Mit einem solchen Coupe wird 2014 auch das Team Duller-Motorsport aus Österreich an den Start gehen. Im April beim Auftakt der Serie im Tschechischen Brünn sind Teamchef Duller und sein Champion Markus Weege erstmals im B6-Alpina mit BMW 4,4L V8-Kompressor-Power am Start.
Dann werden die beiden Österreicher versuchen den Siegerkönig des vergangenen Jahres und Champion von 2013, Jürgen Bender auf seiner GM-Callaway-Corvette, nieder zu ringen. Beide Teams setzen ausgewiesene GT3-Modelle ein. Man kämpft 2014 also auch in der Klasse gegeneinander. In der vergangene Saison waren es Champion Markus Weege und der zu dem Zeitpunkt amtierende Meister der Serie, Jürgen Bender, die ihre Klassen um den Sieg fighteten. Beide rangen bis zur letzten Runde des letzten Laufes auf dem GP-Kurs von Hockenheim um den Titel.
Den holte sich Weege am Ende hauchdünn vor GT-Divisionssieger Bender. Die meisten Gesamtsiege des Jahres ließ sich Callaway-Corvette-Ass-Bender notieren. In einer zuvor nie da gewesenen Dichte von siegverdächtigen Modellen gelang es 2013 nicht weniger als 7 Fahrern Rennen in der TCC zu gewinnen. Siegerkönig mit 5 Erfolgen wurde Jürgen Bender. 4 Mal stand der schnellste Junior (17/18) der Serie, Fabian Hamprecht auf Lamborghini Gallardo von Team-Leipert ganz oben. Routinier Albert Kierdorf (Porsche GT2) sahnte 3 Mal voll ab.
Die restlichen Siege holten sich der Finnische Routinier Kuismanen, Farnbacher jr., Land jr. und eben Alpina-Gaststarter Spengler. Auch das siegverdächtige Ferrari 458 GT3-Ass, Artega-GT-Chef Klaus Dieter Frers wird weiter zu legen. Es ist noch lange kein Nennschluss in der Serie. Also steigt die Spannung für die 16 Rennen in 6 Nationen wohl munter weiter an. Also auch viel Action für die Dompteure der Serie, die Manager Müller und Hoffmann.
Text:
HTS
Foto: Duller-Motorsport