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Grenzlandrennen beendet die erste Saisonhälfte
Halbzeit in der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft: Am 16. Juli 2005 beschließt das 28. RCM-DMV-Grenzlandrennen die erste Saisonhälfte der populären Breitensportserie. Ausrichter des fünften Rennens der Saison ist der Rheydter Club für Motorsport e.V. im DMV.
Gleich zwei Wertungen führen nach vier absolvierten Rennen Ralph-Peter Rink und Andreas Weiland an. Neben der Führung im Honda eigenen Civic Type-R-Cup haben die beiden Hessen mit ihrem zweiten Klassensieg in Folge auch die Spitze in der Gesamtwertung (28,06 Punkte) der Langstreckenmeisterschaft übernommen. Der Druck ist groß, denn bekanntlich wird gerade unter den Fahrern des Honda-Cups knallhart um jeden Zentimeter Asphalt gefightet. „Wir wollen unsere Spitzenposition in beiden Wertungen möglichst lange halten“, ist Rink zuversichtlich.

Härtester Verfolger der beiden Spitzenreiter ist Jürgen Alzen. Nachdem sein Bruder Uwe am vergangenen Wochenende den Porsche Supercup im Rahmen der Formel 1 in Magny Cours vorzog, kämpft Jürgen nun als Solist um seine Position in der Meisterschaft. Zwar hat es für den Betzdorfer bisher noch nicht zum angestrebten Gesamtsieg gereicht, mit drei Klassensiegen in der mäßig besetzten Klasse der VLN-Specials über 4.000 ccm Hubraum zählt Alzen mit 27,34 Punkten dennoch zum Kreis der Favoriten. Heimlich, still und leise pirschen sich Ludger Henrich und Jürgen Schulten in der Tabelle weiter nach vorne. Mit ihrem Opel Astra OPC in der Klasse der VLN-Serienwagen bis 2.000 ccm Hubraum sind sie ebenfalls „Opfer“ der Klassenstärke. Drei Siege in Folge, ein lupenreiner Hattrick, brachte 27,04 Punkte ein.

Eine Fortsetzung findet der neu organisierte Shuttle-Service rund um die Nordschleife. Ab 10:00 Uhr verbinden die Busse im Stundentakt die wichtigsten Zuschauerpunkte mit dem Fahrerlager – und das für lediglich einen Euro pro Einstieg. „Bei den Fans sind die Shuttle-Busse sehr gut angekommen“, weiß VLN-Promotor Karl Heinz Gürthler.


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