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Zwei Titel in drei Jahren: Die grün-gelben Schaeffler-Farben sind so etwas wie ein Erfolgsgarant in der DTM. So soll es weitergehen: Audi und Schaeffler verlängerten ihre Partnerschaft in der DTM um weitere drei Jahre. Die Mission „Titelverteidigung“ nimmt Champion Mike Rockenfeller also in seinen gewohnt markanten Autofarben in Angriff – allerdings trägt sein Schaeffler Audi RS 5 erstmals die prestigeträchtige Startnummer „1“.

„Schaeffler, Audi, Phoenix Racing und Mike Rockenfeller – diese Verbindung passt einfach perfekt. Daher freuen wir uns, dass diese Erfolgsgeschichte eine Fortsetzung findet“, sagt Prof. Dr. Peter Gutzmer. Der Schaeffler-Entwicklungsvorstand betont in diesem Zusammenhang, dass das Engagement nicht nur eine starke Außenwirkung hat, sondern auch unternehmensintern eine positive Resonanz hervorruft: „Motorsport emotionalisiert und verbindet insbesondere im Erfolgsfall: Viele unserer mehr als 77.000 Mitarbeiter sind heute große Audi-, Rockenfeller- und DTM-Fans. Aber der Motorsport genießt bei Schaeffler und den Schaeffler-Marken traditionell einen besonderen Stellenwert – so wie es sich für ein innovationsgetriebenes Technologieunternehmen gehört.“DTM-Champ Rocky startet auch 2014 in Schaeffler-Farben - Foto: Peter Eberhard/Agentur Autosport.at
 
Diese Begeisterung bekommt auch „Rocky“ unmittelbar zu spüren, wenn er sich zwischen den Rennen immer wieder die Zeit nimmt, einen der Unternehmensstandorte zu besuchen. „Bei Schaeffler sind viele Emotionen mit dem Motorsport verbunden. Einen derart begeisterten Weltkonzern auf der Rennstrecke zu repräsentieren und dann auch noch erfolgreich zu sein – das macht mich glücklich und stolz“, sagt Mike Rockenfeller.
 
Bereits zwei Jahre vor „Rocky“ hatte Audi-Pilot Martin Tomczyk in der Saison 2011 in den Farben des weltweit renommierten Automobilzulieferers seinen ersten DTM-Titel geholt. Die beiden „grün-gelben“ Triumphe von Tomczyk und Rockenfeller sind bisherige Höhepunkte eines 1986 begonnenen Engagements von Schaeffler und seinen Produktmarken INA, FAG und LuK in der internationalen Tourenwagen-Rennserie. Rennfahrzeuge der Marken Alpina, Audi, BMW, Ford, Mercedes-Benz, Opel und Rover waren seitdem mit Logos aus der Schaeffler-Markenfamilie versehen, vornehmlich dem LuK-Schriftzug. Gleichzeitig wurden einzelne Fahrer zu Markenbotschaftern, darunter die DTM-Champions Kurt Thiim, Mattias Ekström, Timo Scheider, Martin Tomczyk und Mike Rockenfeller.
 
Auch in anderen Serien und Fahrzeugklassen blickt Schaeffler auf eine erfolgreiche Motorsport-Historie zurück: Mit BMW hat das Unternehmen die Tourenwagen-Weltmeisterschaft gewonnen, mit Renault die Truck-Europa-Meisterschaft, mit Mitsubishi und Jutta Kleinschmidt die Rallye Dakar. Mit Volkswagen stellte Schaeffler die Belastbarkeit seiner Produkte ebenfalls bei der „Dakar“ und bei anderen Wüstenrallyes unter Beweis. Mit dem Rallye-Piloten Armin Schwarz hat Schaeffler zwei Deutsche und einen Europäischen Rallye-Titel gewonnen. Der in Le Mans siegreiche Porsche 917 war für Schaeffler ein Entwicklungsträger für hydraulische Ventiltriebskomponenten, die im Anschluss seit den 70er-Jahren millionenfach in Serie gingen und den Grundstein für das heutige Know-how und Portfolio des Weltkonzerns im Bereich Motortechnik darstellen.

Foto: Peter Eberhard/Agentur Autosport.at

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