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  • Sieg für Hezemans/Gollin (Corvette)
  • Wendlinger/Sharp in Führung liegend, Lichtner-Hoyer/Müller auf P6 out
Viel Pech heute für Jetalliance Racing in Italien – beim dritten Lauf zu den FIA-GT Championships auf dem Adria Raceway schieden beide Jetalliance Aston Martin DBR9 nach technischen Defekten in aussichtsreichen Positionen liegend, aus. Ein herber Rückschlag im Kampf um die Meisterschaft!

Karl Wendlinger – aus Position drei ins Rennen gegangen, absolvierte erneut einen starken ersten Stint, kam nach rund 45 Minuten als Dritter an die Box. Dort gab es einen perfekten Stopp. Fazit: Sowohl Fässler als auch Bertolini überholt, Ryan Sharp, der nun im Auto saß, lag in Führung. Die war aber nur von kurzer Dauer – ein Defekt am Antrieb – genaueres kann man noch nicht sagen – beendete nach nicht einmal einer Stunde den Weg zu einem Spitzenresultat.


Wendlinger/Sharp - Antriebsdefekt raubte Siegchancen
Foto: Jetalliance

Alex Müller – von P 10 gestartet – arbeitete sich auf Rang acht vor, übergab dann an Lukas Lichtner-Hoyer, der eine starke Leistung bot, bis auf Rang sechs vorkam, sich lange Zeit ein Duell mit Allan Simonsen um P 5 lieferte, letztendlich als Sechster wieder an Müller übergab. Der Deutsche musste kurz darauf aber ebenfalls wegen eines technischen Problems vorzeitig aufgeben.

STIMMEN:
Karl Wendlinger: „Mein Stint war total ok, der Boxenstopp ebenfalls. Wir waren auf den besten Weg zu einem Spitzenplatz. Aber wie schon in Monza hat dies ein Defekt verhindert. So brauchen wir nicht mehr von der Meisterschaft zu reden. Die Enttäuschung ist sehr groß.“

Ryan Sharp: „Lange war ich heute leider nicht unterwegs. Kurz nach dem Boxenstopp machte es einen Knaller – und ich hatte überhaupt keinen Vortrieb mehr. Es ist zum verzweifeln.“

Lukas Lichtner-Hoyer: „Mit meinem Stint war ich sehr zufrieden. Ich war sogar zeitweise schneller als der vor mir liegende Simonsen – aber leider nicht schnell genug, ihn zu überholen. Das wäre mit zu viel Risiko verbunden gewesen. Dazu bekam ich Mitte meines Stints starke Vibrationen im Getriebe. Und meine Befürchtungen, dass auch wir dieses Rennen nicht beenden werden, haben sich leider bestätigt.“

Alex Müller: „Die Technik hat uns im Stich gelassen. Sehr schade, denn wir wären heute ganz sicher in den Punkterängen gelandet.“

Technikchef Othmar Welti: „Das tut heute richtig weh. Das machst du alles richtig, fährst die richtige Strategie, Karl fährt einen tollen Stint – und dann lässt uns die Technik bei beiden Autos im Stich. Da muss schnellstens etwas geschehen.“

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