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  • 3. Sieg in Folge für den NÖ Karl Schagerl

Der NÖ Karl Schagerl VW Rallye Golf Turbo eilt derzeit von Sieg zu Sieg. Auch in Koglhof war er eine Klasse für sich. Mit einem Vorsprung von 1,05 Sekunden sicherte er sich nach Lödersdorf und Pöllauberg den 3. Tagessieg in Folge. Dabei stellte er mit 42,46 Sekunden auch Tagesbestzeit auf. Nach 3 Rennen schon von Vorentscheidung zu sprechen wäre wohl noch verfrüht. Sollte der VW Golf Pilot aber weiterhin in dieser Form agieren wird er nur schwer zu schlagen sein. Seine große Stärke ist ein Top vorbereitetes Auto und dass er sich sofort auf jede Strecke einstellen kann.

Karl Schagerl: Der Niederösterreicher besiegt erneut die Steirer Berg-Elite - Foto: Ernst Gruber / Agentur Autosport.at

Auf Platz 2 gesamt Lokalmatador und Gastgeber Rupert Schwaiger (Porsche 911 3,5 lt. Bi–Turbo) der sich zeitmäßig näher heranpirscht. Platz drei, auch diesmal auf dem Stockerl, der Kärntner Ford Cosworth-Pilot Hannes Kaufmann. Vierter und zugleich bester 2 lt. Pilot einmal mehr der Ratscher STW Audi A4 Pilot Andy Marko vor einem stark fahrenden Karl Werner im Audi S2 R Quattro.

Die Tageswertung:
1. 3 Schagerl Karl (NÖ) VW Golf Rallye 2:09:31
2. 31 Schwaiger Rupert (ST) Porsche 911 3,5 Bi-Turbo 2:10:36
3. 2 Kaufmann Hannes (K) Ford Escort Cosworth 2:11:96
4. 61 Marko Andreas (ST) Audi A4 Quattro STW 2:12:01
5. 4 Karl Werner (ST) Audi S2R Quattro 2:12:98

Zu den einzelnen Klassen:

Klasse 9: E1/OSK,H/OSK - über 2000 ccm 4WD
Hattrick für Karl Schagerl VW Rallye Golf Turbo. Der NÖ ist derzeit in einer eigenen Liga unterwegs, wie auf Schienen peitscht er seinen Rallye Golf die steirischen Berge hinauf. Die Konstellation Auto und Fahrer ist der Garant für die großartigen Erfolge. Erster Verfolger ist der Kärntner Ford Cosworth Pilot Hannes Kaufmann der auch diesmal mit Platz 2 eine tadellose Leistung bot. Immer besser in Fahrt kommt der Mürztaler Audi S2 Quattro Pilot Karl Werner der auch wieder eine tolle Performance an den Tag legte. Endlich ohne technische Probleme im Ford Escort Cosworth zeigte der Edelsgruber Ewald Scherr das er noch jederzeit mit der Spitze mithält.
Nicht gewertet der Hartberger Mike Jelinek der seinen Subaru Impreza EVO1 mit Technikproblemen abstellte.

1. 3 Schagerl Karl (NÖ) VW Golf Rallye 2:09:31
2. 2 Kaufmann Hannes (K) Ford Escort Cosworth 2:11:96
3. 4 Karl Werner (ST) Audi S2R Quattro 2:12:98
4. 7 Scherr Ewald (ST) Ford Escort RS Cosworth 2:14:16

Klasse 8: E1/OSK,H/OSK - über 2000 ccm 2WD
Hier gehen die Schwaiger-Festspiele weiter. Der Koglhofer Porsche 911 Bi – Turbo Pilot verjuxte seinen 2. Heimsieg bereits im 1. Rennlauf als die Drehzahl beim Start in den Keller fiel. Endlich nach vielen Problemen am Auto in den ersten beiden Läufen der heurigen Saison ein Erfolgserlebnis mit Platz 2 für Manfred Platzer im BMW 320 M3.

Mit kontinuierlich guten Läufen sichert sich der NÖ Markus Hochreiter Platz 3 vor dem Diesler der Nation Mario Hohenwarter im 3er Golf TDI. Andreas Müllner aus NÖ. BMW E36 und Thomas Weberhofer im bärenstarken Lotus Omega 3,6 Bi – Turbo komplettieren die Ränge 5 und 6 vor Käfer Glüher Karl Heinz Schauperl.

