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Aus der achten Position gestartet, beendeten Christian Mamerow (Waltrop), Niki Mayr-Melnhof (Österreich) und Frank Stippler (Bad Münstereifel) im Audi R8 LMS ultra das Vier-Stunden-Rennen nach einer Zeitstrafe und einem Unfallschaden nur auf dem 19. Gesamtrang im Feld der gut 150 Rennfahrzeuge auf der legendären Nordschleife. - Foto: Michael Perey/Agentur Autosport.at

Der sechste Lauf zur VLN Langstrecken-Meisterschaft Nürburgring brachte Phoenix Racing nicht das erhoffte Erfolgserlebnis. Aus der achten Position gestartet, beendeten Christian Mamerow (Waltrop), Niki Mayr-Melnhof (Österreich) und Frank Stippler (Bad Münstereifel) im Audi R8 LMS ultra das Vier-Stunden-Rennen nach einer Zeitstrafe und einem Unfallschaden nur auf dem 19. Gesamtrang im Feld der gut 150 Rennfahrzeuge auf der legendären Nordschleife.

Gegen Ende des eineinhalbstündigen Qualifyings am frühen Morgen ging Frank Stippler auf Zeitenjagd. Nach einer 8.12-er Runde ließ „Stippi“ für die letzten beiden Runden neue Reifen montieren. Es folgte eine gute Zeit von 8.09,052 Minuten, doch die erhoffte Verbesserung in der folgenden Runde blieb aus, da eine Gelbphase auf der Strecke das Tempo drosselte. „Trotzdem sind wir mit Startplatz acht zufrieden“, so Phoenix-Teamchef Ernst Moser. „Es ist halt schwierig, eine freie Runde zu erwischen.“
Aus der achten Position gestartet, beendeten Christian Mamerow (Waltrop), Niki Mayr-Melnhof (Österreich) und Frank Stippler (Bad Münstereifel) im Audi R8 LMS ultra das Vier-Stunden-Rennen nach einer Zeitstrafe und einem Unfallschaden nur auf dem 19. Gesamtrang im Feld der gut 150 Rennfahrzeuge auf der legendären Nordschleife. - Foto: Michael Perey/Agentur Autosport.at
Weil Christian Mamerow schon in seiner so genannten „out lap“, also seiner ersten Trainingsrunde, ein Missgeschick unterlaufen war, musste der #5 Audi bereits nach der Startrunde einen 45-Sekunden-Strafstopp ableisten, der sich inklusiv An- und Abfahrt in die Boxengasse auf einen Zeitverlust von rund 70 Sekunden addierte. Als in der Folge des Rennens in einer Code-60-Zone noch ein unaufmerksamer Porsche-Fahrer das linke Audi-Heck traf und dabei das Fahrwerk beschädigt wurde, ging beim erforderlichen Reparatur-Stopp zum Austausch eines Stoßdämpfers eine weitere Runde verloren. Damit war das Rennen für Phoenix Racing im Grunde gelaufen, so sehr in der Folge des Rennverlaufs auch Niki Mayr-Melnhof und Frank Stippler auch kämpften, um wieder Boden gutzumachen. Mit zwei Runden Rückstand kreuzte der #5 Audi schließlich auf Gesamtrang 19 die Ziellinie. „Erneut ein durchwachsenes Rennen für uns“, fasste Ernst Moser zusammen.
 
Niki Mayr-Melnhof, für Phoenix Racing mit Markus Winkelhock normalerweise in der Blancpain-Sprint-Serie (BSS) am Start, lieferte einen sehr guten Stint auf der Nordschleife und überzeugte mit konstant schnellen Rundenzeiten. Der Österreicher wunderte sich jedoch sehr über den gravierenden Unterschied zwischen dem Phoenix-Audi in der VLN und dem Phoenix-Audi in der BSS, denn in der BSS hat der R8 deutlich mehr Leistung und ist zudem 50 Kilogramm leichter.
 
„Aufgrund der aktuellen Einstufung ist unser Auto überhaupt nicht mehr siegfähig. Aus eigener Kraft können wir nicht gewinnen und sind auch von einer Pole-Position weit entfernt. Wir müssen auf die Fehler anderer hoffen. Das ist frustrierend“, äußerte Ernst Moser.
 
Auch beim siebten VLN-Rennen am 05. September, der Ausnahmsweise über sechs Stunden geht, wird Phoenix Racing mit dem weiß-blauen Audi R8 LMS ultra im Design von TÜV Rheinland am Start sein.

Fotos: Dirk Fuchs & Michael Perey/Agentur Autosport.at

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