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  • Ein starkes Debüt gab es für das Team rhino’s Leipert am Osterwochenende in Oschersleben. In der ADAC GT Masters startete das Wegberger Team mit zwei Ascari KZ1R GT3 und konnte von Beginn an schnelle Zeiten absolvieren.

Ein starkes Debüt gab es für das Team rhino’s Leipert am Osterwochenende in Oschersleben. In der ADAC GT Masters startete das Wegberger Team mit zwei Ascari KZ1R GT3 und konnte von Beginn an schnelle Zeiten absolvieren.

Mit den vier Piloten Marcel Leipert (Wegberg), Stian Sorlie (N), Norman Knop (Willich) und Martin Matzke (CZ) startete das Team rhino’s Leipert in die neue Saison der ADAC GT Masters in Oschersleben. Vor den Toren von Magdeburg gingen 18 Piloten an den Start.

Bei den zwei getrennt gewerteten Rennen über jeweils 60 Minuten teilen sich jeweils zwei Piloten ein Cockpit. Leipert/Sorlie waren das eine Duo im Ascari KZ1R GT3, der erstmals überhaupt in der ADAC GT Masters an den Start ging und Knop/Matzke das zweite Duo. Am Ende der Veranstaltung konnte Teamchef Ingo Leipert dann ein äußerst positives Fazit ziehen: „Wir hatten zwar nicht unbedingt das nötige Rennglück, aber von der gesamten Entwicklung vom freien Training bis zu den Rennen können wir sehr zufrieden sein.“

Dabei saßen Martin Matzke und auch Stian Sorlie das erste Mal überhaupt im freien Training im Cockpit des 520 PS starken Sportwagen aus dem Hause des britischen Herstellers Ascari Cars. Norman Knop und Marcel Leipert hatten schon im Vorfeld der Saison im spanischen Ascari Race Resort die Grundlagen der Abstimmung gelegt.

Nachdem das Team in den Trainingssitzungen noch an der Abstimmung und dem Setup gearbeitet hatten, konnte man von den Plätzen 8, 12 bei Rennen 1 und 7,12 bei Rennen 2 am Ostermontag starten. Die Geschichte von Knop/Matzke ist leider schnell erzählt. Nach technischen Problemen musste man in den Punkterängen aufgeben, allerdings mit der Überzeugung, dass man den Speed gut mitgehen konnte und mit ein wenig mehr Glück unter den Top 5 gelandet wäre.

Besser lief es für Marcel Leipert und seinen norwegischen Teamkollegen Stian Sorlie. Sie konnten in die Punkte fahren und zeigten ein eindrucksvolles Debüt in dieser starken Meisterschaft mit vielen erfahrenen Piloten.

Teamchef Ingo Leipert nach den Rennen: „Wir sind sehr gut aufgestellt mit den vier Piloten, die sich gegenseitig gut ergänzen. Wir wussten im Vorfeld, das wir mit einem neu entwickelten Auto natürlich noch Basisarbeit leisten müssen. Wir fahren in der ADAC GT Masters u.a. gegen werksunterstützte Teams, dafür war es ein hervorragender Einstand. Wir werden die Ascari KZ1R GT3 weiter entwickeln und auch standfester machen. Und dann haben wir noch eine schöne Saison vor uns...“

In vier Wochen steht das nächste Rennwochenende auf dem Programm. Im niederländischen Assen werden vom 08. bis 10. Mai 2009 die Rennen drei und vier ausgetragen.
Fotos: Marcus Künzel / Autosport.at

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