Karl-Heinz Binder landet am Koglhof in der Botanik - Foto: Ernst Gruber / Agentur Autosport.atPech für 2 Stockerlanwärter: Karl–Heinz Binder touchierte bereits im 1. Rennlauf 2 Bäume, der Ford Sierra wurde dabei nachhaltig beschädigt sodaß jetzt einige Karosserie- und Lackierarbeiten an der Tagesordnung sind. Pech auch für den Gleisdorfer Manuel Seidl Porsche 996 GT3 Cup, mit Kurs auf einen Podiumsplatz hatte er im 3. Rennlauf einen Dreher und damit war eine Spitzenplatzierung dahin.

1 31 Schwaiger Rupert (ST) Porsche 911 3,5 Bi-Turbo 2:10:36
2. 33 Platzer Manfred (ST) BMW 320 M3 2:18:53
3. 35 Hochreiter Markus (NÖ) Seat Ibiza Turbo 2:25:39
4. 46 Hohenwarter Mario (ST) VW Golf 3 TDI 2:31:35
5. 47 Müllner Andreas (NÖ) BMW E36 M3 2:32:22
6. 37 Weberhofer Thomas (ST) Lotus Omega 3.6 Biturbo 2:33:08
7. 41 Schauperl Karl Heinz (ST) VW Käfer 2:49:38

Klasse 7: E1/OSK,H/OSK - bis 2000 ccm
Die Siegesserie des Südsteirers Andy Marko geht weiter. Der STW Audi A4 Pilot der im Vorjahr alle Läufe seiner Division gewann, feiert auch heuer seinen 3. Sieg in Folge und reist mit breiter Brust zum EM Lauf am Rechberg. Der zweitplatzierte Opel Astra Pilot Heiko Fiausch flippte bei der Siegerehrung völlig aus, kein Wunder ob dieses Erfolges. Auch im 3. Lauf am Podest der Gleisdorfer Michael Wels mit einer pickfeinen Vorstellung. Ein wiedererstarkter Werner Jud fährt mit seinem VW Golf 2 auf den guten 4. Platz vor einem weiteren VW Golf Piloten Jürgen Steiner aus NÖ. Die beiden Newscomer Hermann Miklautz VW Golf1 und Stefan Grabner Opel Kadett GSI erreichen die Plätze 6 und 7.

Nicht in der Wertung durch techn. Ausfall Patrick Mayer und Markus Burghart beide VW Golf.

1. 61 Marko Andreas (ST) Audi A4 Quattro STW 2:12:01
2. 63 Fiausch Heiko (ST) Opel Astra 16V 2:17:19
3. 77 Wels Michael (ST) Ledinegg Scirocco 16V 2:18:33
4. 67 Jud Werner (ST) VW Golf 2 2:29:91
5. 71 Steiner Jürgen (NÖ) MÄXPOL Golf 1 16V 2:32:41
6. 85 Miklautz Hermann (K) VW Golf 1 2:41:38
7. 79 Grabner Stefan (ST) Opel Kadett GSI 16 V 2:45:20

Tom Strasser jun. - Bei Comeback direkt auf das Podium - Foto: Ernst Gruber / Agentur Autosport.at

Klasse 6: E1/OSK,H/OSK - bis 1600 ccm
Spektakulär und schnell, zwei Eigenschaften die auf den Rottenmanner Peugeot 106 GTI Glüher Martin Zamberger zutreffen. Der 3. Sieg in Folge beweist einmal mehr das große Kämpferherz des Obersteirers. Beeindruckendes Comeback mit Platz 2 für den Tiroler Thomas Strasser jun. VW Polo. Das Podium komplettiert mit einer feinen Leistung Manuel Michalko NÖ im Citroen Saxo PR3. Guter vierter Platz für Manuel Blasl im VW Golf 17 vor Gregor Hutter Alfa. Ausfall durch Technikproblemen für Andreas Krammer Alfa 33.

