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Fantastische Teamleistung des WS Racing bei der VLN - Foto: Holger HüttigBei der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring letztes Wochenende ist es zwar alles andere als rundgelaufen für das WS Racing-Team, doch trotzdem kann man von einer fantastischen Teamleistung sprechen.

Das Motorsportteam WS Racing schickte zwei Autos in das Rennen. Das Rennwochenende startete bereits am Freitag, den 1. April, mit schlechten Nachrichten für das Team. Der Schweizer Flavio Mathys musste beim freien Training vom Fahrzeug gestrichen werden, da er aufgrund technischer Probleme im obligatorischen DMSB-Permit-Nordschleifen-Lehrgang keine Rennzulassung erhielt.

Auch der Samstag wartete mit bösen Überraschungen auf: Der Cup Astra mit der Nummer 350, pilotiert von Mario Handrick, Christoph Hewer und Marco Zabel hatten bereits im Training einen Einschlag in die Leitplanke, bei dem der Fahrer glücklicherweise unverletzt blieb, das Auto allerdings sehr stark beschädigt wurde. Der Cup Astra mit der Nummer 350, pilotiert von Mario Handrick, Christoph Hewer und Marco Zabel hatten bereits im Training einen Einschlag in die Leitplanke<br>Foto: Holger HüttigDer Cup Astra mit der Nummer 350, pilotiert von Mario Handrick, Christoph Hewer und Marco Zabel hatten bereits im Training einen Einschlag in die Leitplanke
Foto: Holger Hüttig


Obwohl das Auto aus der Boxengasse nachstarten musste, das Setup am Auto völlig verstellt war und der Fahrer Christoph Hewer während dem Rennen auch noch angerempelt wurde, endete die VLN für das Team mit dem sensationellen 4. Platz, nur knapp am Podium vorbei.

Der zweite Wagen, der im Training zwischenzeitlich in Schlagdistanz zur Spitze lag, musste von Platz 5 ins Rennen gehen. Das eingespielte Team Jens Rarbach, Philip Schauerte und Thomas Rehlinger hatten ebenfalls mit einigen Zwischenfällen zu kämpfen. Rarbach hatte im ersten Stint einen Einschlag, aufgrund dessen der Auspuff in der Box repariert werden musste. Anschließend lief der Wagen wieder gut und lag zwischenzeitlich sogar auf Podiumskurs. Im letzten Stint löste sich allerdings ein Fahrwerksteil, weshalb ein erneuter unplanmäßiger Stopp nur Platz 5 bedingte.

Trotz der zahlreichen negativen Aspekte, die dieses Rennen hervorbrachte, kann das Team stolz auf die Gesamtleistung blicken. Rennfahrer, Mechaniker und alle weiteren Helfer leisteten tolle Arbeit. Auch Teamchef Thorsten Willems ist zufrieden und lobt vor allem die gelungene Reparatur des Cup Astras 350 zwischen Training und Rennen.

Die Zeit bis zum nächsten Rennen am 30. April wird nun intensiv genutzt, um die Autos top vorzubereiten und noch besser auf die Rennstrecken auszurichten. Das Ziel bleibt natürlich unverändert, auf das Podium zu fahren.

Fotos: Holger Hüttig

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