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Daniela Schmids 24h-Rennen dauert 2016 nur 10 Stunden - Foto: Michael Perey/Agentur Autosport.atDas 24h Rennen am Nürburgring stellt für jeden Rennfahrer ein Highlight dar und vor allem, wenn man ein Fahrzeug der GT3 Klasse bei diesem Rennen bewegen darf sind die Erwartungen und die Vorfreude besonders groß, so auch bei Daniela Schmid.

Leider war die Tirolerin nicht vom Glück verfolgt und musste das Rennen mit dem BMW Z4 GT3 bereits nach 10 Stunden vorzeitig beenden.

Am vergangenen Wochenende vom 26. bis 29. Mai war der Nürburgring wieder einmal Schauplatz für die größte Motorsportveranstaltung der Welt und mit dabei war auch Daniela Schmid mit Ihrem BMW Z4 GT3 von Walkenhorst Motorsport. Unterstützt von Jaap van Lagen, Henry Walkenhorst und Peter Posavac war das Ziel das Rennen unter den besten 10 von insgesamt 160 Startern zu beenden. Im Zeittraining musste sich das Quartett noch mit Platz 32 zufriedengeben, doch bereits beim Start zum Rennen konnte das Team sich bis auf Platz 26 nach vorne kämpfen, als ein heftiges Unwetter mit Hagel noch in der ersten Rennstunde zu einer Rennunterbrechung führte. Leider wurde auch der BMW Z4 GT3 pilotiert von Jaap van Lagen bei dem plötzlich einsetzenden Gewitter beschädigt und so hatte das Team einiges zu tun während der Rennunterbrechung. Die Reparaturarbeiten dauerten auch noch an als das Rennen wieder gestartet wurde und so musste Daniela Schmid, die den Neustart übernehmen sollte, mit drei Runden Rückstand die Aufholjagd bei schwierigsten Bedingungen starten. Die Aufholjagd verlief positiv bis dann schließlich um ein Uhr in der Früh eine Kollision mit einem Konkurrenten für das endgültige Aus sorgte. Daniela Schmids 24h-Rennen dauert 2016 nur 10 Stunden<br> Foto: Michael Perey/Agentur Autosport.atDaniela Schmids 24h-Rennen dauert 2016 nur 10 Stunden
Foto: Michael Perey/Agentur Autosport.at


„Die Probleme für uns begannen schon bei dem ersten Unwetter das über die Eifel zog und die Reparaturarbeiten haben uns viel Zeit gekostet. Von da an war die Devise Schadensbegrenzung zu betreiben, allerdings ohne Erfolg. Gegen ein Uhr in der Früh hatte mein Teamkollege eine Kollision mit einem Konkurrenten und wir mussten den BMW Z4 GT3 abstellen und unser Rennen beenden. Ich habe mir natürlich sehr viel vorgenommen für dieses Rennen und bin sehr enttäuscht, dass es für uns schon so früh zu Ende war. Das Fahrzeug war sehr gut vorbereitet und die Bedingungen zum Fahren waren nach den anfänglichen Wetterkapriolen sehr gut. Ich wäre gerne mehr gefahren, aber so ist das bei einem 24h Rennen, es kann sehr viel passieren. Ich hoffe, dass es beim nächsten Mal besser läuft und freue mich schon auf meine nächsten Einsätze.“, berichtet Daniela Schmid.

Daniela Schmid berichtet regelmäßig auf ihrer Facebook Seite: www.facebook.com/DanielaSchmidMotorsport und auf ihrer Homepage www.daniela-schmid.at über die aktuellen Veranstaltungen und Ergebnisse.

Fotos: Michael Perey/Agentur Autosport.at

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