1. 133 Zamberger Martin (ST) Peugeot 106 GTI 16V 2:19:84
2. 148 Strasser Thomas jun. (T) VW Polo 16V 2:23:05
3. 151 Michalko Manuel (NÖ) Nemeth Motortechnik Saxo RP3 2:24:76
4. 132 Blasl Manuel (ST) VW Golf 17 2:32:94
5. 134 Rabl Dominik (ST) VW Golf 1 GTI 2:41:51
6. 139 Hutter Gregor (ST) Alfa Romeo 145 2:48:71

Klasse 5: E1/OSK,H/OSK - bis 1400 ccm
Hier gab es 2 prominierte Ausfälle, Seriensieger Rene Panzenböck der durch einen Ausritt mit darauf folgenden Überschlag im VW Polo bereits am Vormittag alle Siegchancen begrub. Am Nachmittag fiel dann im 2. Rennlauf mit Motorschaden Günter Strohmeier Alfa Sud aus.

Gerald Pucher konnte endlich siegen - Foto: Ernst Gruber / Agentur Autosport.atDamit ein Sieg der schon längst fällig war für den Semriacher Gerald Pucher im Suzuki Swift MK1 vor dem Weststeirer Michael Schnidar Honda Civic, Platz 3 und 4 belegten die beiden Suzuki Swift Piloten Christoph Tilzer und Johann Blecha.

1. 166 Pucher Gerald (ST) Suzuki Swift MK1 2:33:65
2. 163 Schnidar Michael (ST) Honda Civic 2:46:82
3. 173 Tilzer Christoph (ST) Suzuki Korbel GTR 2:48:79
4. 164 Blecha Johann (NÖ) Suzuki Swift GTI 2:49:64

Klasse 4: A, HA inkl. WRC - über 2000 ccm
Feine Geste bei der Siegerehrung, mit Platz 1 und dem dritten Sieg in Serie untermauert der Weizer Stefan Wiedenhofer einmal mehr seine konstant gute Form, vergißt aber nicht die Leistung seines Markenkollegen Armin Gartner zu würdigen, der ja das Exauto von Wiedenhofer pilotiert. „Der Bursche wird immer schneller“ so Wiedi und streift einem verdutzten Armin Gartner spontan den Siegerkranz über.

201 Wiedenhofer Stefan (ST) Mitsubishi EVO 9 R4 WRC 2:17:70
203 Gartner Armin (ST) Mitsubishi EVO 6 WRC 2:21:32

Klasse 3: A, HA inkl. WRC - bis 2000 ccm
Der Feldbacher Patrick Lorenser hat den Umstieg vom Peugeot 106 auf den Honda Civic Type R bestens bewältigt, daß bestätigt einmalmehr der 3. Sieg in Folge für den amtierenden Cupsieger. Renault Megane Pilot Patrick Orasche Ktn. sichert sich mit einer sehenswerten Leistung Platz 2 vor dem Steirer Thomas Lickel aus Weiz auf einem Opel Kadett GSI.

1. 301 Lorenser Patrick (ST) Honda Civic Type R 2:29:35
2. 302 Orasche Patrick (K) Renault Megane Coupe 2:35:27
3. 303 Lickel Thomas (ST) Opel Kadett GSI 16V 2:40:02

Klasse 2: N inkl. R1 und HN - über 2000 ccm
Reini Schlegl besiegt Didi Holzer um 6 Hunderstel-Sekunden - Foto: Ernst Gruber / Agentur Autosport.at
Das auch eine Klasse mit nur 2 Startern die Fans in Extase bringt bewiesen diesmal Reinhard Schlegl Subaru Impreza WRX und Dieter Holzer Mitsubishi EVO 8. Ein Duell auf allerhöchstem Niveau und am Ende eine Hundertstel Sekunden Entscheidung zu Gunsten von Reinhard Schlegl der Dieter Holzer um den Bruchteil von nur 0,06sec auf Platz 2 verwies. Die Chance für die Revanche gibt’s beim EM Lauf am Rechberg.

