.