n lediglich fünf Rennen wurde der Porsche Carrera Cup Japan ausgetragen. Masayuki Yamamoto ist der neue Champion. Dem Renn-Profi gelingt die Titelverteidigung.
Es war das Jahr des Masayuki Yamamoto im japanischen Porsche Carrera Cup. In drei der insgesamt fünf Rennen kletterte der 37-jährige Renn-Profi aus Saitama auf dem Treppchen ganz nach oben. "Wobei sicherlich die Meisterschaftsläufe zwei und drei, in Sugo und Suzuka, meine besten Rennen in der Saison 2004 waren", berichtet der dreifache Laufsieger des Jahres, der die Meisterschaft mit 63 Punkten abschloss und damit seinen Vorjahreserfolg im japanischen Porsche Carrera Cup wiederholte. Neun Punkte betrug sein Vorsprung in der Meisterschaftstabelle auf den Zweitplatzierten, auf Yuya Sakamoto. Der ehemalige Formel-Fahrer, der noch im letzten Jahr in der Nachwuchsrensserie der Formula Dream als Viertplatzierter unterwegs war, startet gleich mit einem Paukenschlag in sein erstes Carrera-Cup-Jahr – dem Sieg bei der Auftaktveranstaltung in Motegi. "Dieses Rennen bewerte ich – genau wie den vierten Meisterschaftslauf in Aida – als mein bestes Rennen des Jahres", erzählt der 26-jährige Neuzugang, der vor seinem Porsche-Jahr Tourenwagen bisher nur aus dem Lupo- und dem VW Beetle Cup kannte.
Waren es auf den beiden ersten Plätzen Renn-Profis, die die Meisterschaft unter sich aus machten, so belegte mit dem 37-jährigen Zahnarzt Kenji Kobayashi ein "nebenberuflicher Rennfahrer" Platz 3 in der Meisterschaft. Drei Plätze als Renndritter brachten dem letztjährigen B-Champion 42 Punkten ein. Kobayashi ist einer der dienstältesten Piloten im nur 13 Fahrer starken japanischen Starterfeld. Bereits seit der Saison 2001 startet er im Porsche Carrera Cup Japan.
Quelle:Racecam.de