1. 401 Schlegl Reinhard (ST) Subaru Impreza WRX STI 2:19:11
2. 404 Holzer Dieter (ST) Mitsubishi EVO 8 2:19:17

Klasse 1: N inkl. R1 und HN - bis 2000 ccm
Chris–Andre Mayer aus Fladnitz auf Honda Civic dominierte auch beim 2. Auftritt und siegte unangefochten vor dem NÖ Ewald Horvadits und dem Steirer Wolfgang Schutting beide auf Renault Clio. Guter vierter Herbert Pfeifer im Honda Integra Type R.

1. 501 Mayer -Chris-Andre (ST) Honda Civic Type R 2:33:35
2. 503 Horvadits Ewald (NÖ) Renault Clio 2:41:35
3. 502 Schutting Wolfgang (ST) Renault Clio Williams 2:41:57
4. 505 Pfeifer Herbert (ST) Honda Integra Type R 2:56:97

Klasse 11: Historische Fahrzeuge - bis 2500 ccm
Der amtierende Cupsieger der letzten Jahre Mario Krenn Ford Escort RS 2000 ist auch heuer in der neu aufgeteilten histor. Klasse das Maß der Dinge. 2. Sieg für den Lödersdorfer vor dem Weststeirer August Gratzer Lancia Beta Coupe. Platz drei geht nach NÖ an Adi Hochecker im Opel C- Kadett. Franz Haidn NÖ im BMW 325IX belegt Platz 4 vor dem Kärntner Karlheinz Stranner im Fiat Abarth 131.

1. 631 Krenn Mario (ST) Ford Escort RS 2000 2:34:55
2. 634 Gratzer August (ST) Lancia Beta Coupe 2:40:69
3. 636 Hochecker Adi (NÖ) Opel C-Kadett 2:42:71
4. 638 Haidn Franz (NÖ) BMW 325 IX E30 3:03:48
5. 635 Stranner Karlheinz (K) Fiat 131 Abarth 3:03:69

Klasse 10: Historische Fahrzeuge - bis 1600 ccm
Gelungenes Bergrallye-Debut für Oliver Obermoser - Foto: Ernst Gruber / Agentur Autosport.atAuch hier kristallisiert sich ein Topfavorit hervor. Patrick Ulz Alfa Sud feiert seinen 3. Klassensieg in Folge vor Manfred Zöchling NÖ der wieder eine kämpferisch tadellose Leistung bot. 3. Thomas Tkaletz beide VW Golf GTI. Der junge Kitzbühler Oliver Obermoser Alfa Sprint feiert mit Platz 4 ein gelungenes Debüt beim steir. Bergrallyecup.

1. 674 Ulz Patrick (ST) Alfa Sud TI 2:42:76
2. 672 Zöchling Manfred (NÖ) VW Golf GTI 2:48:18
3. 677 Tkaletz Thomas (ST) VW Golf GTI 3:00:51
4. 679 Obermoser Oliver (T) Alfa Romeo Sprint 3:14:58

Klasse 14: FIA/E1, FIA/E2-SH, E2-SH/OSK & Hist.J2
Eine reine Rallyeabordnung war hier am Start. Den Sieg sicherte sich Routinier Franz Kohlhofer im Subaru Impreza WRX vor Harald Schloffer im Mazda 323 GTR, und dritter im wunderschönen Fiat 131 Abarth Martin Pöllabauer. Johann Derler mußte seinen BMW 2002 TI nach Motorproblemen im Training abstellen.

1. 806 Kohlhofer Franz (ST) Subaru WRX STI 2:28:56
2. 805 Schloffer Harald (ST) Mazda 323 GTR 2:45:16
3. 804 Pöllabauer Martin (ST) Fiat Abarth 131 2:53:27

Klasse 12: Historische Fahrzeuge - über 2500 ccm
Diesmal ein Solo für Porsche Carrera Pilot Reinhold Prantl vom MSK Feistritztal der aber Divisionsübergreifend in der historischen Klasse gesamt 2. wird.

1. 601 Prantl Reinhold (ST) Porsche 911 Carrera RS 2:35:75

Der nächste Lauf zum steir. Bergrallyecup findet am Sonntag den 1. Juni in Paldau b. Feldbach statt. Veranstalter ist der Freizeitclub Edelsgrub, Ewald Scherr und Manuel Blasl.

Fotos: Ernst Gruber/Agentur Autosport.at

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